Bin in der Mitte des Lebens und frage mich immer noch, warum ich keine wirkliche Freunde habe. Ich habe eine wunderbare Partnerin, einen guten Freund und bin im Job respektiert und beliebt.
Eigentlich klingt doch alles gut. Nur alles hat einen Haken: ICH muss meine Partnerin ansprechen, um gemeinsames zu unternehmen (ich weiss, dass sie mich liebt, daran kann es nicht liegen). Meinen guten Freund muss ICH ansprechen, um gemeinsam auf ein Bier abzumachen, etc. Das heisst, immer muss ICH den ersten Schritt tun, aber er sagt eigentlich immer zu. Ich bin nicht aufdringlich, nicht klammernd, also kann es auch nicht daran liegen.
Mir kommt es vor, als sei ich unsichtbar. Und erst wenn ICH aktiv werde, würden meine Umrisse wahrgenommen werden. Beispiel: Begegne ich Arbeitskollegen, die ich wenig oder gar nicht kenne, so gehen sie an mir vorbei, als ob ich nicht existiere. Ich grüsse sie, weil ich höflich bin, aber nur in den wenigsten Fällen kommt ein Gegengruss, und wenn ja, dann scheint ziemlich erschrocken - wie wenn ich auf einmal sichtbar geworden wäre. Ihr Blick geht meist starr an mir vorbei.
Eine gute Bekannte hat mir erklärt, dass ich sehr kompetent, authentisch und selbstbewusst wirke und manchen fast schon zu viel. Sie selbst hätte enorm Respekt vor mir. Wenn das so sein sollte, dann müssten mir Menschen eher mit Ehrfurcht und übertriebener Freundlichkeit begegnen. Oder kann das sogar abstossend wirken. Leute, die mich gut kennen, schätzen mich, aber eine Freundschaft ist noch nie entstanden. Meist entstehen Freundschaften durch mich, so dass ich das Gefühl habe, ungewollt Vermittler zu sein.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Idee woran es liegen könnte.
Eigentlich klingt doch alles gut. Nur alles hat einen Haken: ICH muss meine Partnerin ansprechen, um gemeinsames zu unternehmen (ich weiss, dass sie mich liebt, daran kann es nicht liegen). Meinen guten Freund muss ICH ansprechen, um gemeinsam auf ein Bier abzumachen, etc. Das heisst, immer muss ICH den ersten Schritt tun, aber er sagt eigentlich immer zu. Ich bin nicht aufdringlich, nicht klammernd, also kann es auch nicht daran liegen.
Mir kommt es vor, als sei ich unsichtbar. Und erst wenn ICH aktiv werde, würden meine Umrisse wahrgenommen werden. Beispiel: Begegne ich Arbeitskollegen, die ich wenig oder gar nicht kenne, so gehen sie an mir vorbei, als ob ich nicht existiere. Ich grüsse sie, weil ich höflich bin, aber nur in den wenigsten Fällen kommt ein Gegengruss, und wenn ja, dann scheint ziemlich erschrocken - wie wenn ich auf einmal sichtbar geworden wäre. Ihr Blick geht meist starr an mir vorbei.
Eine gute Bekannte hat mir erklärt, dass ich sehr kompetent, authentisch und selbstbewusst wirke und manchen fast schon zu viel. Sie selbst hätte enorm Respekt vor mir. Wenn das so sein sollte, dann müssten mir Menschen eher mit Ehrfurcht und übertriebener Freundlichkeit begegnen. Oder kann das sogar abstossend wirken. Leute, die mich gut kennen, schätzen mich, aber eine Freundschaft ist noch nie entstanden. Meist entstehen Freundschaften durch mich, so dass ich das Gefühl habe, ungewollt Vermittler zu sein.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Idee woran es liegen könnte.