Laura 272
Well-Known Member
- Registriert
- 21 Mai 2006
- Beiträge
- 412
AW: Beziehungen
Hallo,
habe mich ein wenig in das Thema hier reingelesen.
Da wir Menschen sehr unterschiedlich sind, wird es auch unterschiedliche Beziehungen geben.
Jeder muß für sich entscheiden, wie er seine Beziehung definiert.
Unter einer monogamen Beziehung verstehe ich, daß ich mich verbindlich für einen Partner entschieden habe, weil diese Partner mich seelisch berührt hat und ich mein Leben mit ihm teilen möchte.
In einer lebendigen Beziehung ist die Nähe und Distanz ausgewogen, man vertraut sich, es ist eine körperliche und seelische Intimität da, die ich mit dritten nicht teilen möchte. Dieser Mann mit dem ich mein Leben teile, ist etwas besonderes und nicht austauschbar.
Das heißt aber nicht, daß keine Freiräume da sind für Freundschaften und daß man alles gemeinsam machen muß. Wenn ich mich mit meinem Partner verbunden fühle und im Gespräch bin, kommt es bei mir nicht vor, daß ich das Bedürfnis habe, mit anderen sexuelle Kontakte einzugehen.
Wenn ich keine verbindliche Beziehung eingehe oder eingehen kann und nur eine lose Beziehung eingehe ohne Verbindlichkeit, wo jeder seine eigenen Wege geht und man sich darüber austauscht wieviel Spaß man mit anderen hat und ist damit glücklich, ist das OK, wenn beide es so sehen.
In Zeiten wo ich mehrere Partner gleichzeitig hatte, waren es keine verbindlichen Beziehungen und keiner hat meine Seele berührt. Jeder hatte für sich was, was mich angezogen hat und eigentlich hat man die Sexualität konsumiert. Der Sex war Klasse, aber ich habe mich keinem verbunden gefühlt.
Wichtig ist für mich, daß in einer Beziehung gleiche Vorstellungen sind zwischen allen, da sonst einer unter der Beziehung leidet.
Gerade in der heutigen Konsumgesellschaft sehnen sich immer mehr, nach einer monogamen verbindlichen Beziehung.
Ich erkenne keine Scheinheiligkeit darin, wenn sich zwei Menschen dafür entscheiden.
LG Laura
Hallo,
habe mich ein wenig in das Thema hier reingelesen.
Da wir Menschen sehr unterschiedlich sind, wird es auch unterschiedliche Beziehungen geben.
Jeder muß für sich entscheiden, wie er seine Beziehung definiert.
Unter einer monogamen Beziehung verstehe ich, daß ich mich verbindlich für einen Partner entschieden habe, weil diese Partner mich seelisch berührt hat und ich mein Leben mit ihm teilen möchte.
In einer lebendigen Beziehung ist die Nähe und Distanz ausgewogen, man vertraut sich, es ist eine körperliche und seelische Intimität da, die ich mit dritten nicht teilen möchte. Dieser Mann mit dem ich mein Leben teile, ist etwas besonderes und nicht austauschbar.
Das heißt aber nicht, daß keine Freiräume da sind für Freundschaften und daß man alles gemeinsam machen muß. Wenn ich mich mit meinem Partner verbunden fühle und im Gespräch bin, kommt es bei mir nicht vor, daß ich das Bedürfnis habe, mit anderen sexuelle Kontakte einzugehen.
Wenn ich keine verbindliche Beziehung eingehe oder eingehen kann und nur eine lose Beziehung eingehe ohne Verbindlichkeit, wo jeder seine eigenen Wege geht und man sich darüber austauscht wieviel Spaß man mit anderen hat und ist damit glücklich, ist das OK, wenn beide es so sehen.
In Zeiten wo ich mehrere Partner gleichzeitig hatte, waren es keine verbindlichen Beziehungen und keiner hat meine Seele berührt. Jeder hatte für sich was, was mich angezogen hat und eigentlich hat man die Sexualität konsumiert. Der Sex war Klasse, aber ich habe mich keinem verbunden gefühlt.
Wichtig ist für mich, daß in einer Beziehung gleiche Vorstellungen sind zwischen allen, da sonst einer unter der Beziehung leidet.
Gerade in der heutigen Konsumgesellschaft sehnen sich immer mehr, nach einer monogamen verbindlichen Beziehung.
Ich erkenne keine Scheinheiligkeit darin, wenn sich zwei Menschen dafür entscheiden.
LG Laura