er hat mich beschissen und ich bin am Ende.........

hallo uwe,
ich habe meinen eigenen weg gefunden.. ich räche mich, was das zeug hält. aber ich bin schlauer, als er. bei mir ist keiner älter als 24! mir geht es sooo gut dabei ;) und jetzt können sich alle moralapostel auf mich stürzen......
 
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Hallo Melanie!

Wo siehst Du Dich und Deinen Mann in einigen Jahren? Das würde mich wirklich interessieren.

Betrügst Du ihn, um Deinen Schmerz zu verringern und damit einen Weg zu finden, Eure Beziehung zu retten oder denkst Du, dass sie ohnehin keine Chance mehr hat?

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Hey Melanie,

danke erst einmal für Deine Offenheit. Wieviel Ernsthaftigkeit steckt denn darin? Das interessante ist ja, dass jeder von uns mit dem was er tut oder läßt....selbst klar kommen muß. Also MElanie,,,,,ich bin nicht wirklich ein Moralapostel. Aber ich weiß was es bedeutet, seine Frau zu betrügen. Ich denke auch, Du machst nicht das tatsächlich, was Du uns hier sagst. Es ist vielmehr das verletzte Ego, was sich gern den Rachebetrug wünscht. Besser ist, Du trennst Dich völlig, poppst dann durch die Jugendwelt und beginnst einen neuen Lebensabschnitt. Du bist eine von vielen, denen das passiert. Wünsche Dir einen schönen Abend. LG Uwe
 
nein, nein. es gibt im netz entsprechende portale...für frauen kostenlos ;) keine bange, das ist kein verletztes ego, das sich da was zurecht spinnt...
 
hallo uwe,
ich habe meinen eigenen weg gefunden.. ich räche mich, was das zeug hält. aber ich bin schlauer, als er. bei mir ist keiner älter als 24! mir geht es sooo gut dabei ;) und jetzt können sich alle moralapostel auf mich stürzen......
bin ja gespannt, was unser fast einziger mann, der magnet (er hat im uwe gottseidank verstärkung erhalten),, dazu sagt . er reagiert ja allergisch auf rachegesinnung.

generell finde ICH persönlich aber rache als sehr angebracht, , bzw. genauer gesagt finde ich, warum sollte ICH als frau rücksicht auf seine gefühle nehmen, wenn er es auch nicht getan hat.

problematisch wird es halt wenns aufkommt, weil ja kinder im spiel sind, und eine eskalation vor kindern ist immer schlimm.... wünsch ich euch echt nicht. und das wegen dem "schlauer" sein, ich hoffe, du täuscht dich da nicht.

lg
 
generell finde ICH persönlich aber rache als sehr angebracht, , bzw. genauer gesagt finde ich, warum sollte ICH als frau rücksicht auf seine gefühle nehmen, wenn er es auch nicht getan hat.

Liebe Abendsonne!

Ich frage auch Dich:

Welche Chancen würdest Du einer Beziehung einräumen, wenn sie auf so einer Basis stattfindet?

Bitte nicht falsch verstehen, es geht mir hier in erster Linie um die Theorie, dass z.B. beim Familienaufstellen manchmal vom "Ausgleich" gesprochen wird.

Das würde bedeuten, dass eine betrogene Frau erst wieder eine Basis gefunden hat, um die Beziehung gleichberechtigt weiterführen zu können, wenn sie etwas getan hat, das an Schwere in etwa gleich wiegt (was nicht unbedingt dasselbe sein muss, sondern es kann auch etwas anderes sein).

Mir schwirrt dieser Ausspruch, den ich - so bilde ich mir ein in einem Hellinger-Buch bzw. einen Buch über Hellinger gelesen habe - immer wieder im Kopf herum.

Es ist schon richtig, dass jemand, der betrügt, den ursprünglichen Betrüger vielleicht dann mit anderen Augen sehen kann, vielleicht erstaunt bemerkt, dass Betrug tatsächlich gar nicht so viel bedeutet hätte, als man dem betrügenden Partner anlasten würde.

Konstruiertes Beispiel: Frau wird von ihrem Mann betrogen, sie sieht die Beziehung am Ende. Daraufhin hat sie eine "bsoffene Gschicht" mit einem ONS und sieht danach, dass das tatsächlich keine große Bedeutung für ihre Beziehung hatte, sondern dass man das wirklich getrennt sehen kann.

Etwas, das sie vorher nicht für möglich gehalten hätte.

Soweit meine Interpretationen zu dieser Theorie - aus dem Selbst-Erleben so einer Situation kann Verständnis für den andern erwachsen und auch gleichzeitig das Gefühl, dass keiner dem anderen etwas schuldig ist (soferne man das aus diesem Thema Schuld heraus betrachten möchte).

Nur: Wie sieht die Praxis aus?

Ich hatte eine Freundin, die von ihrem Mann betrogen wurde, sie machten eine Paartherapie (letztendlich trennten sie sich dann doch). Als sie noch ziemlich verletzt war, kam sie mal zu mir auf einen Kaffee und erzählte mir mit einer Genugtuung, dass sie das jetzt getan habe, sie habe sich gerächt, um wieder ihren Selbstwert zu finde.

Sie habe mit einem anderen Mann geschlafen, sei gleich danach zu ihrem Mann gefahren und habe mit ihm auch geschlafen. Es war für sie total wichtig, dass er - unwissend - mit den Energien eines Rivalen "beschmutzt" wurde. Das war ihre Rache, das war für sie das Optimum an Erniedrigung für ihn.

Und sie meinte, nun wäre der Ausgleich da, nun wäre ihr Selbstwert wieder hergestellt. Eine Woche später traf ich sie und sie meinte, es hätte nichts genützt, ihr ekle einfach nur noch vor ihm. Alles in ihr wäre tot, was Gefühle für ihn anbelangt.

Weisst Du, Abendsonne, ich glaube, die Theorie und die Praxis unterscheiden sich gravierend voneinander. Gleiches mit Gleichem zu vergelten mag zwar momentan einem Impuls entspringen und man hofft, damit etwas in sich selbst heilen zu können, aber in Wahrheit tötet man sich selbst.

Geplante Rache richtet sich im Endeffekt immer gegen einen selbst. Denn zurück bleibt vielleicht das Gefühl, momentan gesiegt zu haben - aber WAS hat man gewonnen? Nichts.

Denn man hat seinen Blick und seine Handlungen nur nach den Symptomen ausgerichtet und ist gleichzeitig von den Ursachen weggerückt. Die Ursachen fürs Fremdgehen liegen meistens in der Beziehung selbst (von einigen Ausnahmen abgesehen). Und wenn man DORT nicht ansetzt, ist alles andere nur schale Kosmetik, die außer dem Gefühl, sich morgens nicht mehr in den Spiegel blicken zu können, gar nichts bringt.

Den anderen aus "Rache" zu betrügen wäre dasselbe, als würde man bei einem Auto, bei dem die Ölwarnleuchte aufblinkt, die Lampe kaputtschlagen und glauben, damit würde das Auto brav weiterfahren.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
liebe reinfriede,

meine zeit, im forum beiträge zu verfassen, ist irgendwie vorbei. die schreibenergien fließen eigentlich gar nicht mehr, und daher kann ich auch keine längere antwort geben als diese:

sollte die möglichkeit in bezug auf wirtschaftliche belange bestehen, sich zu TRENNEN, würde ich das aus heutiger sicht auch sofort tun. da bin ich voll bei dir, du hast sowas in die richtung in einem anderen thread geschrieben, und ich bewundere menschen, die so konsequent sein können.

wenns aber diesbezüglich nicht geht, sich zu trennen oder wenn man sich die situation wesentlich verschlechtert und man dann nichts anderes tun kann ,als daheim die zeit abzusitzen oder gratis um die häuser zu ziehen, dann halt ich es besser, wenn man sich den gerechten ausgleich schafft und nur auf SICH und die kinder mehr rücksicht nimmt. wenn er so ein a.... ist und mich betrügt, verdient er nichts anderes.

dass es aus heilingers sicht sowas wie einen erforderlichen ausgleich gibt, der ev. in diese richtung umzumünzen ist, hab ich nicht gewusst.

lg sonne
 
Bitte nicht falsch verstehen, es geht mir hier in erster Linie um die Theorie, dass z.B. beim Familienaufstellen manchmal vom "Ausgleich" gesprochen wird.

Das würde bedeuten, dass eine betrogene Frau erst wieder eine Basis gefunden hat, um die Beziehung gleichberechtigt weiterführen zu können, wenn sie etwas getan hat, das an Schwere in etwa gleich wiegt (was nicht unbedingt dasselbe sein muss, sondern es kann auch etwas anderes sein).

Mir schwirrt dieser Ausspruch, den ich - so bilde ich mir ein in einem Hellinger-Buch bzw. einen Buch über Hellinger gelesen habe - immer wieder im Kopf herum.

autsch - das tut mir jetzt fast schon körperlich weh ;-)

Die Theorie besagt, dass in Parnterschaften ein Ausgleich stattfinden muss, damits ne neue Chance gibt - und ja - es kann sich darum handeln, dass es etwas ist, was an Schwere das aufwiegt, was vom anderen gekommen ist - aber es kann auch ein ganz anderer Ausgleich sein.

Wenn mich mein Mann betrügt, muss ich ihm nicht auch betrügen - oder was ähnlich "Schweres" tun - er kann es auch von sich aus wieder gut machen, indem er mir im gleichen Ausmass was Gutes tut.

Meist sieht mans beim Familienstellen so, dass Gutes "vergolten" wird - und beim "Bösen" eine andere Form von Ausgleich gefunden wird.

Was ziemlich sicher nicht geht - um auf gleicher Ebene bleiben zu können - wäre, wenn Ehefrau "verzeiht", dass er sie betrogen hat - das schafft nur noch ein grösseres Ungleichgewicht.

Wie genau der jeweilige "Ausgleich" dann aber statt findet hängt von den Betroffenen ab - und von der Schwere des "Verbrechens". Wie Reinfriede schon schrieb, wenn wer nen ONS hat und dann drauf kommt, war jetzt nicht wirklich was "Elementares", sondern sowas wie mal ausgehen und kulinarisch über die Strenge zu schlagen - dann wirds nicht weiter tragisch sein.

Wenn ich mir hier den Threadtitel anschau, dann würd ich sagen, die ThreadEröffnerin nimmts nicht auf die leichte Schulter - durchs auch Fremdgehen wird die beiderseitige "Schuld" allerdings nur noch grösser - weils beide als "Schuld" sehen.

Anders gesagt - wenn ich nen Partner habe, wo wir beide das Thema Treue und/oder Sex mit anderen Partnern eher locker sehen, dann braucht auch nicht großartig was ausgeglichen werden - dann genügt vielleicht auch schon ein klärendes Gespräch.
 
Weisst Du, Abendsonne, ich glaube, die Theorie und die Praxis unterscheiden sich gravierend voneinander. Gleiches mit Gleichem zu vergelten mag zwar momentan einem Impuls entspringen und man hofft, damit etwas in sich selbst heilen zu können, aber in Wahrheit tötet man sich selbst.

Geplante Rache richtet sich im Endeffekt immer gegen einen selbst. Denn zurück bleibt vielleicht das Gefühl, momentan gesiegt zu haben - aber WAS hat man gewonnen? Nichts.

Denn man hat seinen Blick und seine Handlungen nur nach den Symptomen ausgerichtet und ist gleichzeitig von den Ursachen weggerückt. Die Ursachen fürs Fremdgehen liegen meistens in der Beziehung selbst (von einigen Ausnahmen abgesehen). Und wenn man DORT nicht ansetzt, ist alles andere nur schale Kosmetik, die außer dem Gefühl, sich morgens nicht mehr in den Spiegel blicken zu können, gar nichts bringt.
warum muss man denn das gefühl haben ,sich nicht mehr in den spiegel blicken zu können?? das ist einfach nur von der gesellschaft aufdoktriert, dass man sich schlecht fühlen MUSS, wenn man "sowas" getan hat.
im grunde genommen hat man aber einfach nur SICH nicht unter den anderen gestellt, sondern für SICH etwas zugelassen, das man unter normalen, anständigen voraussetzungen nicht zugelassen hätte. ich finde, verzicht zu üben an etwas, das einem selber gut tut ---- , und so eine beziehung zu einem dritten kann unheimlich bereichernd sein, ----- ist ein verrat an sich selber. wenn der andere eh schon fahrlässig umgeht mit mir, warum um gottes willen sollte ich dann auf DIESEN menschen rücksicht nehmen, so dass ich mir persönlich doppelt schade?? und dass frauen wirtschaftlich fast vernichtet sind, weil sie sich aufgrund seines verhalten getrennt haben, das ist ja auch nicht unbedingt notwendig. er ist der arsch, und sie bezahlt dann??? nein, ich finde, wo recht ist ist recht für gewisse veranlassungen (=den anderen auch zu betrügen) oder gewisse unterlassungen (=indem man nicht weggeht, und im haus sesshaft bleibt, weil man sich nicht finanziell selber zugrunde richten will aufgrund des miesen verhaltens des anderen).

lg
 
autsch - das tut mir jetzt fast schon körperlich weh ;-)

Die Theorie besagt, dass in Parnterschaften ein Ausgleich stattfinden muss, damits ne neue Chance gibt - und ja - es kann sich darum handeln, dass es etwas ist, was an Schwere das aufwiegt, was vom anderen gekommen ist - aber es kann auch ein ganz anderer Ausgleich sein.

Wenn mich mein Mann betrügt, muss ich ihm nicht auch betrügen - oder was ähnlich "Schweres" tun - er kann es auch von sich aus wieder gut machen, indem er mir im gleichen Ausmass was Gutes tut.

Meist sieht mans beim Familienstellen so, dass Gutes "vergolten" wird - und beim "Bösen" eine andere Form von Ausgleich gefunden wird.

Was ziemlich sicher nicht geht - um auf gleicher Ebene bleiben zu können - wäre, wenn Ehefrau "verzeiht", dass er sie betrogen hat - das schafft nur noch ein grösseres Ungleichgewicht.

Liebe ChrisTina!

So hatte ich es auch gemeint und so hatte ich es auch verstanden beim Lesen. Himmel, wenn ich nur wüsste, in welchem Buch ich das gelesen habe *gruebel*, dann könnte ich es hier zitieren.

In dem Buch stand auch, wie ich es oben geschrieben hatte, dass es nicht Aug um Aug ginge, sondern um etwas Ähnliches. Das ist weit entfernt von einem Rachegedanken, auch wenn es auf den ersten Blick so aussehen könnte. Wie es das Beispiel mit der bsoffenen Gschicht verdeutlichen sollte.

Ich weiss nur, dass ich damals schon meine Scheidung hinter mir hatte, als mir dieses Buch in die Hände fiel und ich lange überlegt hatte, wie das auf unsere damalige Situation anzuwenden gewesen wäre.

Ich kam für mich zu dem Schluss, dass der Ausgleich bei uns darin bestand, dass ich meine Energie daraus bezog, zu WISSEN, dass ich es tun könnte.

Mein damals extrem kontrollierender Exmann bekam schon einen Eifersuchtsanfall, wenn ich nur harmlosen männlichen Besuch von Rettungskollegen bekommen hatte. Und es wäre ein Leichtes gewesen für mich, zuzugreifen.

Irgendwie machte mich das friedlicher, weil ich wusste, ich hätte dieselben Möglichkeiten, auch wenn ich sie nicht nutzte. Das dürfte für mich der Ausgleich gewesen sein, zumindest was meinen Selbstwert anging.

Ist vielleicht schwer nachvollziehbar, ich weiss.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
wenns aber diesbezüglich nicht geht, sich zu trennen oder wenn man sich die situation wesentlich verschlechtert und man dann nichts anderes tun kann ,als daheim die zeit abzusitzen oder gratis um die häuser zu ziehen, dann halt ich es besser, wenn man sich den gerechten ausgleich schafft und nur auf SICH und die kinder mehr rücksicht nimmt. wenn er so ein a.... ist und mich betrügt, verdient er nichts anderes.

Liebe Abendsonne!

Mir ging es bei meiner Frage eher darum, welche Chancen Du so einer Beziehungsform einräumen würdest. Ich glaube nämlich, dass dabei im Laufe der Zeit nur noch Hass bzw. Verachtung entstehen könnte.

warum muss man denn das gefühl haben ,sich nicht mehr in den spiegel blicken zu können?? das ist einfach nur von der gesellschaft aufdoktriert, dass man sich schlecht fühlen MUSS, wenn man "sowas" getan hat.

Soweit, wie Du mich aus meinen Beiträgen kennst, denke ich dass Du weisst, dass mir die "Leut" relativ egal sind. Es wäre mir egal, was Konventionen sagen bzw. vorschreiben. Die Konventionen leben ja schließlich nicht meine Beziehung.

Was mir NICHT egal wäre und deshalb auch mein Satz mit dem Spiegel wäre, dass ich mich durch das Verhalten eines anderen soweit bringen lasse, etwas zu tun, was mir gar nicht entspricht. DAS würde mir Probleme bereiten, mich morgens in den Spiegel zu gucken. Und ich glaub, das wäre für mich der Punkt, aus einer Beziehung auszusteigen. Denn das hätte keine Basis mehr.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
liebe reinfriede,

mit dem betrug in welche richtung auch immer wird die beziehung für mich sowieso "wirtschaftsgemeinschaft". DIESER mann hat sich disqualifiziert, und damit stört er mich nicht mehr wirklich. hab ich gedacht....:):). denn es war SO LANGE so, dass er mich nicht gestört hat, als ich mir nicht leisten konnte, zu gehen. als es dann möglich=leistbar war zu gehen, war auch die notwendige negativ-energie ihm gegenüber gegeben, den absprung auch tatsächlich durchzuziehen.
vorher wars selbstschutz. "er kann mir eh nicht wirklich an, also halt ich es auch aus".

ich denke, viele frauen schaffen es auf diese art und weise in einer beziehung ,die nicht mehr zu retten ist, zu überleben.

lg
 
Liebe Abendsonne!

So ähnlich lief es bei mir damals ab, ich konnte aus diversen Gründen (Du kennst ja meine Geschichte) nicht weg aus der Ehe, war aber innerlich total distanziert, solange ich es aushalten musste, in der Beziehung zu bleiben.

Wirkliche Kraft zu gehen bekam ich erst, als die Schwierigkeiten mit den Kindern auftauchten, da war es mir dann völlig egal, WIE ich es erreichte, dass er mit der Scheidung einverstanden war.

Aber ich denke prinzipiell, dass wenn Betrug in einer Beziehung passiert, da emotional soviel zerstört wird, dass sie keine wirkliches Basis mehr hat, zumindest bei uns war das so. Auch wenn das nicht der Hauptgrund für die Scheidung war, sondern eher nebensächlich.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
liebe reinfriede,
ich denke, viele frauen schaffen es auf diese art und weise in einer beziehung ,die nicht mehr zu retten ist, zu überleben.
lg


das kommt für mich persönlich überhaupt nicht in Frage.

Ich habe mich von meinem ersten Mann sofort getrennt, obwohl ich überhaupt kein Geld hatte und habe überlebt.
Und ich habe ihm bewiesen, dass ich ohne ihn leben konnte! :mad: Was für ihn unfassbar war.
 
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Hallo Reinfriede, hallo abendsonne

da ich ja jetzt ein paar monate zeit hatte, das ganze zu begreifen und ich wirklich seeehr offen mit dem ganzen thema umgehe, habe ich mittlerweile registriert, dass es fast allen paaren, die schon so lange zusammen sind, nicht anders geht als uns. es ist eben von der evolution so vorherbestimmt, da bin ich von überzeugt. momentan kommen wir wegen haus und kind und einiger anderer sachen nicht so einfach aus der nummer raus.. dieser meinung ist mein mann mittlerweile auch. also werden wir uns stück für stück auf eine offene beziehung vorbereiten, denke ich. jeder muß seinen weg finden..

hatte ich eigentlich erwähnt, dass mein lieber gatte es noch nichtmals nötig hatte kondome zu benutzen? einen aids-test hat er mittlerweile hinter sich... aber da es ja bekanntlich noch einige andere sachen gibt die man sich so einfangen kann, hat meine gynäkologin bei mir mal vorsichtshalber noch ein paar abstriche gemacht und siehe da, er hat mich tatsächlich mit HPV infiziert, was ich vorher nicht hatte.. dankeschön auch. jetzt kann ich alle drei monate zur kontrolle, und wenn ich pech habe erkranke ich irgendwann an gebärmutterhalskrebs, der ja bekanntlich von den viren ausgelöst werden kann.....

da soll man nicht die wut kriegen?

und mit dem "schlauer" täusche ich mich nicht, glaube mir... die jungen bengels machen einfach spaß ;)

lg
 
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