Hallo Christina,
danke für deine Antwort.
Weißt, was ich bei deser Aufzählung vermisse?
dann bist du zu 50 % deine Mutter und zu 50 % dein Vater - so in etwa, du hast ein kleines bißchen mehr von Mama, rein optisch ;-)
ich habe es nicht ausgelassen - ist in dem Text enthalten ->
es ist nur Fleisch und Blut, aber das gibt keinem das Recht einen anderen seelisch, respektlos zu zerstören.
ja, mein Fleisch und Blut - ist aus 50/50. - Unserer aller Seelen sind miteinander eine große Einheit - wir kommen alle vom selben - usw. im täglichen Leben sind wir von hunderten von anderen Menschen umgeben, darunter befinden sich auch einige, die wir nicht so mögen, auch wenn die sich an uns ranhängen wollen, auch solche finden sich dort, die einem mächtig auf den Geist gehen - gehen wir alle zu denen und sagen wir denen, "hey, deine Seele und meine Seele komen aus dem selben Ursprung, ich möchte dich annehem, dich umarmen und lieben?" der aber steht dort mit einem Hackebeil und schlägt dir den Kopf ab, du weisst es schon, dass es passieren wird, gehst aber trotzdem hin. tust du das ? NEIN, tust du nicht - Die Bedeutung der Familie wird immer noch zu ENG gesehen, und noch eine zu große Bedeutung zugeschrieben - im weiteren Sicht, sind alle Menschen unsere Familie - schliessen wir alle in den Armen ? NEIN - sonst wäre diese Welt eine andere -
von dem Sicht des Geistes gesehen, diesen 50/50 % ? Das wird auch sehr schwierig:
schon bei mierner Geburt hatte es gehappert:
meine Mutter hatte sich mit einer ansteckender Krankheit agesteckt, weil sie nicht verantwortungsbewusst genug war, und hatte weitergearbeitet - > Krankenhaus, blutspenderzentrale - hatte sich dort mit Hepatitis A/B angesteckt, bin zu früh geboren, hatte eine Amme, weil ich ihre Milch nicht trinken konnte/durfte - (war meine Amme auch meine Mutter ? - im weitesten Sinne JA - denn sie hatte mich genährt mit ihren Milch) weil ich gesund war.
später, habe ich die Milch meiner Mutter auch nicht getrunken -
Meine Mutter hatte eine große Liebe, die sie viel zu feige war zu heiraten -
sie und mein Vater waren im selben Freundeskreis - sie konnten sich nicht ausstehen - habe ich schon an die tausend Male von meiner Mutter gehört - und dann eines Tages ging mein Vater zu ihr, und fragte, ob sie seine Frau wird - es war eine Schnapsidee - sagt sie - sie sagte "ja" - ich bin dann geboren -
Bin das Kind eines Mannes, die sie noch nicht einmal geliebt hatte - sagt sie -
Mit 16 sagte sie mir mal "ich wünschte, du wärst nie geboren, du hast mein Leben kaputt gemacht" - weil sie:
als ich 3 war ihre Liebe wieder getroffen hatte, und der meinte, er würde sie immer noch heiraten - sie lief wieder davon, weil ich schon da war - ich war eine gute ausrede - ich war immer schon die Ausrede für all das, wofür sie immer viel zu feige war - das war das, was ich zu tragen hatte -
Und bis vor kurzem habe ich noch in immensen "Lebensschuld"gelebt, weil ich dachte tatsächlich, dass ich ihr leben und das Leben meines Vaters kaputt gemacht habe - damit hatte sie mich an sich gefesselt - mit dieser Schuld -
sie konnte sich an mir sehr gut abreagieren - und so lange ich da war, hatte sie immer eine Ausrede, und sie musste sich selber nicht ansehen - deswegen klammert sie so verzweifelt. Sonst müsste sie sich sehen, was sie unter keinen Umständen will.
Nie war etwas gut, was ich machte - sie verlangte immer, dass ich es anders - wie sie es sich vorstellte mache - sie hatte mich noch nie gesehen, wie ich wirklich war - das wollte sie nicht, es war für sie nie akzeptabel -
Ich hatte meine erste große Liebe - das konnte sie nicht ertragen - und eines Tages ist er einfach verschwunden - ich habe die Welt nicht verstanden.
nach 11 Jahren, jetzt, rief mich dieser Mann an - und ich erfuhr von ihm, dass die meine "Mutter" mit ihm zusammengesetzt hatte und besprochen hatte, das er abhauen sollte, weil er mit mir zusammenziehen wollte, sie meinte, er sollte meine Zukunft damit nicht verpfuschen und lieber abhauen sollte.
Dann kam der zweite große Liebe - mit dem war es nicht anders, das hatte mir sie selber erzählt, mit dem ersten hatte sie sich nicht getraut, es zu erzählen, ich habe es trotzdem erfahren -
Ich hatte Jahre lang in Selbstabgrenzung gelebt, weil ich dachte, ich wäre nicht liebenswert, ich würde keine Liebe verdienen - und so hielt ich jeden von mir fern, und verletzte jeden, der mir nahe treten wollte, weil ich überrascht war, dass mich jemand lieben konnte - ich dachte, ich würde es nicht verdienen - und bevor er mir weh tun konnte - wusste ich es zu verhindern. Dauerte lang, bis ich draufkam, dass es nicht mein Weg ist, nicht der Weg meiner Seele.
Ich habe in zwei Welten gelebt - einerseits in der Welt meines Vaters - bei ihm hatte ich immer die Freiheit der Wahl, für ihn war alles gut, was ich tat, er vertraute mir bedingungslos, egal welchen Blödsinn ich auch anstellte - er machte mir nie einen Vorwurf, und sein Vertrauen war unerschütterlich.
Die ansätze, zu der ich später geworden bin, habe ich alle von ihm - das war die eine Welt - die Welt des Wachstums und der vollkommener Akzeptanz, Vertrauen und Liebe - er schirmte mich sehr gut von meiner Mutter ab - bis dahin, wo er bei mir war, habe ich von alldem nichts mitgekriegt - fast nichts -
Mit 16 wurde ich von ihm getrennt - weine Mutter wusste , wie sie es anzustellen hatte - dann kam ihre Welt auf mich zu - und ich habe die Welt meines Vaters sehr lange vergessen. In ihrer Welt habe ich gelernt, wie man alles unter keinen Umständen machen sollte.
Ich bin in der Schlucht gelandet - und jetzt war es Zeit, da rauszukommen -
Das, was ich von meiner Mutter zu lernen hatte, war abgrenzung von allem, was mir nicht gut tut -
Es heisst, dass man sich seine Eltern selber auswählt - erster anhaltspunkt.
Dann heisse es, dass man im Leben immer die Menschen trifft - Begriff die große erweiterte Familie - von denen man was zu lernen hat - und dann geht man weiter, solte man - jetzt wieder auf die enge Sicht zurückgeführt - ich habe meine Lektion gelernt, was meine Mutter mir beiubringen hatte - jetzt kann ich weitergehen - danke, sie war eine hervorragende Lehrerin - ein MKeister mit Auszeichnung - Hut ab - aber jetzt kann ich weitergehen - und sie wird mich immer daran erinnern, dass ich die Lektion ja nicht vergesse - mit dem Recht des Fleisches - da ich aus ihrem Fleisch komme -
...Und ich lebe immer noch in zwei Welten - ich bin wieder in die Welt meines Vaters eingetreten - er hatte in der Zwischenzeit eine neue Frau geheiratet, hatte ein Kind - ich habe ihn über 6 Jahre nicht gesehen und nicht geredet - dann war die, seine néue welt da -samt neue Frau+Kind - sie war damals schon 5. Ich hatte angst, denn ich wusste das alles, aber ich wusste nicht, wie es sein wird, wenn ich konne - ob ich dort noch einen Platz habe - und ich wurde aufgenommen - mit offenen Armen - die Frau hatte das Kind mitgenommen, damit ich Zeit mit meinem Vater verbringen konnte -
Dann ist wieder sehr viel Zeit vergangen - bis zum nächsten Mal - meine Oma starb - und dann besuchte ich meinen Vater jedes Jahr, tue ich noch immer -
Das Kind - meine Schwester wurde 8, ich war sehr eifersüchtig auf sie - am anfang sagten wir immer "mein Vater" wenn wir vn unserem Vater geredet hatten - und dann , auf einmal sagte sie "unser Vater" - da war ich sprachlos, dieses Kind war plötzlich bereit den Vater zu teilen - sie machte meine augen für was Wesentliches auf - Unser Vater - dann stürtztte sie immer wieder auf mich los und umarmte mich - am Anfang war ich ratlos - wusste nichts damit anzufangen - hatte sich sehr schnell gelegt - dank ihr -
Seit 3 Jahren, gehe ich Jedes Jahr sie besuchen - und die Wochen, die ich dort verbringe, sind für mich immer Wochen der vollkonnener Heilung - nur wenn man durch die Türe geht, kommt Liebe auf eiinen zu - das sagten auch meine Cousins, die bis dahin nicht bereit waren zu meinem Vater zu gehen - die Familie nahm meinem Vater übel, dass er nochmal heiratete - straften ihn mit jeglichen Kontaktabbruch - wollten mir einreden, dass er ein Verräter war - ich wollte es mit meinen eigenen Augen sehen - deswegen ging ich zu ihm.
Mein Vater trägt bis heute noch den Ehering meiner Mutter auf der anderen Hand ! Ich fragte einmal ihn deswegen und einmal seine Frau, ob es sie nicht stört.
Seine Antwort: ich liebe deine Mutter immer noch, warum sollte ich es abnehmen.
Die antwort seiner Frau: "Deine Mutter war ein Teil seines Lebens, genau, wie ich es bin, warum sollte es mich stören ?" *schluck* wie viele Frauen können das gleiche sagen ??? also, sogar ich könnte es von mir nicht behaupten, dass ich damit leben könnte.
Dann einmal, als ich und sie alleine waren, fragte ich sie: "sag einmal, ich bin nicht deine Schwestr, ich bin noch nicht einmal deine Freundin, warum liebst du mich ?" Ihre Antwort: "Deine Schwester ist das Kind deines Vaters, genauso, wie du das Kind deines Vaters bist, ich brauche keinen Grund dafür, ich liebe dich durch deinen Vater" - da bin ich erstmal eine runde heulen gegangen, - da ist jemand, die mich liebt ohne einen Grund, wie sehr kann sie meinen Vater lieben ? - Diese Frau kann so sehr aus dem Herzen lachen, wie ein Kind - und ich liebe sie, mit dem ganzen Herzen, und bin dem Universum unendlich dankbar für sie, für meinen Vater - ich bin froh, dass sie zusammen sind -
als ich 8 war, da habe sie sich das erste Mal getroffen - wir waren alle am Meer, und es hatte zwischen ihr und meinem Vater schon damals mächtig gefunkt, das habe ich mitgekriegt - und komischerweise war in mir so eine freude, als ich es merkte, ich fühlte mich nicht bedroht, eher sehr glücklich. Meine Mutter hatte nichts gemerkt und ich hatte es ihr auch nie gesagt -
Und jetzt ist sie die Frau meines Vaters - ich war immer sehr froh darüber, weilich wusste, mien Vater ist jetzt nicht mehr alleine.
Ich frage euch, was ist eine Mutter - wer, vor allem ist eine Mutter ?
Die, die Liebe schenkt, einen heilt - oder die , die zerstört - beide - und beide sind im weitestem Sinne, nur Lerher.
Und Ich,Du, jeder - ist für seinen Heil selber verantwortlich, kein anderer - keine Mutter, kein Vater, keine Schwester, kein Freund/Freundin - sie erinnern einen nur daran, was in einem schon vorhanden ist - oder sein sollte -Alle sind deine Familie -
Ich kenn die ganze Geschichte - nicht mehr zu Hause aushalten - abhauen in Form von Flucht in eine Ehe - sie überschreitet meine Grenzen - die ganze Palette von Enttäuschung über Haß - aber es nutzt ni.
Ich habe ich nicht in einer Ehe geflüchtet -
Ist zwar nicht an mich adressiert, aber trotzdem möchte ich etwas dazu schreiben:
stell dir mal ein Bild vor - das Bild eines Baumes - dich als Baum - die Wurzeln sind deine Eltern - und all Jene, die vor dir da waren - was, wenn du jetzt eine der beiden dicken Wurzeln einfach abtrennst? Glaubst du, dass du danach fester und sicherer im Leben stehst?
Glaubst du, dass du danach - wenn eine deiner beiden dicken Wurzeln im Boden verkommen - aus dir alleine - ohne irgendwelchen äusserlichen Stützen und Krücken auskommen kannst?
Nettes Gedankenspiel:
aber was macht man, wenn eine Wurzel durch und durch verfault ist - kann dann der Baum wachsen und kräftig werden und irgendwann mal blüten tragen ?
Tja, was macht man dann da ?
Jeder Gärtner würde sagen - Abtrennen - sonst geht der Baum daran irgendwann ein - der anderer Wurtzel wird stark genug , damit der Baum wieder gesund wird.
Du formulierst es sehr treffend "äusserlichen Stützen und Krücken" - wobei ich weiss nicht, was mehr Gewicht hat in diesem Satz "äusserlich" oder "Krücken"
Die Entwickling der Seele - Seele ist innen, läuft also innerlich ab - sollte es zumindest - wenn du es nach Aussen verlegst, ist es nur ein Schein, nettes Bildchen für die anderen, die einen von AUSSEN betrachten.
"Krücken" braucht eine gesunde Seele Krücken ?
Wenn sie diese Krücken für immer behält, wird sie NEIMALS selbstständig laufen lernen, seinen eigenen, selbstgewählten Weg gehen -
Mutter zu sein, heisst Leben geben - nicht Leben nehmen - Mutter zu sein, ist eine Ehre - solte es zumindest sein (ich werde es ale Ehre ansehen, so, wie mein VAter es tat) - und nicht ein RECHT, worauf man Ansprucht erhebt, und sich das Recht herausnimmt, es zu missbrauchen -
andererseits hatte ich Glück - ich hatte in zwei verschiedenen Spiegel geblickt.
In einem habe ich das LEBEN (Verbform an dieser Stelle) und im anderen das Nicht-Leben erblicken dürfen - ich denke, das Leben streut einem viele rote Fäden in den Weg - nicht nur einen einzigen - wichtig ist nur, den für einen wichtigen und wesentlichen zu erkennen und den zu folgen - wo die anderen hingeführt hätten - naja, das könnte man im Kopf mal so nebenbei als nur einen netten Gedankenspiel abspielen - aber wenn man alle Fäden in die Hand nehmen will - es auch noch wirklich tut - da verknoten sie sich heillos -
...und was macht man mit einem Knoten ?
Nicht für jeden gilt das gleiche, Christina - du wolltest mir und Firstlevel helfen, das sehe ich - und nicht jedem hilft das gleiche Muster - das kann man sich nicht als Standard zurechtlegen - denn das ist alles andere, als Wachstum - für einen der es vorschlägt, auch wenn als Hilfemaßnahme, wie auch für den anderen, die es annimmt, weil alle es so sehen - daher kommt auch die falsche (zumindest für mich falsche Definition der Familie). Ich sehe das so, und du siehst es auf deiner Weise -
Aber der Absicht, was dahintersteckt kam aus deiner Liebe - das erkenne ich, dafür danke ich dir.
du wusstest die Hintergründe nicht - deswegen habe ich es aufgeschrieben - man sollte versuchen, erstmal mit den Hintergründen auseinander zu setzen und damit, was sie dem dazugehörigen (ich sage da nicht dem betroffenen) zu lehren versuchten, ihn vieleicht fragen, was seine Seele ihm dadurch mitzuteilen versucht - und dann einen Vorschlag machen - statt Schablonen - (nicht negativ gemeint) - denn auch, wenn sie gut gemeint waren - können einen von seinem eigentlichen, für ihn stimmigen, für seine Seele stimmigen Weg abbringen - und wenn man vom Weg abkommt, macht es die Seele unglücklich - - und der (hier sage ich) Betroffene wird nicht glücklich, auch wenn die Hilfe gut gemeint war.
Ich bin dankbar für meinen Weg...ich durfte viel sehen - egal, wie der Weg war - und hätte ich eine andere Mutter, wäre mir was Wesentliches abhanden gekommen - dass ich die Menschen so sehen möchte, wie sie sind - Wunsch, wohlgemerkt - ist in Arbeit
alles Liebe :kiss3:
Eiwa