AW: Hilfe, ich habe mich in eine Frau verliebt
Oha .. da sieht man`s, Ärzte sind auch nur armseelige Wesen
Ich denke aber ganz prinzipiell, dass solche Grenzüberschreitungen ja von niemanden geplant oder gewollt sind, dass aber gewisse Umstände oder auch Persönlichkeitsstrukturen zum Kontrollverlust führen. Jemand, der stark emotional veranlagt ist, und sich weitestgehend darüber definiert (z.b. stark nach Anerkennung, Beliebtheit strebt und von der Aufmerksamkeit anderer lebt), wird vermutlich eher dazu neigen, sich auf eine derartige Liebesbeziehung einzulassen, als jemand, der rein kopfgesteuert und karriereorientiert ist und sein Selbstwert z.b. über Beförderungen, Titel und Publikationen definiert.
Hinzu kommt, dass die ärztliche Tätigkeit sehr häufig sehr viel Raum im Leben eines Arztes/einer Ärztin einnimmt, viel mehr als gut ist. Und dass zwangsläufig alle anderen Dinge zu kurz kommen. So kann es wohl schon mal passieren, dass man diversen Bedürfnissen, auch am Arbeitsort nachgibt - weil es sich eben ergibt. Denn wie oben schon festgestellt, ist der Arzt halt auch nur ein armes Würstchen mit menschlichen Gelüsten
Doch wie diese Mischung aus Müdigkeit, innerer Bedürftigkeit, Hunger nach narzisstischer Bestätigung, Verlust an Kontrolle eventuell verstärkt durch eine Sucht in eine Grenzverletzung führen kann, wissen die meisten Ärzte nicht.
Oha .. da sieht man`s, Ärzte sind auch nur armseelige Wesen
Ich denke aber ganz prinzipiell, dass solche Grenzüberschreitungen ja von niemanden geplant oder gewollt sind, dass aber gewisse Umstände oder auch Persönlichkeitsstrukturen zum Kontrollverlust führen. Jemand, der stark emotional veranlagt ist, und sich weitestgehend darüber definiert (z.b. stark nach Anerkennung, Beliebtheit strebt und von der Aufmerksamkeit anderer lebt), wird vermutlich eher dazu neigen, sich auf eine derartige Liebesbeziehung einzulassen, als jemand, der rein kopfgesteuert und karriereorientiert ist und sein Selbstwert z.b. über Beförderungen, Titel und Publikationen definiert.
Hinzu kommt, dass die ärztliche Tätigkeit sehr häufig sehr viel Raum im Leben eines Arztes/einer Ärztin einnimmt, viel mehr als gut ist. Und dass zwangsläufig alle anderen Dinge zu kurz kommen. So kann es wohl schon mal passieren, dass man diversen Bedürfnissen, auch am Arbeitsort nachgibt - weil es sich eben ergibt. Denn wie oben schon festgestellt, ist der Arzt halt auch nur ein armes Würstchen mit menschlichen Gelüsten