BlackSheep
Member
- Registriert
- 19 Juli 2012
- Beiträge
- 8
Einen schönen guten Abend wünsche ich euch zuersteinmal,
seit Tagen bzw Wochen gehe ich mit einer sehr melancholischen Stimmung durch mein Leben... ich habe das Gefühl meinen Platz im Leben nicht zu finden... und dass obwohl ich nun auch schon dreißig, und auch Mutter, bin... und ich komme einfach nicht voran...ich hoffe, daß der ein oder andere hier vielleicht einen hilfreichen Ratschlag für mich hat... auch wenn meine Situation etwas verzwickt, und meiner Meinung auch irgendwie dämlich, ist.
Die letzten fünf Jahre verbrachte ich in einer Beziehung, vor zwei Jahren kam unser Kind zur Welt, nicht geplant aber sehr geliebt. Jedenfalls war diese Beziehung für mich oft der reinste Horror. Mein EX litt bzw leidet unter Panikattacken... ist im Leben sehr eingeschränkt. Weites und zügiges Autofahren, kleine und größere Unternehmungen, wie ins Hallenbad oder Kino zu gehen, Wochenendausflüge oder Urlaube, Veranstaltungen mit großen Menschenmengen, große´, tiefe und hohe Gebäude oder Obergeschosse... all dies geht mit ihm gar nicht...! wie man sich vorstellen kann war das Leben nicht wirklich abwechslungsreich und auch bei alltäglichen Angelegenheiten kamen oft schon große Hindernisse auf. Nebenbei ist er auch verschuldet und arbeitslos bzw in einer Art "Selbständigkeit", damit nebenbei wenigstens ein paar Euro von ihm verdient werden konnten, und selbst dann fehlte öfters die Motivation und das Verantwortungsbewusstsein. Vor einem halben Jahr habe ich mich von ihm getrennt weil ich all das nicht mehr ausgehalten habe - und bin etliche Bundesländer weit weg zu meiner Familie gezogen.
Mittlerweile bin ich mir recht unschlüssig ob ich das richtige getan habe... denn er hatte auch viele gute Seiten, und er hat mich so aufrichtig geliebt, mir dass sehr oft gezeigt, auch wenn es nur durch Kleinigkeiten waren, dass er z.b. wenn er mal alleine einkaufen war mich packungsweise mit meinen Lieblingssüßigkeiten überhäuft hat..., er hat mich gut behandelt, war toll zu unserem Kind, hat sich auch Mühe gegeben... ich weiß, ich könnte ihm blind vertrauen, er ist immer loyal, steht hinter mir und würde mich niemals betrügen oder solche gemeinen Dinge... Und dieses Wissen dass ich so etwas kostbares aufgegeben habe, und jetzt mein Kind ohne Vater alleine erziehe, und mein Leben zwar freier aber auch anstrengender und einsamer ist, zieht mich gerade mehr als runter... ich merke auch, daß ich dort wo ich nun wohne nicht wirklich glücklich bin.... diese Stadt ist zwar ganz schön, hat Vorteile, ist aber irgendwie nicht "meins" - die Uhren ticken hier anders.... Und mit meinr Familie habe ich auch die ein oder anderen Widersprüche, große Unterstützung ist ebenfalls nicht da... es ist recht schwierig...und auch irgendwie einsam... Da fehlt mir schon öfters die "alte" Zeit... Seine Fehler hat er erkannt, er will vieles anders machen, möchte unbedingt dass ich zurückkomme und wir beide ein neues Leben beginnen... und ich weiß nicht was ich tun soll!!!!??? Ich bin irgendwie echt verzweifelt... einerseits wollte ich sooo lange von ihm fort (seit der ss um genau zu sein), habe es endlich geschafft.... und andererseits fehlt es mir teilweise wie es war.,.. er ist ja ein lieber Kerl, wir hatten auch viel Spaß zusammen, uns immer was zu sagen... nur habe ich Angst, daass wenn ich zurückgehen würde es wieder so wird wie es war, ich wieder irgendwann weg will... meine Familie würde kein wort mehr mit mir sprechen wenn ich zurück gehe... geschweige denn, dass sie mich nochmal unterstützen... Und ich weiß nicht was richtig ist... Finanziell würden wir wahrscheinlich nie große Sprünge machen können, z.b. Eigenheim usw... auch wäre eine Weltreise höchstwahrscheinlich nicht machbar (und die würde ich gerne mache, ich will gerne reisen), und seine Panik zumindest teilweise in den Griff zu bekommen wäre auch eine längere Reise...andererseits hätte unser Kind wieder Vater und Mutter, und das Leben wäre zusammen einfach angenehmer... Das Thema "liebe" spreche ich hier bewusst nicht an... einfach weil ich es nicht weiß...
ich bin momentan zu durcheinander, zweifele sehr an mir und schwanke zwischen Richtig und Gut... Herz und Verstand sind von meiner zweieinhalbjahren emotional gespaltenen Psyche überfordert, haben sich ausgeschalten... Ich bitte wirklich für vernünftige Ratschläge... was ist wirklic wichtig im Leben...? Wie kann man seinen Platz definieren?
Ich danke euch!!!
seit Tagen bzw Wochen gehe ich mit einer sehr melancholischen Stimmung durch mein Leben... ich habe das Gefühl meinen Platz im Leben nicht zu finden... und dass obwohl ich nun auch schon dreißig, und auch Mutter, bin... und ich komme einfach nicht voran...ich hoffe, daß der ein oder andere hier vielleicht einen hilfreichen Ratschlag für mich hat... auch wenn meine Situation etwas verzwickt, und meiner Meinung auch irgendwie dämlich, ist.
Die letzten fünf Jahre verbrachte ich in einer Beziehung, vor zwei Jahren kam unser Kind zur Welt, nicht geplant aber sehr geliebt. Jedenfalls war diese Beziehung für mich oft der reinste Horror. Mein EX litt bzw leidet unter Panikattacken... ist im Leben sehr eingeschränkt. Weites und zügiges Autofahren, kleine und größere Unternehmungen, wie ins Hallenbad oder Kino zu gehen, Wochenendausflüge oder Urlaube, Veranstaltungen mit großen Menschenmengen, große´, tiefe und hohe Gebäude oder Obergeschosse... all dies geht mit ihm gar nicht...! wie man sich vorstellen kann war das Leben nicht wirklich abwechslungsreich und auch bei alltäglichen Angelegenheiten kamen oft schon große Hindernisse auf. Nebenbei ist er auch verschuldet und arbeitslos bzw in einer Art "Selbständigkeit", damit nebenbei wenigstens ein paar Euro von ihm verdient werden konnten, und selbst dann fehlte öfters die Motivation und das Verantwortungsbewusstsein. Vor einem halben Jahr habe ich mich von ihm getrennt weil ich all das nicht mehr ausgehalten habe - und bin etliche Bundesländer weit weg zu meiner Familie gezogen.
Mittlerweile bin ich mir recht unschlüssig ob ich das richtige getan habe... denn er hatte auch viele gute Seiten, und er hat mich so aufrichtig geliebt, mir dass sehr oft gezeigt, auch wenn es nur durch Kleinigkeiten waren, dass er z.b. wenn er mal alleine einkaufen war mich packungsweise mit meinen Lieblingssüßigkeiten überhäuft hat..., er hat mich gut behandelt, war toll zu unserem Kind, hat sich auch Mühe gegeben... ich weiß, ich könnte ihm blind vertrauen, er ist immer loyal, steht hinter mir und würde mich niemals betrügen oder solche gemeinen Dinge... Und dieses Wissen dass ich so etwas kostbares aufgegeben habe, und jetzt mein Kind ohne Vater alleine erziehe, und mein Leben zwar freier aber auch anstrengender und einsamer ist, zieht mich gerade mehr als runter... ich merke auch, daß ich dort wo ich nun wohne nicht wirklich glücklich bin.... diese Stadt ist zwar ganz schön, hat Vorteile, ist aber irgendwie nicht "meins" - die Uhren ticken hier anders.... Und mit meinr Familie habe ich auch die ein oder anderen Widersprüche, große Unterstützung ist ebenfalls nicht da... es ist recht schwierig...und auch irgendwie einsam... Da fehlt mir schon öfters die "alte" Zeit... Seine Fehler hat er erkannt, er will vieles anders machen, möchte unbedingt dass ich zurückkomme und wir beide ein neues Leben beginnen... und ich weiß nicht was ich tun soll!!!!??? Ich bin irgendwie echt verzweifelt... einerseits wollte ich sooo lange von ihm fort (seit der ss um genau zu sein), habe es endlich geschafft.... und andererseits fehlt es mir teilweise wie es war.,.. er ist ja ein lieber Kerl, wir hatten auch viel Spaß zusammen, uns immer was zu sagen... nur habe ich Angst, daass wenn ich zurückgehen würde es wieder so wird wie es war, ich wieder irgendwann weg will... meine Familie würde kein wort mehr mit mir sprechen wenn ich zurück gehe... geschweige denn, dass sie mich nochmal unterstützen... Und ich weiß nicht was richtig ist... Finanziell würden wir wahrscheinlich nie große Sprünge machen können, z.b. Eigenheim usw... auch wäre eine Weltreise höchstwahrscheinlich nicht machbar (und die würde ich gerne mache, ich will gerne reisen), und seine Panik zumindest teilweise in den Griff zu bekommen wäre auch eine längere Reise...andererseits hätte unser Kind wieder Vater und Mutter, und das Leben wäre zusammen einfach angenehmer... Das Thema "liebe" spreche ich hier bewusst nicht an... einfach weil ich es nicht weiß...
ich bin momentan zu durcheinander, zweifele sehr an mir und schwanke zwischen Richtig und Gut... Herz und Verstand sind von meiner zweieinhalbjahren emotional gespaltenen Psyche überfordert, haben sich ausgeschalten... Ich bitte wirklich für vernünftige Ratschläge... was ist wirklic wichtig im Leben...? Wie kann man seinen Platz definieren?
Ich danke euch!!!