Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
bin ja gespannt, was unser fast einziger mann, der magnet (er hat im uwe gottseidank verstärkung erhalten),, dazu sagt . er reagiert ja allergisch auf rachegesinnung.hallo uwe,
ich habe meinen eigenen weg gefunden.. ich räche mich, was das zeug hält. aber ich bin schlauer, als er. bei mir ist keiner älter als 24! mir geht es sooo gut dabei und jetzt können sich alle moralapostel auf mich stürzen......
generell finde ICH persönlich aber rache als sehr angebracht, , bzw. genauer gesagt finde ich, warum sollte ICH als frau rücksicht auf seine gefühle nehmen, wenn er es auch nicht getan hat.
Bitte nicht falsch verstehen, es geht mir hier in erster Linie um die Theorie, dass z.B. beim Familienaufstellen manchmal vom "Ausgleich" gesprochen wird.
Das würde bedeuten, dass eine betrogene Frau erst wieder eine Basis gefunden hat, um die Beziehung gleichberechtigt weiterführen zu können, wenn sie etwas getan hat, das an Schwere in etwa gleich wiegt (was nicht unbedingt dasselbe sein muss, sondern es kann auch etwas anderes sein).
Mir schwirrt dieser Ausspruch, den ich - so bilde ich mir ein in einem Hellinger-Buch bzw. einen Buch über Hellinger gelesen habe - immer wieder im Kopf herum.
warum muss man denn das gefühl haben ,sich nicht mehr in den spiegel blicken zu können?? das ist einfach nur von der gesellschaft aufdoktriert, dass man sich schlecht fühlen MUSS, wenn man "sowas" getan hat.Weisst Du, Abendsonne, ich glaube, die Theorie und die Praxis unterscheiden sich gravierend voneinander. Gleiches mit Gleichem zu vergelten mag zwar momentan einem Impuls entspringen und man hofft, damit etwas in sich selbst heilen zu können, aber in Wahrheit tötet man sich selbst.
Geplante Rache richtet sich im Endeffekt immer gegen einen selbst. Denn zurück bleibt vielleicht das Gefühl, momentan gesiegt zu haben - aber WAS hat man gewonnen? Nichts.
Denn man hat seinen Blick und seine Handlungen nur nach den Symptomen ausgerichtet und ist gleichzeitig von den Ursachen weggerückt. Die Ursachen fürs Fremdgehen liegen meistens in der Beziehung selbst (von einigen Ausnahmen abgesehen). Und wenn man DORT nicht ansetzt, ist alles andere nur schale Kosmetik, die außer dem Gefühl, sich morgens nicht mehr in den Spiegel blicken zu können, gar nichts bringt.
autsch - das tut mir jetzt fast schon körperlich weh ;-)
Die Theorie besagt, dass in Parnterschaften ein Ausgleich stattfinden muss, damits ne neue Chance gibt - und ja - es kann sich darum handeln, dass es etwas ist, was an Schwere das aufwiegt, was vom anderen gekommen ist - aber es kann auch ein ganz anderer Ausgleich sein.
Wenn mich mein Mann betrügt, muss ich ihm nicht auch betrügen - oder was ähnlich "Schweres" tun - er kann es auch von sich aus wieder gut machen, indem er mir im gleichen Ausmass was Gutes tut.
Meist sieht mans beim Familienstellen so, dass Gutes "vergolten" wird - und beim "Bösen" eine andere Form von Ausgleich gefunden wird.
Was ziemlich sicher nicht geht - um auf gleicher Ebene bleiben zu können - wäre, wenn Ehefrau "verzeiht", dass er sie betrogen hat - das schafft nur noch ein grösseres Ungleichgewicht.
wenns aber diesbezüglich nicht geht, sich zu trennen oder wenn man sich die situation wesentlich verschlechtert und man dann nichts anderes tun kann ,als daheim die zeit abzusitzen oder gratis um die häuser zu ziehen, dann halt ich es besser, wenn man sich den gerechten ausgleich schafft und nur auf SICH und die kinder mehr rücksicht nimmt. wenn er so ein a.... ist und mich betrügt, verdient er nichts anderes.
warum muss man denn das gefühl haben ,sich nicht mehr in den spiegel blicken zu können?? das ist einfach nur von der gesellschaft aufdoktriert, dass man sich schlecht fühlen MUSS, wenn man "sowas" getan hat.
liebe reinfriede,
ich denke, viele frauen schaffen es auf diese art und weise in einer beziehung ,die nicht mehr zu retten ist, zu überleben.
lg