AW: Komplexes PTBS
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So, da bin ich wieder, danke an Alle:danke:.
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Habe hier ja meine Lebensgeschichte veröffentlicht also weiter:
Vorsicht, ich glaube, ist sehr depressiv was ich schreibe.
Hoffe es zieht Euch nicht so runter wie mich.
Es geht mir
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Chronologisch:
Job weg, wegen DIESER Krankheit gekündigt.
Haus weg, weil man als Arbeitsloser ja zu wenig von seinem alten Lohn bekommt.
Dadurch in Privatinsolvenz, diese ist erst beendet wenn die Erbschaft(kann unendlich dauern) abgewickelt ist.
Vor einem Jahr dann Hartz 4, Menschenrecht auf Leben seitdem nur für Gegenleistung.
Meine Beziehung zu meiner Freundin leidet so unter meinem Hass gegen dieses menschenverachtende System, dass wir uns gerade wieder getrennt haben.
Medikamente hab ich Dez. 2009 abgesetzt seitdem geht es mir etwas besser, körperlich.
Negative Erfahrungen habe ich nun mit:
Politik(ern), keine Partei wünscht sich Bürger die verstehen, sollen nur wählen,
Gerichtspräsidentin, gegen illegalität an solcher Stelle- machtlos,
Anwälten, gegen illegalität an solcher Stelle- machtlos,
Polizist(en) schlug mich beim Verhör, und vieles andere illegale mehr..., gegen illegalität an solcher Stelle- machtlos,
verschiedenen Ärzten, Fehldiagnosen, machtlos...,
einzig anders:
meine Freundinnen.
Therapieerfahrung habe ich auch gemacht, für Männer wie mich schienen die Therapien nicht gemacht. Bilder malen und gedankliche Distanzierung, NLP und dies DBT. Ich komm eigentlich gut klar, wenn mir nicht permanent alles zunichte gemacht wird.
Ich brauche auch keine Medikamente um wieder ausbeutbar zu werden.
Jedoch bei allen:
Jeder arbeitet seine Prioritätenliste - Eigeninteressen ab.
Das ist, weder gut noch schlecht, eigentlich.?
Ich gehe nicht von einer heilen guten Welt aus, eher das Gegenteil.
Ich habe anderes gelernt und erlebt, vielfältig.
Das ich die in Kindheit erlebte menschenverachtung meines faschistischen Erzeugers in der legislativen, judikativen und exekutiven wiederfand, und auch bei sehr vielen "normalen" Menschen, läßt mich quasi gefrieren, was soll ich noch machen? Wie kann ich davon ausgehen, das sich etwas für mich ändert, wenn die Umwelt die mich hervorgebracht hat immer schlimmer wird(Gesetzgebung).
Da bin ich und ich kann nicht anders,
als davon auszugehen, das meine Realitätssicht wahr ist.
Frau weg, Haus weg, Auto weg, arbeitsunfähig, Versicherungen und alles andere staatlich enteignet. 25 Jahre (umsonst, also Zwangsarbeit wie als Kind) gearbeitet, damit sich dass die Profiteure dieses Systems einverleiben.
Meinem Therapeuten habe ich das alles so gesagt, er hat nicht gesagt, ich würde etwas sehen, was nicht ist.
Er ist aber na klar selbst in seinen Grenzen gefangen, und wo ich in seiner Prioritätenliste bin, das weiß ich relativ genau.
Ich finde nichts woran ich glauben(was ich für wahr halte) kann, als das es sich darauf zu warten lohnt. Ich glaube nicht - ich weiß - was mir passiert ist, und die Gegebenheiten dafür, dass mir sowas wieder passieret, als Hartz 4ler mir permanent jetzt passiert, werden mehr(Kapitalismus verändert / bestimmt vieles auch die einzelnen Menschen).
Etwas Hoffnung setze ich in meinen Rentenantrag, aber der hängt vom Gutdünken der Ärzte ab die sich an Gesetze zu halten haben.
Während in den 60ern überlegt wurde(damals die SPD, heute unvorstellbar) Menschen vorbeugend krank zu schreiben, dies wäre billiger, so darf ein Hartz 4ler nur noch krank geschrieben werden, wenn er nicht volle 4 Stunden arbeiten kann, sonst kann ja an ihm verdient werden.
Ich habe gesagt bekommen von einem Hartz 4 Sachbearbeiter, dass, wenn er nur 3 % Sanktionsrate hat und keine 4, er seinen Job verlieren wird. Ja, so ist das.
Dies, mein Gejammere, damit was ich zu sagen habe, stößt alle ab. Was ich sage ist so depressiv, wie dies System menschenverachtend charakteristisch faschistisch ist.
Was sagte doch unsere Kanzlerin zu den "Vorfällen" in der katholischen Kirche vor kurzem: - Sinngemäß : ...Die Kirche wird gelobt für ihre Arbeit an dem was sie getan hat... und ...sowas passiert schon mal....
Welche Straftäter wären da alle zu loben, wenn sie nur ihre Rechtsverletzungen anzuerkennen brauchen.
Ein unbändiger Hass in mir...
Danke:nudelwalk:wut1:
Entschuldigung, dass ich mich euch zumute.
Sagt mir, dass ich nicht Recht habe, aber begründet es.