Freundschaft - wie ein Blatt im Wind?

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Wie empfindest du echte FREUNDSCHAFT? Kann sie scheitern?

  • Freunde sind wichtiger oder mindestens genauso wichtig wie die Beziehung.

    Stimmen: 9 25,7%
  • Eine echte Freundschaft scheitert nicht - egal, was kommt.

    Stimmen: 17 48,6%
  • Besser, viele gute Freunde, als nur eine/n beste/n.

    Stimmen: 1 2,9%
  • Eine Freundschaft ist schnell zerrüttet - da muß nicht viel sein.

    Stimmen: 1 2,9%
  • Auch beste Freunde können sich auseinanderleben, ganz klar.

    Stimmen: 14 40,0%
  • Eine Freundschaft ist nicht das Non-plus-Ultra. Man verliert einen Freund, aber dafür kommen andere.

    Stimmen: 2 5,7%

  • Umfrageteilnehmer
    35
Kyana schrieb:
Was bedeuten EUCH eure Freunde? Ist Freundschaft "wie ein Blatt im Wind" oder kann sie sogar stärker sein als Liebe?

Ich freue mich auf eure Beiträge.

LG
Kyana
Liebe Kyana,
erstmal empfinde ich hier Freundschaft zu eng definiert.
Freundschaften, wie ich sie erlebe, sind sehr bunt und abwechslungsreich.
Es ist schon geschehen, dass ich zu einer Freundin Jahre kaum Kontakt hatte, weil unsere Interessen so weit auseinander gingen, heute kleben wir wieder sehr eng zusammen.
Ich erlebe eine meiner Freundschaften so, dass wir eher zufällig, dann aber sehr innig aufeinander treffen.

Zu einer Freundin habe ich garkeinen Kontakt mehr, weil sie die Ex meines Mannes ist und sich dadurch immer wieder Probleme ergeben haben.

Wenn es nicht mehr passt muss das nicht zwangsläufig heißen nicht mehr befreundet zu sein, meine Freundschaften finden in mir statt, über mein Gefühl und nicht über die Häufigkeit des Zusammenseins. Wenn es so sein soll, werden eben diese Freundschaften auch wieder intensiver.

Trennst du dich offiziell von einer Freundin, incl. der Suche nach einer Schuld, dann gibt es nur schwer einen Weg zurück. Das würde ich mir sehr gut überlegen.
Deine Freundin erlebt ein anderes Leben als du und das ist gut so, es sollte keine Freundin die Verpflichtung haben sich so zu verändern, dass es für die Freundschaft wieder passt.
Ist meine Meinung.
LG
Elke
 
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Krümel schrieb:
Ich finde ganz besonders, dass Freundschaft Nehmen und Geben heisst. Man muss selber auch mal zuhören können, auch wenn das Thema nicht ganz so interssant für einen persönlich ist. Halt alles in Maßen.

Grüße
Krümel
Zu einer Freundschaft gehört meiner Meinung nach aber auch, dass sich die Freundinnen gegenseitig ihre Gefühle mitteilen. Wenn jemand das Gefühl hat in einer Freundschaft nicht genügend Raum für die eigenen Interessen zu haben, dann spricht man mit der Freundin drüber. Oft lassen sich dann solche Phasen sehr gut erleben.
LG
Elke
 
Hallo!

Zum Thema: nur übers eigene Kind reden:
Ich hab genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Hatte eine "Freundin" die auch ein Kind bekam. Sie sprach von selbigem (Baby! bei Teen, der hochgradig nervt würde ich das ja noch ein bissl verstehen) immer nur als "das Kind" und "das" und generell in einem Ton, als würde jede psychische Bindung oder Liebe fehlen.
Ich muss sagen, das hat mich wahnsinnig abgestossen, weil ich nichteinmal von einem Haustier (Hausspinne,...) so sprechen wollte. Hab später auch Kontakt zu ihr abgebrochen. Für mich müssen Freunde nämlich vorallem Herz haben! Wie soll man sonst wahre Freundschaft und Vertrauen aufbauen?

mfg
 
**n** schrieb:
Hallo!

Zum Thema: nur übers eigene Kind reden:
Ich hab genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Hatte eine "Freundin" die auch ein Kind bekam. Sie sprach von selbigem (Baby! bei Teen, der hochgradig nervt würde ich das ja noch ein bissl verstehen) immer nur als "das Kind" und "das" und generell in einem Ton, als würde jede psychische Bindung oder Liebe fehlen.
Ich muss sagen, das hat mich wahnsinnig abgestossen, weil ich nichteinmal von einem Haustier (Hausspinne,...) so sprechen wollte. Hab später auch Kontakt zu ihr abgebrochen. Für mich müssen Freunde nämlich vorallem Herz haben! Wie soll man sonst wahre Freundschaft und Vertrauen aufbauen?

mfg
Gerade in dieser Situation würde eine herzliche, liebevolle Freundin vermutlich fragen warum die Mutter so mit dem Kind umgeht. Etwas ist da geschehen, dass es ihr unmöglich macht ihr Kind herzlich anzunehmen. Etwas ist mit dir geschehen, dass du da nichts hinterfragst, sondern ihr den RÜcken zudrehst und gehst, schade!
Sie hätte dich vermutlich sehr gebraucht in ihrer Situation.
Wer da herzloser reagiert hat, das ist hier die Frage. Vertrauen konnte sie dir nicht, das ist wohl wahr, insofern war es gut, dass du dich von ihr entfernt hast.
LG
Elke
 
Liebe ElkeB!

Ich hab mich nicht klar genug ausgedrückt:
Das "Freundin" sollte heißen, dass sie im grunde eine Bekannte ist. Mir kam vor, dass in den vorrangegangenen Wortmeldungen diese Begriffe ein wenig vermischt wurden (deshalb hab ich"" verwendet; glaub das ist nicht so klar rübergekommen wie ich wollte), denn von einer echten Freundin zieht man sich nicht zurück, wenn man mal nicht mit dem Gesprächsthema einverstanden ist.
Ebenso hab ich vielleicht verschwiegen das selbige "Freundin" vor allem auf Macht aus war, dass die "Freundschaft" nur zum Zweck von Kontrolle genutzt wurde (Tratschen, über Leute die nicht "Freunde" sind herziehen,...) ich denke du weißt was ich meine? Um des lieben Friedens Willen lässt man sich manchmal von Leuten als "Freundin" bezeichnen. Was wahrscheinlich der leichtere Weg ist. Ich möcht nicht wissen, was nun über mich erzählt wird,....
Das mit dem Baby war dann nur mehr der Tropfen auf dem heißen Stein. Für so gefühllos hab ich sie auch nicht gehalten (natürlich könnte auch eine Krankheit dahinter stecken und es war feig von mir mich zurückzuziehen, aber ich fühle mich ohnehin für zu viele Dinge verantwortlich und man muss einfach wo seine Prioritäten setzen, sonst muss man an einer Welt wie der unseren - wo Ungerechtigkeit und Leid quasi überall zu finden sind - verzweifeln!).
Ich steh also voll und ganz zu meinem Handeln! Auch wenn mir das Kind leid tut...... man kann nicht jedem helfen; und man ist auch nicht immer der Richtige für diese Hilfe!

LG
 
**n** schrieb:
Liebe ElkeB!

Ich hab mich nicht klar genug ausgedrückt:
Das "Freundin" sollte heißen, dass sie im grunde eine Bekannte ist. Mir kam vor, dass in den vorrangegangenen Wortmeldungen diese Begriffe ein wenig vermischt wurden (deshalb hab ich"" verwendet; glaub das ist nicht so klar rübergekommen wie ich wollte), denn von einer echten Freundin zieht man sich nicht zurück, wenn man mal nicht mit dem Gesprächsthema einverstanden ist.
Ebenso hab ich vielleicht verschwiegen das selbige "Freundin" vor allem auf Macht aus war, dass die "Freundschaft" nur zum Zweck von Kontrolle genutzt wurde (Tratschen, über Leute die nicht "Freunde" sind herziehen,...) ich denke du weißt was ich meine? Um des lieben Friedens Willen lässt man sich manchmal von Leuten als "Freundin" bezeichnen. Was wahrscheinlich der leichtere Weg ist. Ich möcht nicht wissen, was nun über mich erzählt wird,....
Das mit dem Baby war dann nur mehr der Tropfen auf dem heißen Stein. Für so gefühllos hab ich sie auch nicht gehalten (natürlich könnte auch eine Krankheit dahinter stecken und es war feig von mir mich zurückzuziehen, aber ich fühle mich ohnehin für zu viele Dinge verantwortlich und man muss einfach wo seine Prioritäten setzen, sonst muss man an einer Welt wie der unseren - wo Ungerechtigkeit und Leid quasi überall zu finden sind - verzweifeln!).
Ich steh also voll und ganz zu meinem Handeln! Auch wenn mir das Kind leid tut...... man kann nicht jedem helfen; und man ist auch nicht immer der Richtige für diese Hilfe!

LG

da gebe ich dir recht. trotzdem hätte mich zumindest das WARUM interessiert. warum war sie so zu ihrem kind?
 
**n** schrieb:
Liebe ElkeB!

Ich hab mich nicht klar genug ausgedrückt:
Das "Freundin" sollte heißen, dass sie im grunde eine Bekannte ist. Mir kam vor, dass in den vorrangegangenen Wortmeldungen diese Begriffe ein wenig vermischt wurden (deshalb hab ich"" verwendet; glaub das ist nicht so klar rübergekommen wie ich wollte), denn von einer echten Freundin zieht man sich nicht zurück, wenn man mal nicht mit dem Gesprächsthema einverstanden ist.
Ebenso hab ich vielleicht verschwiegen das selbige "Freundin" vor allem auf Macht aus war, dass die "Freundschaft" nur zum Zweck von Kontrolle genutzt wurde (Tratschen, über Leute die nicht "Freunde" sind herziehen,...) ich denke du weißt was ich meine? Um des lieben Friedens Willen lässt man sich manchmal von Leuten als "Freundin" bezeichnen. Was wahrscheinlich der leichtere Weg ist. Ich möcht nicht wissen, was nun über mich erzählt wird,....
Das mit dem Baby war dann nur mehr der Tropfen auf dem heißen Stein. Für so gefühllos hab ich sie auch nicht gehalten (natürlich könnte auch eine Krankheit dahinter stecken und es war feig von mir mich zurückzuziehen, aber ich fühle mich ohnehin für zu viele Dinge verantwortlich und man muss einfach wo seine Prioritäten setzen, sonst muss man an einer Welt wie der unseren - wo Ungerechtigkeit und Leid quasi überall zu finden sind - verzweifeln!).
Ich steh also voll und ganz zu meinem Handeln! Auch wenn mir das Kind leid tut...... man kann nicht jedem helfen; und man ist auch nicht immer der Richtige für diese Hilfe!

LG

Du, das was du schreibst fühlt sich für mich an wie "sich herauswinden um ja nicht schuldig zu wirken". Um mit einem Menschen nicht mehr zusammen sein zu wollen, muss ich nicht dem anderen Schuld zuweisen, damit sich das alles besser anfühlt. Du redest sehr sehr schlecht über deine Freundin und musst dich nicht wundern, wenn sie das Gleiche tut. Wenn das keine Freundin war, dann benutze dieses Wort auch nicht in so einem Zusammenhang, denn hier ging es um Freundschaft und nicht um flüchtige Bekanntschaften.
LG
Elke
 
Ich bin der Meinung, eine Freundschaft kann nichts zerstören, e4gal wie verschieden man auch sein mag.
Wenn ich meine Freundin gerne hab und mir etws an unserer Freundschaft liegt, dann akzeptiere ich sie so wie sie ist. Umgekehrt verlange ich es ja auch.
Wichtig in einer Freundschaft ist für mich auch Ehrlichkeit, ist die nicht da, nützt die ganze Freundschaft nicht.

LG
Aayla
 
ElkeB schrieb:
Du, das was du schreibst fühlt sich für mich an wie "sich herauswinden um ja nicht schuldig zu wirken". Um mit einem Menschen nicht mehr zusammen sein zu wollen, muss ich nicht dem anderen Schuld zuweisen, damit sich das alles besser anfühlt. Du redest sehr sehr schlecht über deine Freundin und musst dich nicht wundern, wenn sie das Gleiche tut. Wenn das keine Freundin war, dann benutze dieses Wort auch nicht in so einem Zusammenhang, denn hier ging es um Freundschaft und nicht um flüchtige Bekanntschaften.
LG
Elke

Ich kann dazu nur noch einmal sagen, dass „Freundin“ soviel bedeutet wie: nicht wirklich eine Freundin! Du solltest das versuchen zu verstehen, da ich das bereits oben erklärt hab! Das unter „“-Setzen, wird in der Regel so verstanden, das steht übrigens auch im Wörterbuch (ein Zitat spar ich mir aber).

Ein weiterer Punkt der nicht stimmt: Ich rede nicht über meine „Freundin“ sondern ich schreibe; ich hab noch nie einer dritten Person irgendetwas Negatives über sie berichtet. Das hier ist quasi das erste Mal. Ich fand das dadurch legitim, da in diesem Forum weder Name noch Ort noch sonstige Details erwähnt werden. Ich schade ihr also in keiner Weise!

Auch war der Zweck meines Betrags nicht, böses zu schreiben, sondern einen positiven Beitrag zu leisten. Der ursprüngliche Text von mir war in einem Sinne zu verstehen (oder gemeint), der deiner Meinung sehr nah kommt. Nämlich, dass bei guten Freundschaften auch die Interessen und die Leben sehr stark auseinander gehen können, man sich aber trotzdem lieb hat! Was einer Freundschaft, Bekanntschaft, oder sonstigen Beziehung zu einem Menschen aber wirklich schaden kann sind gravierende Unterschiede in der Ethik. Was hält man für gut? Wie handelt man richtig? All das muss bei Freunden gewisse Ähnlichkeiten aufweisen! Das alles weiß man aber nicht im Vorhinein von einem Menschen, sondern man muss ihn erst kennen lernen. Wenn man dann feststellt, dass es nicht passt, hat man zwei Möglichkeiten: entweder man bleibt guter Bekannter (und genießt die Gemeinsamkeiten) oder man geht getrennte Wege! Letzteres vor allem, wenn entweder Respekt, Ehrlichkeit, Offenheit, positive Einstellung zueinander, ehrliche Motive,…… (irgendein wichtiger Punkt in guten zwischenmenschlichen Beziehungen) nicht gegeben waren. Dann kann man nicht leicht guter Bekannter bleiben! Dann ist es meiner Meinung nach schon sehr gut, wenn man Vorgefallenes verzeiht und in Zukunft Respekt dem anderen gegenüber aufbringt.

Ich hab nur in einen sehr kleinen Bereich der Beziehung einen Einblick gewährt. Hatte auch nie vor, irgendetwas davon näher zu erörtern! War aber dann doch dazu gezwungen, um mich näher zu erklären! Und das, weil ich einfach gerne objektiv und gerecht behandelt werden möchte. Du kennst weder mich noch meine „Freundin“! Weißt nichts von unserem Verhalten. Ich kann mich folglich weder gerecht noch objektiv behandelt fühlen.

Die Schuld weise ich auch keinem zu, und ich brauch mich nicht besser fühlen! Ist jemand schuld weil er so ist wie er ist? Manche teilen einfach keine Interessen, manche haben andere ethische Grundsätze, die man nicht verstehen kann, oder verstehen will. Oder kannst du mit jedem? Findest du alle Menschen nett und toll? Sicher gibt es in jedem Menschen etwas schönes und wunderbares, aber gibt es nicht auch Seiten die eine Freundschaft nicht möglich machen? Sonst wären ja alle miteinander befreundet, es gäbe keinen Krieg und keinen Streit, überhaupt nur eine perfekte Welt!

Die Frage an dich ist jetzt: Warum reagierst du so? Warum willst du mich absichtlich falsch verstehen (jetzt schon das zweite Mal)? Kram mal in deinem Inneren! Ich hab dich in keiner Weise angegriffen! Ich wollte hier offen kommunizieren und dazu gehört, dass man im Gegenzug auch persönliche Details erwähnt, und nicht nur prinzipielles.

Was an meinen Aussagen hat dich so aufgebracht? Hab ich einen wunden Punkt bei dir getroffen?
 
Sadashi schrieb:
da gebe ich dir recht. trotzdem hätte mich zumindest das WARUM interessiert. warum war sie so zu ihrem kind?

Liebe Sadashi!

Leider weiß ich das Warum nicht! Wär aber sicher sehr interessant; Auch hier darüber Meinungen auszutauschen.

FG
 
Ich weiß nicht ob man darüber Meinungen austauschen kann, wenn eine evtl. betroffene Person nicht anwesend ist.
Das sind für mich eher Mutmaßungen, die man sich nicht anmaßen sollte.

Das "Warum" hätte man im Vorhinein klären müssen.
Für so etwas gibt auch manchmal simple Erklärungen.
 
**n** schrieb:
Ich kann dazu nur noch einmal sagen, dass „Freundin“ soviel bedeutet wie: nicht wirklich eine Freundin! Du solltest das versuchen zu verstehen, da ich das bereits oben erklärt hab! Das unter „“-Setzen, wird in der Regel so verstanden, das steht übrigens auch im Wörterbuch (ein Zitat spar ich mir aber).

Ein weiterer Punkt der nicht stimmt: Ich rede nicht über meine „Freundin“ sondern ich schreibe; ich hab noch nie einer dritten Person irgendetwas Negatives über sie berichtet. Das hier ist quasi das erste Mal. Ich fand das dadurch legitim, da in diesem Forum weder Name noch Ort noch sonstige Details erwähnt werden. Ich schade ihr also in keiner Weise!

Auch war der Zweck meines Betrags nicht, böses zu schreiben, sondern einen positiven Beitrag zu leisten. Der ursprüngliche Text von mir war in einem Sinne zu verstehen (oder gemeint), der deiner Meinung sehr nah kommt. Nämlich, dass bei guten Freundschaften auch die Interessen und die Leben sehr stark auseinander gehen können, man sich aber trotzdem lieb hat! Was einer Freundschaft, Bekanntschaft, oder sonstigen Beziehung zu einem Menschen aber wirklich schaden kann sind gravierende Unterschiede in der Ethik. Was hält man für gut? Wie handelt man richtig? All das muss bei Freunden gewisse Ähnlichkeiten aufweisen! Das alles weiß man aber nicht im Vorhinein von einem Menschen, sondern man muss ihn erst kennen lernen. Wenn man dann feststellt, dass es nicht passt, hat man zwei Möglichkeiten: entweder man bleibt guter Bekannter (und genießt die Gemeinsamkeiten) oder man geht getrennte Wege! Letzteres vor allem, wenn entweder Respekt, Ehrlichkeit, Offenheit, positive Einstellung zueinander, ehrliche Motive,…… (irgendein wichtiger Punkt in guten zwischenmenschlichen Beziehungen) nicht gegeben waren. Dann kann man nicht leicht guter Bekannter bleiben! Dann ist es meiner Meinung nach schon sehr gut, wenn man Vorgefallenes verzeiht und in Zukunft Respekt dem anderen gegenüber aufbringt.

Ich hab nur in einen sehr kleinen Bereich der Beziehung einen Einblick gewährt. Hatte auch nie vor, irgendetwas davon näher zu erörtern! War aber dann doch dazu gezwungen, um mich näher zu erklären! Und das, weil ich einfach gerne objektiv und gerecht behandelt werden möchte. Du kennst weder mich noch meine „Freundin“! Weißt nichts von unserem Verhalten. Ich kann mich folglich weder gerecht noch objektiv behandelt fühlen.

Die Schuld weise ich auch keinem zu, und ich brauch mich nicht besser fühlen! Ist jemand schuld weil er so ist wie er ist? Manche teilen einfach keine Interessen, manche haben andere ethische Grundsätze, die man nicht verstehen kann, oder verstehen will. Oder kannst du mit jedem? Findest du alle Menschen nett und toll? Sicher gibt es in jedem Menschen etwas schönes und wunderbares, aber gibt es nicht auch Seiten die eine Freundschaft nicht möglich machen? Sonst wären ja alle miteinander befreundet, es gäbe keinen Krieg und keinen Streit, überhaupt nur eine perfekte Welt!

Die Frage an dich ist jetzt: Warum reagierst du so? Warum willst du mich absichtlich falsch verstehen (jetzt schon das zweite Mal)? Kram mal in deinem Inneren! Ich hab dich in keiner Weise angegriffen! Ich wollte hier offen kommunizieren und dazu gehört, dass man im Gegenzug auch persönliche Details erwähnt, und nicht nur prinzipielles.

Was an meinen Aussagen hat dich so aufgebracht? Hab ich einen wunden Punkt bei dir getroffen?

Liebe N
nein, ich fühle mich nicht angegriffen.
LG
Elke
 
AW: Freundschaft - wie ein Blatt im Wind?

Ich habe alle Euere Beiträge gelesen und dachte so ganz im Stillen "was bin ich doch reich"

Ich habe insgesamt 6 sehr gute Freundinnen, auf die ich immer bauen konnte und kann.
Vier von diesen Freundinnen kenne ich seit ich 6 Jahre alt bin und dazu möchte ich eine kleine Geschichte erzählen.
Wir Vier waren immer zusammen, ein Kleeblatt sozusagen.
Als wir 16 Jahre alt waren kam ein Junge dazwischen. Eine meiner Freundin und ich verliebten sich in ihn.Dieser Junge hatte sich für meine Freundin entschieden,es war schwer für mich, aber ich akzeptierte dies.
Wenige Monate später beendete meine Freundin diese Beziehung und ich ließ mich in meiner Verliebtheit darauf ein eine Beziehung mit ihm anzufangen. Für uns Mädels war es kein Problem, doch die Mutter meiner Freundin rief mich an und machte mich förmlich zur Schnecke, wie ich meiner Freundin den Freund ausspannen könnte. Total geschockt, wartete ich auf die entscheidenen Worte meiner Freundin - VERGEBENS

30 Jahre später, ich habe die Anderen nie vergessen, rief ich meine damaligen Freundinnen der Reihe nach an und lud sie zu mir ein.
Ein wenig mulmig war mir schon, doch sie kamen!!! und wir verlebten einen wundervollen Tag miteinander.Es war so, als lägen keine 30 Jahre dazwischen, sondern eher einen Tag.
Meine Freundin fragte mich beim Abschied, ob ich wüßte warum alles damals zu Ende ging. Ich war völlig irritiert.
Ihre Mutter war zwischenzeitlich gestorben, so erzählte ich ihr zögernd von dem Gespräch.
Sie fing an zu weinen, sagte dass sie davon nichts gewußt hätte und immer auf ein Wort von mir gewartet hätte.

Seit diesem Treffen sehen wir uns wieder regelmäßig und sind wieder eng miteinander verbunden. Wir teilen Freude, sowie Traurigkeiten, können miteinander lachen , alles genau wie früher.

Freunde sind wichtig, wir sollten sie pflegen und müssen dabei auch vieles von uns geben.
Doch dann werden wir reichlich beschenkt

Liebe Grüsse
Ruschka
 
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AW: Freundschaft - wie ein Blatt im Wind?

Hallo Kyana

Jeder Mensch muss sein eigenes Leben leben

Ob das der Freundin gefällt, ist nicht die Frage.

Die Frage von mir wäre..wärum ist sie jetzt nicht mehr deine Freundin?

Weil sie Ihr eigenes Leben lebt?

Das finde ich völlig o.k.

Keiner muss so leben oder denken wie ich.

Marion:liebe1:
 
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