Hallöle!
Ich denke auch, dass die sachliche und fachliche Grundlage, die größte Bedeutung in einer Diplomarbeit haben sollten.
Auf der Seite, die Lucille gepostet hat, findet sich ja zumindest schon mal eine gute Übersicht des sachlichen Aufbaus wie Gliederung, Literaturverzeichnis, usw.
Abgesehen von den sachlichen Aspekten, kannst du ja durchaus deinen persönlichen Schreibstil einfließen lassen. In deiner Diplomarbeit, wird das ja bestimmt auch von dir erwartet.
Ein wichtig klingender Satz kann auch nach hinten losgehen ... er hört sich intelligent an, aber keiner versteht ihn.
Kannst du dich ggf. an Formulierungen aus deinen alten Arbeiten orientieren? Dafür gab es doch bestimmt auch schon Noten. Wenn die Noten gut waren, warum dann nicht bei dieser Art der Formulierung bleiben? Hast du denn einen Beispielsatz, wo dich die Formulierung stört?
Meine persönliche Präferenz sind kurze und prägnante Sätze, die einen Sachverhalten schnell darlegen können. Wenn ich einen Text lese, möchte ich die Infos ohne künstlich aufblasendes Bla-Bla haben. Das kostet nur unnötig Zeit für Null Informationen. Aber das ist meine persönliche Vorliebe. Andere Menschen hätten bestimmt auch gerne Randinformationen, wie z. B. geschichtliche Hintergründe. Ist vermutlich auch von der Zielgruppe abhängig.
Falls es doch eher um Inhalte geht:
Wenn ich eine Dokumentation schreibe und nicht weiß wo ich anfangen soll, mache ich mir gelegentlich eine Mindmap um das Thema zu sortieren.
Das Thema in die Mitte packen und rundherum Punkte aufführen, die ich behandeln möchte. In einem weiteren Schritt kann man diese Punkte dann wiederum logisch zusammenfassen und Untergruppen bilden. Das hilft mir zumindest dabei überhaupt einen Anfang zu finden.
Beste Grüße
Sebastian