Geistige Erfahrungen

liebe regina,

heisst das auch das deine familie für dich das ist, was du dir nicht vorstellen möchtest.....eben so zu leben......

alles liebe
SEven
 
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Hallo Seven!

Du triffst es auf den Punkt.
Mein übliches "Nachtgebet" war...lass mich nie soo werden. Nicht in 1.000.000 Jahren, denn dann bin ich tot und merk es gar nicht.
LG
Regina
 
liebe Regina,

aber egal welcher art von leben (lebenseinstellung) du bzw. deine familie den vorzug gibst und so gegensätzlich es auch sein mag. ihr schafft es doch in eurem verhalten und reaktion auf den anderen euch einen perfekten spiegel zu schaffen........

alles liebe
SEven
 
hallo Regina

Ich denke, du hast durch Meditation und sogenannten ausserkörperlichen Erfahrungen eine andere Einstellung als andere. Durch ausserkörperliche Erfahrungen beurteilst du dein Leben neu, während ein anderer, der keine ausserkörperliche Erfahrung oder z.B gute Meditationserfahrungen hat, das Leben anders beurteilt nähmlich nur sich nach dem zu orentieren was er sieht. Genieße deine Möglichkeit, der ausserkörperlichen Erfahrung und Meditationserfahrung, aber viele Menschen werden dich nicht verstehen, sie können mit den Dingen einfach nichts anfangen, die für dich real sind. Nein, es tut nicht weh, wenn man dafür belächelt wird, glaub mir. In der Gesellschaft werden diese Dinge ignoriert und ich sage dir, es gibt eine riesige Dunkelziffer von Menschen, welche Meditationserfahrungen haben, ausserkörperliche Erfahrungen, oder Geisterkontakte etc. aber dieses Thema in der Gesellschaft als Blödsinn hingestellt wird. Lerne aus deinen Erfahrungen, wenn sie nur ein einziger schätzt, dass was du erzählen kannst, an Erkenntnissen, die nicht von dieser Welt ist, hat es Sinn gehabt. Kränke dich nicht
Der Wald
 
Geistige Erfahrung

Hallo Regina !
Ich glaube die Meisten von uns müssen mit der Intoleranz Ihrer Umwelt leben. Auch in meiner Familie ist das Thema Esoterik
(Reiki Engel) kein Thema. Umsomehr freue ich mich über dieses Forum. Ich will auch nicht mehr mit meiner Familie über diese Themen sprechen u. ihnen meine Erfahrungen erzählen.Dazu sind mir diese zu Wertvoll,und ich muß mich meistens total ärgern,
wenn sie mich wiedermal als ein bißchen bescheuert hinstellen.
Wenn jemand wirklich etwas wissen will erzähle ich es gerne,ansonsten halte ich mich zurück.
Überzeugen kann man sowie niemand u. ich will es auch nicht mehr. Jeder soll das glauben von dem er überzeugt ist.

Viele schöne geistige Erfahrungen
Wünscht Dir
Mairin
:winken5:
 
Hallo Ihr,

Danke für Eure Antwort.
WALD@
Ich habe viele Arten von Erfahrungen gemacht, den geringsten..fast unbewusstestenn Teil nehmen Ereignisse ein, die man klassisch als außerkörperlich bezeichnet. Soweit ich mich erinnere war mir DAS nur einmal bewusst und als ich merkte..mein Blickwinkel kommt hier irgendwo von der obersten Zimmerdecke/Ecke habe ich mich gefürchtet und war schwubs in meinem Bett.
Meine am besten ausgeprägte Fähigkeit ist das Sehen mit dem dritten Auge.
Das hat den Vorzug, das man vieles gleichzeitig wahrnehmen kann und das Wahrgenommene zu seiner Ursache zurück geführt wird... nicht leicht zu erklären.
Alles ist JETZT und dieses Schauen durchbricht Schranken wie Raum oder Zeit.
LG
Regina
 
Hallo Regina,

ich glaube, es ist nicht wichtig Alles mit Allen zu teilen. "Nur" weil es sich um deine Familie handelt muss sie dir noch lange nicht wirklich nah sein. Wenn sie dich nicht verstehen, gehe dorthin wo du verstanden wirst. Ein Vogel fliegt auch nicht immer wieder dorthin, wo er nicht gefüttert wird.

Ich glaube, es ist der Wunsch diese oder jene besondere "Sache" mit einem besonderen Menschen teilen zu wollen, der sie gar nicht teilen will, der dir da im Wege steht.

Schon mal was von Wahl-Familie gehört? Such dir den Raum, die Menschen, das Umfeld in dem du dich wohl, geschützt und akzeptiert fühlst. Du musst dich dem nicht immer wieder aussetzen, außer es macht dir Spaß immer wieder darunter zu leiden ;)


Gruß shimanee

Jeder hat ein Recht darauf glücklich zu sein :sekt:
 
Hallo Shimanee

Um es vorsichtig zu formulieren, das was mich interessiert..
ich kenn nicht viele die das auch interessiert.
Oh dieses Forum mal ausgenommen.
LG
Regina
 
Liebe Regina,

ich habe hier immer wieder mit gelesen und ich kenne es zwar, daß manche Leute einen für bescheuert halten, aber in meinem direkten Umfeld nicht. Früher war es so, daß ich belächelt wurde, heute habe ich einen toleranteren Partner.

Es gibt zwei Aspekte, die mir während der ganzen Diskussion aufgefallen sind, die Erdung und daß Du das unspirituelle Leben Deiner Familie genauso ablehnst, wie sie Dein spirituell ausgerichtetes Leben ablehnen.

In dem so wie die möchte ich nie leben, steckt ja auch eine Wertung drin. Und wie SEven schon geschrieben hat, wird Dir zurückgespiegelt, daß Du auch eine Abneigung gegen das Leben der anderen hast.

Mir kommt das so vor, als würde man von einem Kleinkind erwarten, daß es schreiben und lesen könne, kann es aber nicht und auch seine Bedürfnisse liegen ganz woanders. Aber weil das Kleinkind nicht schreiben kann, heißt das doch lange nicht, daß ich die ganze Zeit darauf warte. Diese Einstellung würde ein Kind kaputt machen.

Kennst Du Familienaufstellungen? Da wird immer davon ausgegangen, daß diese verqueren Situationen aus Liebe heraus entstehen. Die Liebe des Kindes ist eine andere als die eines Erwachsenen, aber es bleibt Liebe. Seit ich mit den Familienaufstellungen in Kontakt gekommen bin, fällt es mir viel leichter den anderen zu anzunehmen wie er ist. Auf der einen Seite heißt es, daß Leiden leichter ist als Lösen. Aber dieses Leid entsteht aus der Liebe zu ...

Nachdem mir diese Grundsätze des Familienstellens klar wurden, war es für mich viel leichter, die anderen so zu akzeptieren wie sie sind, ob leidend, unspirituell, ... Es entsteht Achtung und das Gefühl der andere müßte doch ... fällt vollkommen weg.

Liebe Regina, ich schreibe das jetzt alles so *von oben herab*. Ich muß mich auch immer wieder selbst daran erinnern, denn sonst würde ich den anderen auch bewerten, erwarten ... So kann ich mich immer wieder bewußt daran erinnern, daß ich den anderen wirklich achte und ihn nicht vorwerfe, er könnte es besser machen. Das war immer mein Problem.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
Hallo Ereschkigal!

Ich MAG meine Familie, oder was davon über ist.
Wenn es anders wär, wärs mir ja egal.
Fakt ist aber das die Härte des 2.WK und das Flüchtlingsdasein und und und viel Leid in die fortlaufenden Generationen reflektierte.
Meine Grossmutter musste arbeiten kaum das sie Laufen konnte und alles was zählte war, das sie sich um Ihre Geschwister kümmern konnte und mithalf.
Diese (sehr früh erfahrenen ) Härte hat sie nie wirklich verarbeitet. Meine Mutter wuchs bei meiner Urgrossmutter auf, die Ihr geistiges, träumerisches Wesen total ablehnte.
Sie wurde aber von meinem Grossvater beschützt, so wie auch ich später. Trotzdem, meine Grosseltern kannten nur die Arbeit im Wiederaufbau und der Wirtschaft, für die Kinder blieb nur die Zeit im Urlaub und die Leistungskontrolle (Schule).
Meine Mutter wollte sich aus dieser Weltsich befreien, was Ihr nicht wirklich gelang. Es trieb sie nur in die Arme von Männern die Ihre Schönheit ausnutzte, Ihre Jugend an sich rissen, sie benutzen und wegwarfen.
So war sie (nach der erzwungenen Abtreibung) Ihres ersten Kindes, das sie so gerne gehabt hätte, nicht in der Lage sich um meinen (Halb-)Bruder zu kümmern. Der hat Ihr das nie verzeihen können und sie wie die ganze Familie verurteilt...
Na ja ich könnt hier so weitermachen.
Der Schmerz in unserer Familie ist endlos und wurde von Generation zu Generation weitergereicht.
Ich bin dem nur entkommen, weil ich mit 12 von zu Hause weg bin und bei einer Pflegefamilie aufwuchs.
Mein Vater hat zB (ich hab Ihn nie gesehen, kenne aber ein Bild) die Vorstellung Alimente zahlen zu müssen, so gehasst das er meiner Mutter ernst gedroht hat.
Er war ein gefährlicher, wie ich emotionaler Mensch, der fähig gewesen wäre zu tun, was er androhte.
Na ja es gab div Gerichtsverfahren bla bla..
Im Prinzip verschwand er in den Untergrund aber meine Mutter hatte lange Angst vor Ihm und auch um mich, denn er hatte in etwa gesagt
"Du wirst Sie Dir in einem Sarg ansehen können.."
Ich glaub ich mach jetzt da nicht weiter aber eine "Familienaufstellung"..nein danke.
Diese Emotionen lasse ich am besten genau dort wo sie sind.
Obwohl ich eigentlich kein Problem mit meinem "Vater" habe, ich denke durch seine grosse Willenskraft, die er hier eben so nutzte, sich gegen alles aufzulehnen, was Ihm nicht gefiel, habe ich geschafft, was meiner Mutter nicht gelungen ist.
Ich hab dieses Bild betrachtet und einfach den Grund gefühlt, warum ich Ihn als Vater wählte. Unsichtbar, aber genetisch mit den richtigen Eigenschaften (lächel).
Ich habe den Tod meines Grossvaters nie wirklich überwunden. Diese Emotionen frei zu schaufeln, das würde er fühlen. So ist es besser, denk ich, das nicht zu tun.
LG
Regina
ICH verurteile niemanden aber gegen so viel Schmerz und Flucht ins blinde Arbeitsleben und Schweigen MUSS man sich einfach wehren, oder es Ihnen gleich tun.
Esoterik IST für mich das Auseinandersetzen mit den eigenen Emotionen, Gefühlen, Ursachen. Wie soll man ein Werkzeug (Wahrnehmung, Emotion) nutzen, wenn man sich selbst belügt?
Kurz Esoterik ohne ehrliche Auseinandersetzung mit sich selbst ist meiner Meinung nach nicht möglich. Für mich IST es die Auseinandersetzung mit sich selbst. Wer SICH nicht versteht oder erforscht, wer oder wie sollte es dann möglich sein Gott oder seine Seele zu verstehen, kennezulernen?
 
Liebe Regina,

ich meinte nicht, daß Du eine Familienaufstellung machen sollst, sondern daß es eben auch wichtig ist anzuerkennen, daß der andere das Beste was in seinem Vermögen steht, daraus macht. So wie sich das anhört, begibst Du Dich in andere Sphären und Deine Familie arbeitet. Sowohl arbeiten als auch geistige Kontakte können zur Sucht bzw. Abwehrmechanismus werden, wenn man damit das Leid verdrängt.

Gerade in Familienaufstellungen mit ähnlichen Hintergrund, wird aber etwas sehr bedeutendes aufgedckt, nämlich die Liebe des Kindes zu den Eltern und den Mißachteten. Und wenn man sieht, wieviel Leid jemand aus kindlicher Liebe bereit ist zu ertragen, wird die wahnsinnige Größe dieser Liebe bewußt.

Schwierig ist es erst, wenn man bei dem Leid stehen bleibt und nicht die Liebe dahinter sieht. Das heißt nicht, daß man als Erwachsener weiter leiden muß, weil man liebt, aber gerade diesen Weg der Liebe die Leid bringt zur erwachsenen Liebe zeigt eine Familienaufstellung ja auf.

Liebe Grüße
Ereschkigal

PS Gerade habe ich Deinen Beitrag nochmals gelesen und meinen auch und hatte das Gefühl es fehlt etwas. Da du in dem Milieu "Verdrängen durch Arbeit" groß geworden bist, hat es einen gewissen Sog auf Dich. Gegen diesen wehrst Du Dich. Deine Art wird für Deine Familie ähnlich sein. Sie wehren sich, um bei ihrer Abwehr durch Arbeit bleiben zu können. Verstehst Du was ich meine?
 
Hallo Ereschkigal,

ich verstehe was Du meinst.
Ich versuche sie ja nicht (mehr) zu ändern. Nur bei meinem Bruder kann ich nicht anders, denn muss ich hin und wieder schubsen, aber ich fürchte das haben Schwestern so an sich. Aber Du kannst ein Feuer nicht im Wasser anzünden und Wasser im Feuer nicht zum fließen bringen..
Verstehst Du was ich mein?
Du kannst in diesem Umfeld nicht Du selbst sein und umgekehrt.
Das bringt "Liebe auf Distanz" und das bedauere ich.
Also der Vergleich Kinder und Erwachsenenliebe, kannst Du das für mich erläutern?
Meinen Standpunkt dazu hab ich hier schon mal gepostet, Deinen würd ich gern kennenlernen.
LG
Regina
 
Liebe Regina,

kannst Du mir kurz schreiben, wo Du Deinen Standpunkt zu Kinderliebe und Erwachsenenliebe klargestellt hast. Habe keine Geduld, das Forum zu durchsuchen. Danke.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
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Ist im Tread Was ist für Euch ein Wunder v Walter..ich poste es hier noch mal
LG


Abwesenheit hat für mich den Charakter von "nicht wirksam".
Ewas das abwesend ist kommt nicht zur Wirkung.
Hass hat für mich seine Ursache in der Angst.
Angst ist für mich die Komllementärerfahrung zur Liebe.
Die Erfahrung eines komplementären Aspektes definiere ich für mich nicht mit Abwesenheit.
Ich definiere Hass daher als Komplementärerfahrung und sehe es nicht als Abwesenheitszustand.

Selbstliebe ist für mich Liebe.
Das Kind kennt die Liebe nur aus dem Mangel/Bedürfnis heraus.
Es liebt seine Eltern, weil sein Bedürfnis geliebt zu werden so gross ist und diese Quelle als erste Erfahrung dient dieses Bedürfnis zu stillen. Es ist so gesehen keine "freie" Liebe, denn das Kind ordnet sich keinen "selbst-wert" zu.
Wird dieses Bedürfnis nach Liebe erfüllt lernt es sich selbst an zu nehmen, zu lieben. Es lernt/erfährt seinen Selbstwert. Dieser Reifeprozess macht es unabhängig, sicher und fähig selbst-frei zu lieben.
LG
Regina
 
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