Hortensie
Well-Known Member
- Registriert
- 14 Mai 2004
- Beiträge
- 3.749
AW: ein paar Überlegungen
ich muss mir mal wieder etwas von der Seele reden...so es ist eine ganze Zeit vergangen. Gestern bin ich wieder konfrontiert worden...und ich Dussel habe wieder nichts gesagt....Warum? Weil es mich im Prinzip nichts angeht...
Da ich ja mittlerweile rehabilitiert bin - ich habe ihrem Sohn ja schliesslich schon ein Kind (ihr ein lange ersehntes Enkelkind - sie hat ihn ja schon allen Ernstes gefragt ob er impotent sei :wut1: ) geschenkt...folgt jetzt das zweite....müsste aber schon ein Junge werden, damit ihr Sohn von jedem eins hat :nudelwalk ...ich weiß nicht, ob sie jemals zufrieden ist.
Jedenfalls bin ich jetzt raus - sie ist auch mir gegenüber ziemlich friedlich (vielleicht weil ich schwanger bin ? ) - ach egal.
Jetzt ist die neue Schwiegertochter in spe dran - die vom anderen Sohn. Nachdem die erste (bzw. die davor, die anderen kannte ich nicht) schon sehr schlecht abgeschnitten hatte, und diese dann ja zu Anfang etwas besser war...ist dieses, jenes, alles nicht gut - ihr armer Sohn.... Und sie hätte sich noch nie gefreut...wenn sie (die Schwiegermutter in spe) zu Besuch kam.... Da frage ich mich (natürlich in Gedanken) warum sollte sie sich auch freuen? Wahrscheinlich hat sie auch dort (wie vorher bei uns) alles schlecht gemacht. Nie mal etwas positives gesagt...Warum, WARUM sollte man sich da auf sie freuen????? Dann macht sie alle Schwiegerkinder bei ihren Kindern schlecht...da denke ich natürlich, sie macht es mit mir/über mich auch bei den anderen....das ist mir im Prinzip egal....aber warum sollte ich sie da jemals sympathisch finden. Ich habe mich bei dem Gespräch rausgehalten, mich intensivst um die Kleine gekümmert....hätte ich was sagen sollen? Dann fing sie an, warum denn die Schwiegerfamilie in spe auf ihren Sohn mehr Anrecht hätte als sie (er versteht sich mit dem Vater seiner Freundin sehr gut und sie sind infolge dessen öfter dort als bei ihr).....da war ich dann erst richtig sprachlos und verstand erst einmal nicht....ich sagte zu ihr, dass müsse sie anders sehen....aber davon wollte sie nichts hören...auch Erklärungsversuche unsererseits blockte sie ab. Irgendwie kann ich sie schon verstehen - sie ist einsam, doch sie sieht nicht, dass es ihr Verhalten ist, welches die Leute und ihre Schwiegerkinder abschreckt. Andererseits ist sie Singleund tagsüber fast nie zuhause. Wenn wir mal spontan vorbeifahren ist sie eh nie da (...ehrlich gesagt bin ich dann auch nicht böse drum :autsch: *pöhsepenelope*). Und dann beschwert sie sich, dass keiner kommt. Verd.....Teufelskreis.....
Mein Mann sieht das nicht so. Er möchte gerne, dass wir uns verstehen...das ist mir einleuchtend. Er beschreibt seine Mutter als herzensgut, selbstlos und hilfsbereit. Ich will ihm das auch glauben...vielleicht ihren Kindern gegenüber...ich habe sie allerdings so noch nicht erlebt. Ich habe sie noch nie richtig herzlich erlebt. Das mag an ihrer Krankheit liegen - ich weiß es nicht. Sie "hilft" bei alle ihren Kindern - und beschwert sich hinterher, dass es ihr zuviel war. Sie sagt von sich, sie sei perfekt. Sie lässt sich von keinem etwas sagen und zieht im Prinzip ihr Ding durch. Sie sucht niemals die Schuld bei sich. Am liebsten würde sie allen sagen, wie sie ihr Haus einzurichten, ihre Kinder zu erziehen und und und haben.
Ich bin manchmal kurz davor nicht mehr ruhig zu bleiben - doch würde das etwas bringen? Wenn ich jetzt (was echt selten vorkommt) mal etwas sage - akzeptiert sie es eh nicht und will es glaube ich auch gar nicht überhaupt versuchen zu verstehen. Dann kommt sie ein paar Wochen nicht...und mittlerweile habe ich nicht einmal mehr ein schlechtes Gewissen, wenn ich mich dann nicht melde....ich finde es nur schade für ihr Enkelkind. Bei ihren Töchtern ist sie ständig zum Aufpassen - der eine Enkel sagt fast schon Mama....und wenn unsere Kleine sie dann nicht gleich küssen will beschwert sie sich wieder.....
Das musste mal raus. Stelle ich mich an? Mache ich mir zuviele Gedanken?
Es stört mich nicht mehr so sehr wie zu Anfang...eigentlich kaum noch....aber es beschäftigt mich dennoch.
Ich kenne wenig Menschen, die so unflexibel und stur sind - in sich das sehen, was kaum ein anderer in ihnen sieht.
Liegt es an der psychischen Erkrankung, das sie ein total verkehrtes Wahrnehmungsbild von sich hat? Oder kann sie sich einfach nur nicht so verhalten, wie sie gerne möchte?
Penelope
ich muss mir mal wieder etwas von der Seele reden...so es ist eine ganze Zeit vergangen. Gestern bin ich wieder konfrontiert worden...und ich Dussel habe wieder nichts gesagt....Warum? Weil es mich im Prinzip nichts angeht...
Da ich ja mittlerweile rehabilitiert bin - ich habe ihrem Sohn ja schliesslich schon ein Kind (ihr ein lange ersehntes Enkelkind - sie hat ihn ja schon allen Ernstes gefragt ob er impotent sei :wut1: ) geschenkt...folgt jetzt das zweite....müsste aber schon ein Junge werden, damit ihr Sohn von jedem eins hat :nudelwalk ...ich weiß nicht, ob sie jemals zufrieden ist.
Jedenfalls bin ich jetzt raus - sie ist auch mir gegenüber ziemlich friedlich (vielleicht weil ich schwanger bin ? ) - ach egal.
Jetzt ist die neue Schwiegertochter in spe dran - die vom anderen Sohn. Nachdem die erste (bzw. die davor, die anderen kannte ich nicht) schon sehr schlecht abgeschnitten hatte, und diese dann ja zu Anfang etwas besser war...ist dieses, jenes, alles nicht gut - ihr armer Sohn.... Und sie hätte sich noch nie gefreut...wenn sie (die Schwiegermutter in spe) zu Besuch kam.... Da frage ich mich (natürlich in Gedanken) warum sollte sie sich auch freuen? Wahrscheinlich hat sie auch dort (wie vorher bei uns) alles schlecht gemacht. Nie mal etwas positives gesagt...Warum, WARUM sollte man sich da auf sie freuen????? Dann macht sie alle Schwiegerkinder bei ihren Kindern schlecht...da denke ich natürlich, sie macht es mit mir/über mich auch bei den anderen....das ist mir im Prinzip egal....aber warum sollte ich sie da jemals sympathisch finden. Ich habe mich bei dem Gespräch rausgehalten, mich intensivst um die Kleine gekümmert....hätte ich was sagen sollen? Dann fing sie an, warum denn die Schwiegerfamilie in spe auf ihren Sohn mehr Anrecht hätte als sie (er versteht sich mit dem Vater seiner Freundin sehr gut und sie sind infolge dessen öfter dort als bei ihr).....da war ich dann erst richtig sprachlos und verstand erst einmal nicht....ich sagte zu ihr, dass müsse sie anders sehen....aber davon wollte sie nichts hören...auch Erklärungsversuche unsererseits blockte sie ab. Irgendwie kann ich sie schon verstehen - sie ist einsam, doch sie sieht nicht, dass es ihr Verhalten ist, welches die Leute und ihre Schwiegerkinder abschreckt. Andererseits ist sie Singleund tagsüber fast nie zuhause. Wenn wir mal spontan vorbeifahren ist sie eh nie da (...ehrlich gesagt bin ich dann auch nicht böse drum :autsch: *pöhsepenelope*). Und dann beschwert sie sich, dass keiner kommt. Verd.....Teufelskreis.....
Mein Mann sieht das nicht so. Er möchte gerne, dass wir uns verstehen...das ist mir einleuchtend. Er beschreibt seine Mutter als herzensgut, selbstlos und hilfsbereit. Ich will ihm das auch glauben...vielleicht ihren Kindern gegenüber...ich habe sie allerdings so noch nicht erlebt. Ich habe sie noch nie richtig herzlich erlebt. Das mag an ihrer Krankheit liegen - ich weiß es nicht. Sie "hilft" bei alle ihren Kindern - und beschwert sich hinterher, dass es ihr zuviel war. Sie sagt von sich, sie sei perfekt. Sie lässt sich von keinem etwas sagen und zieht im Prinzip ihr Ding durch. Sie sucht niemals die Schuld bei sich. Am liebsten würde sie allen sagen, wie sie ihr Haus einzurichten, ihre Kinder zu erziehen und und und haben.
Ich bin manchmal kurz davor nicht mehr ruhig zu bleiben - doch würde das etwas bringen? Wenn ich jetzt (was echt selten vorkommt) mal etwas sage - akzeptiert sie es eh nicht und will es glaube ich auch gar nicht überhaupt versuchen zu verstehen. Dann kommt sie ein paar Wochen nicht...und mittlerweile habe ich nicht einmal mehr ein schlechtes Gewissen, wenn ich mich dann nicht melde....ich finde es nur schade für ihr Enkelkind. Bei ihren Töchtern ist sie ständig zum Aufpassen - der eine Enkel sagt fast schon Mama....und wenn unsere Kleine sie dann nicht gleich küssen will beschwert sie sich wieder.....
Das musste mal raus. Stelle ich mich an? Mache ich mir zuviele Gedanken?
Es stört mich nicht mehr so sehr wie zu Anfang...eigentlich kaum noch....aber es beschäftigt mich dennoch.
Ich kenne wenig Menschen, die so unflexibel und stur sind - in sich das sehen, was kaum ein anderer in ihnen sieht.
Liegt es an der psychischen Erkrankung, das sie ein total verkehrtes Wahrnehmungsbild von sich hat? Oder kann sie sich einfach nur nicht so verhalten, wie sie gerne möchte?
Penelope