Im Namen des Volkes...

AW: Im Namen des Volkes...

Hallo Elladana,

das ist schon mal ein erstklassiger Beitrag, finde ich, obwohl ich selber bisher nur mal als Zeuge vorgeladen war. D. h., nicht allzu viel Ahnung vom Gerichtswesen habe.
Trotzdem: Es scheint vorzukommen, dass viele Rechtssprüche nach dem Geldbeutel der Angeklagten ausgerichtet werden. Vielleicht kommt es sogar ziemlich oft vor. Ich kenne Leute, die sind wegen des Diebstahl einer einzigen CD in den Knast gekommen. Und Leute, die Millionen veruntreut haben, kriegten Bewährung oder irgendwas Schleierhaftes, wurden u. U. sogar freigesprochen.
Erinnert mich an Matthias Claudius:

Hinz und Kunz
Hinz: Kunz, wäre Recht wohl in der Welt?
Kunz: Recht wohl nun eben nicht, Hinz, aber Geld.
Hinz: Sind doch so viele, die des Rechtes pflegen.
Kunz: Eben deswegen.

Was ich selber dazu im Endeffekt meine oder glaube? Nun, wir werden so lange den Zustand haben, dass das Recht von Machtverhältnissen bestimmt wird, wie es uns nicht gelingt, die Gesellschaft völlig neu zu ordnen. (Der Zeitpunkt ist günstiger als je, denn die Hauptmächtigen, die Banken, gehen in die Knie. Ich bin überzeugt davon, dass sie sich n i e wieder wirklich erholen, bis auf einige wenige, die sowieso schon alternativ wirtschaften.)
Wir müssen vielleicht noch ein paar Jahre mit dem leben, was wir so vorgesetzt kriegen, aber nicht mehr lange...

Herzliche Grüße an alle,
Andreas
 
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AW: Im Namen des Volkes...

Hallo Maria!

Toll ich gratuliere Dir jedefalls erst mal.
Du stellst hier wirklich ein Thema ins Forum, welches ich sehr interessant finde.

Du erwähnst die Bibelstelle: "Richte nicht über andere, auf dass Du nicht gerichtet wirst". Diese Bibelstelle hat für mich NICHTS mit dem "richten" im Gesetzesvollzug gemein. Hier ist meiner Ansicht nach das eigene, innere Verurteilen gemeint - oder das schlecht machen eines anderen, woraus Dinge wie Mobbing oder so entstehen. Jesus sagte auch, nicht das was ihr in Euren Mund hinein tut vergiftet Euch, das was aus Eurem Mund kommt ist Euer Gift.

Ist jemand innerlich in seiner Ruhe, verurteilt der Mensch das worüber er richtet nicht persönlich, dann spricht er wohl neutrale Worte aus. Mit in der inneren Ruhe sein meine ich, dass keine Wut, keine Rachegefühle, keine intensiven Emotionen dem richterlichen Urteil beigefügt werden.


Liebe Elladana,
du hast völlig recht mit dem Hinweis, dass man in der eigenen inneren Ruhe sein muss, um neutral beurteilen zu können. In einer Verhandlung in der vergangenen Woche konnte ich das an mir selbst beobachten, ich erlaube mir mal, kurz den Fall zu schildern:

Vor Gericht stand ein Mann, der sich in Vereinbarung mit seiner Frau entschlossen hatte, die Kindererziehung und den Haushalt zu übernehmen, weil seine Frau einen gewinnbringenden Beruf ausübt. Er selbst hat nebenbei einen kleinen Job – zwei Vormittage in einer Lottostelle, um sich etwas zu verdienen. Und genau da entstand die Straftat, indem er seinem Arbeitgeber wiederholt in die Kasse gegriffen hat und schließlich erwischt wurde.
Zu seinem Motiv befragt, antwortete er, dass er mit seiner Rolle als Hausmann nicht zurecht komme, es sei sehr stressig mit zwei kleinen Kindern, er sei abends müde und wisse nicht mal, was er den ganzen Tag Sichtbares geleistet habe. Seine Frau sei die Verdienerin und er nur auf Taschengeld reduziert. Damit könne er nicht leben und so habe er aus Frust in die Kasse gegriffen.

Soviel kurz zum Tatbestand. Während er das sagte, sah ich einige Frauen im Zuschauerraum den Kopf schütteln, und ich wusste auch, warum. Denn was er beschrieb, ist die Lebenssituation unzähliger Frauen und Mütter, die trotzdem nicht aus Frust straffällig werden.
Ich selbst war 30 Jahre lang Hausfrau in oben beschriebener klassischer Lage, dass also der Mann den erwerbbringenden Beruf ausübte..usw. – Und so war meine innere Ruhe gefragt, um neutral zu bleiben und nicht ebenfalls – und sei es nur innerlich – den Kopf zu schütteln. Und ich spürte, dass ich ganz gelassen war, ich dachte halt, dass dieser Mann das Lebensmodell unterschätzt hatte, als er es mit seiner Frau so vereinbart hatte.
Es wäre also besser gewesen, mit ihr darüber zu reden und eine andere Lösung zu finden, wenn er Komplexe mit dieser Rolle als Hausmann bekommen hatte. Man hätte evtl. eine Kinderfrau nehmen können o.ä., - und solche Überlegungen konnte ich sachlich anstellen, ohne durch mein eigenes gelebtes Hausfrauendasein beeinflusst zu werden.

Das ist denke ich, die einzig korrekte Vorgehensweise und bestimmt in gewissen Fällen ein schwer zu erreichendes Ziel.

Aber auch die Bemühung, dieses Ziel der Neutralität zu erreichen ist ja auch bereits was wert finde ich.


Ja, ich empfand diesen Fall – da der Lebensstil dem meinen („Hausfrau/Mutter“) so ähnlich war – als eine Art Probe, und ich konnte es bei diesem Mal innerlich gut bewältigen, doch was eine nächste Verhandlung bringt, weiß ich natürlich nicht. Aber der Vorsatz und das Bemühen um Objektivität ist auf jeden Fall in mir.

Unterm Strich ist es bei mir so, dass ich einige Zeit im Gesetzesvollzug gearbeitet habe. Ich habe für mich in diesen Jahren sehr viel gelernt. Ich war fachlich wie menschlich gefordert und musste Seiten an mir fördern, die ich vernachlässigt hatte. Es war insgesamt sehr gut so.
Immer habe ich geglaubt mit dieser Tätigkeit in Pension zu gehen. Dem ist aber nicht so :-). Wenn es sich änder möchte, dann ändert es sich wieder.

Ich habe rückwirkend nicht den Eindruck "etwas falsch gemacht zu haben", nur weil ich diesen Beruf ausgeübt hab. So lange ich ich selbst sein konnte dabei, war es voll OK.

Alles hat seine Zeit. Jeder Abschnitt im Leben birgt für jeden seine eigenen Möglichkeiten des Lernens, und wenn diese ausgeschöpft sind und man sich in diesen Lernzielen vervollkommnet hat, dann treten andere Herausforderungen an einen heran, als neues Lebensangebot.

Vielen Dank für deinen anregenden Beitrag, lb. Elladana, und
liebe Grüße

MariaH.
 
AW: Im Namen des Volkes...

Ich stelle mir es sehr schwierig vor, Emotionen draußen zu lassen und nüchtern zu urteilen. Meine Bewunderung MariaH.
 
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Wenn du dich ohne Probleme dazu durchringen kannst, diese Tätigkeit auszuüben, dann bist du fähig, deine Ideale, wie auch immer, in deine Möglichkeiten hineinfließen zu lassen, nicht wahr? Du trägst also zur Rechtsprechung von weltlichen Gerichten bei, nicht wahr? Und als Schöffin mußt du richten, nicht wahr? "Richte nicht, damit du nicht gerichtet wirst" besagt für mich als nicht Bibel fester Mensch, das man zuerst auf sich schauen muß, welche Fehler man selbst hat, bevor man andere verurteilt/beurteilt! Natürlich ist dies deine Mentalität, eher das Erkennen der Wichtigkeit deiner Aufgabe! Die Gesetze der Menschen sind nie vollkommen, damt mußt du dich abfinden. Selbst die Bibel wurde im Laufe der Jahre vollkommen verfälscht! Sie wurde je nach den herrschenden Machthabern für ihre selbstsüchtigen Zwecke mißbraucht. Niemand kann dir deine Gewissensfrage abnehmen, das mußt du mit dir alleine ausmachen. Liebe Grüße Schildkröte
 
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Schildkröte;213878 schrieb:
Wenn du dich ohne Probleme dazu durchringen kannst, diese Tätigkeit auszuüben, dann bist du fähig, deine Ideale, wie auch immer, in deine Möglichkeiten hineinfließen zu lassen, nicht wahr? Du trägst also zur Rechtsprechung von weltlichen Gerichten bei, nicht wahr? Und als Schöffin mußt du richten, nicht wahr? "Richte nicht, damit du nicht gerichtet wirst" besagt für mich als nicht Bibel fester Mensch, das man zuerst auf sich schauen muß, welche Fehler man selbst hat, bevor man andere verurteilt/beurteilt!

Hallo Schildkröte,

vielen Dank für den Gedankenansatz, dass man zuerst auf die eigenen Fehler zu schauen hat, bevor man andere ver-/beurteilt.
Das hat mich jetzt spontan an ein Bibelzitat erinnert, was das sehr gut zum Ausdruck bringt:

Matthäus Evangelium 7,3
Aber was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, doch den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr?


Das trifft deine Meinung doch recht gut, finde ich – und ist auf jeden Fall ein hoher Anspruch.

Schildkröte;213878 schrieb:
Natürlich ist dies deine Mentalität, eher das Erkennen der Wichtigkeit deiner Aufgabe! Die Gesetze der Menschen sind nie vollkommen, damt mußt du dich abfinden. Selbst die Bibel wurde im Laufe der Jahre vollkommen verfälscht! Sie wurde je nach den herrschenden Machthabern für ihre selbstsüchtigen Zwecke mißbraucht. Niemand kann dir deine Gewissensfrage abnehmen, das mußt du mit dir alleine ausmachen. Liebe Grüße Schildkröte

Ja, vollkommene Gesetze wird es nicht geben, aber man kann daran glauben, dass das Bestmögliche vonseiten der beteiligten Richter gegeben wird. Sicher gibt es Ausnahmen, in denen sich das Rechtsempfinden des gesunden Menschenverstandes sehr auflehnt, aber diese bedauerlichen Einzelfälle nehme ich nicht zum Anlass, das gesamte Rechtssystem zu kritisieren. Wenn ich bedenke, wie viel Politikverdruss und Verlust von Werten in der Bevölkerung im Schwange ist, so weit dass teilweise ganzer Lebenssinn verloren geht, dann schrecke ich davor zurück, mein Augenmerk und mein Missfallen diesen paar wenigen Ausnahmen von bedenklicher Rechtssprechung zuzuwenden.

Hallo Elladana,
das ist schon mal ein erstklassiger Beitrag, finde ich, obwohl ich selber bisher nur mal als Zeuge vorgeladen war. D. h., nicht allzu viel Ahnung vom Gerichtswesen habe.
Trotzdem: Es scheint vorzukommen, dass viele Rechtssprüche nach dem Geldbeutel der Angeklagten ausgerichtet werden. Vielleicht kommt es sogar ziemlich oft vor. Ich kenne Leute, die sind wegen des Diebstahl einer einzigen CD in den Knast gekommen. Und Leute, die Millionen veruntreut haben, kriegten Bewährung oder irgendwas Schleierhaftes, wurden u. U. sogar freigesprochen.
Erinnert mich an Matthias Claudius:

Hinz und Kunz
Hinz: Kunz, wäre Recht wohl in der Welt?
Kunz: Recht wohl nun eben nicht, Hinz, aber Geld.
Hinz: Sind doch so viele, die des Rechtes pflegen.
Kunz: Eben deswegen.

Die Gefahr der „Nullbock“-Einstellung, - eine Art Resignation in der Gesellschaft werden durch negative Sichtweisen gestärkt, dabei brauchen die Menschen eine positive Ermutigung, um ihren Lebensalltag zu bewältigen. Und dazu gehört der Glaube an das Gute und an ein verlässliches System, in dem wir leben.
Daran mitzuwirken ist mein Ansinnen, und eine Diffamierung des Rechtes in der Welt wird bundesweit all der vielen mühsamen Richter- und Schöffen-Beratungen nicht gerecht, wir machen es uns bei der Urteilsfindung wahrlich nicht leicht. Die innere Haltung muss immer ein „pro“ sein, ein „pro“ für den Angeklagten, falls die Beweislage nicht eindeutig ist, und ein „pro“ von uns in Hinsicht darauf, dass wir bewusst an die Ausübung eines wichtigen Dienstes – nämlich korrekter Rechtsprechung – glauben.

Und dafür ist es für mich förderlich, dass ich noch nie – in keinem Lebensbereich – etwas darum gegeben habe, was „Hinz und Kunz“ sagen. Ich bin nur meinem eigenen Gewissen verantwortlich.

Liebe Grüße
MariaH.
 
AW: Im Namen des Volkes...

Ich habe große Hochachtung vor diesem Amt.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig so ein Wahrheitsfindungsprozeß ist.
Leider habe ich es selbst erleben müssen, als Zeugin vor Gericht zu stehen, da mein Mann ermordet wurde. Es war ein reiner Indizienprozeß, also sehr schwierig für die Geschworenen.

Aufgrund von Berufungen und Einsprüchen fand der Prozeß 3x statt, jedesmal natürlich wieder vor anderen Geschworenen.
Es wird wirklich nirgends so viel gelogen als vor Gericht.
Ich kam mir manchesmal vor wie auf einer Theaterbühne.
Ein spektakulärer Mord ist natürlich auch für einen Anwalt die Gelegenheit zur ausgiebigen Selbstdarstellung.
Von zweifelhaften Versuchen, die Geschworenen auch schon im Vorfeld zu beeinflussen, gar nicht zu reden.
Manchmal hatte ich das Gefühl, es geht eigentlich nur zweitrangig darum, dass ein Mensch ermordet wurde.

Ich sehe heute sehr vieles in einem anderen Licht und Recht und Gerechtigkeit sind nicht immer dasselbe. Aber heute weiß ich, wie Urteile mitunter zustandekommen und ich habe großes Verständnis, dass Geschworene da manchmal heillos überfordert sind. Bei uns in Österreich wird der Urteilsspruch NUR von den Geschworenen gefällt, was immer wieder zu Diskussionen führt und jetzt unter der neuen Justizministerin wieder einmal reformiert werden soll.

lg
Sandy
 
AW: Im Namen des Volkes...

Liebe Sandy.

Ich bin hier nicht so aktiv, doch ich konnte nicht "vorbeigehen" ohne dir meinen ausdrücklichen Beileid zu schicken. Schrecklich was dir widerfahren ist.

Alles Gute für dich.


Hanne
 
AW: Im Namen des Volkes...

Lieber Andreas!

Erst mal herzlichen Dank für Deinen so positiven Einstieg auf meinen Beitrag.

Du schreibst:
Ich kenne Leute, die sind wegen des Diebstahl einer einzigen CD in den Knast gekommen. Und Leute, die Millionen veruntreut haben, kriegten Bewährung oder irgendwas Schleierhaftes, wurden u. U. sogar freigesprochen.

Ja, diese Ungleichheiten sind mir auch schon aufgefallen.
Wir leben bestimmt in einer Welt wo Geld sehr stark regiert und es eine große Rolle spielt wen man kennt ...

Liebe Grüße!
Daniela
 
AW: Im Namen des Volkes...

Liebe MariaH!

So wie Du diesen Fall und vor allem Deine Reaktion und Deinen Umgang schilderst, so hatte ich Dich eingeschätzt. Großes Kompliment und danke für Deine Bemühungen.

Du schreibst:
Ja, ich empfand diesen Fall – da der Lebensstil dem meinen („Hausfrau/Mutter“) so ähnlich war – als eine Art Probe, und ich konnte es bei diesem Mal innerlich gut bewältigen, doch was eine nächste Verhandlung bringt, weiß ich natürlich nicht.

Sicher ist es auch eine Frage der Tagesverfassung. Wir haben Ideale in uns, die wir natürlich liebend gerne erreichen und auch zum Ausdruck bringen können / möchten. Aber wir sind auch Menschen und auch unsere Schwächen und Stärken, unser Wanken und Zweifeln gehört mit dazu.

Zu dem von Dir geschilderten Fall noch eine Bemerkung:
Es ist bestimmt für einen Mann ungewöhnlich diese Tätigkeit auszuüben. Nicht dass er es nicht könnte, nicht dass ein Mann "zu gut" dafür wäre etc.
Allerdings sind Männer eben mit ihren Erziehungsmustern konfrontiert wenn sie die Rollen tauschen. Männer sind ebenso mit ihren Programmierungen konfrontriert, was einen "guten" Mann ausmacht, wie Frauen wenn sie Rollen tauschen.
Plötzlich bringt er nicht mehr das Geld nach Hause; hat er sich zuvor damit indentifiziert und sich seinen Selbstwert darüber geholt - der große Ernährer zu sein, so hängt er nun innerlich in der Luft und muss sich erst mal einen "neuen Boden" suchen.

Das alles kann ich gut verstehen; nur wird Verständnis für die Hindergründe eines bestimmten Verhaltens sehr oft als Entschuldigung benutzt und eine Entschuldigung ist es meiner Ansicht nach nicht. Verständnis ist heilsam, es tut gut, es verbindet und es erweitert - aber es entschuldigt keine Straftat ebenso wie es kein sonstiges missachtendes Verhalten entschuldigt.

Wir sind Menschen und als soche reagieren und handeln wir oft in solchen Situationen, im Frust, mitten in der Wut etc. LEIDER!

Liebe Grüße!
Elladana
 
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Hallo Gnadenhof,

als ich 1996 als Opfer einer äußerst brutalen Gewalttat als Zeuge vor dem Gericht saß bekam ich nichts von sogenannter Herzlichkeit bzw. Gerechtigkeit mit. Hier mal eine kurze Äußerung zu dem was ich durch gemacht hatte und immer noch durchmachen muss.
Ich selbst kämpfe seid 16 Jahren um das Recht auf eine Opferentschädigung . Wenn man Opfer einer Gewalttat geworden ist und man sich noch anhören muss das man sich im Kreis drehen würde um eine Entscheidung zu treffen, dann kommt einem die Galle hoch!!! Wohl bemerkt ich wurde im April 1996 Opfer einer brutalen Gewalttat und habe bis heute nichts außer meine Sehhilfe ersetzt bekommen. Weder die seelischen Probleme noch die körperlichen Einschränkungen seitdem wurden bisher anerkannt. Nur mal dazu.

1. Unterkieferfraktur linksseitig (offen) mein UK war innen geplatzt
2. Halswirbelsäule und der gesamte Bewegungsapparat der WS seither eingeschränkt
3. ständig wahnsinnige Schmerzen
4. Albträume usw.

Nun genug gejammert ich glaube bald nicht mehr daran das ich dafür überhaupt noch etwas bekomme außer wieder eine Ablehnung. Das ist ja dann einfacher als dem Opfer zu helfen. Die Täter bekommen ja die Therapien und finanzielle Unterstützung...denen geht es besser als deren Opfern.

 
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