silvermoonraven
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Ich kann dir nicht sagen, ob du das Buch lesen solltest. Wenn dich dieses Buch von deinem positiven Weg abbringen könnte, dann scheinst du ja nicht recht daran zu glauben. Ich habe das Buch auf jeden Fall für meine objektive und wertfreie Meinung gebraut, nicht zuletzt, weil die Autorin als Reinkarnationstherapeutin arbeitet und deshalb ein wenig Ahnung von der Sache haben sollte. Zumindest mehr als manch anderer, der sich hier oder in der Literatur oder im Netz gerne mit solchen Geschichten und Wahrheiten schmückt. Das wahre Wissen werden wir ohnehin nur in uns selbst finden.
Oh ja, ich hab noch innere und äußere Konflikte zu lösen und Entscheidungen zu treffen.
Momentan weiss ich nicht, ob ich überhaupt noch was zu langjähriger Partnerschaft sagen kann. Naja, ich schreib dir mal meinen Standpunkt von vorgestern. Für mich ist es das Einzige (zumindest bei Projekten in dieser Grösse), was im Leben erstrebenswert ist. Es ist die grossartigste Erfahrung und das erfüllendste Gefühl, das ich je kennengelernt habe. Man muss sein Ziel kennen, ist es das Miteinander oder das Durchsetzen des eigenen Egos ohne Rücksicht. Es gibt gute wie schwere Tage und wir sind alle beide stolz darauf, schon so lange zusammen zu sein. Ich empfinde nicht nur freundschaftliche Gefühle. Ich empfinde in erster Linie Liebe für ihn. Aber es ist eben eine „normale“ Liebe im Hier und Jetzt. Manchmal denke ich, diese „normale“ Liebe ist sehr viel besser und erstrebenswerter als die Liebe zu dem Seelengefährten. Aber das ist möglicherweise nur eine Flucht in Sicherheit und Stillstand ohne schmerzliche Veränderungen. Wenn ich wüsste, dass ich mit meinem Seelengefährten eine Beziehung haben könnte, die meiner jetzigen an Qualität gleichkommt oder sie übertrifft und sich der Schaden, den ich durch Trennung verursachen würde, in Grenzen hielte, dann gäbe es für mich keine Überlegungen. Aber nichts ist sicher! Du in deinem Fall musst ja nicht zwischen der „normalen“ Liebe und der „Seelenliebe“ wählen. Du kannst frei eine Beziehung eingehen und dann sehen, ob es dir eine langjährige Bindung mit einem gemeinsamen Leben wert ist. Für mich war es das damals und ist es heute noch, sonst hätte ich mich längst getrennt. Das sagt doch wohl mehr als tausend Worte!
Natürlich ist es „im Bett“ anders als beim ersten Sturm der Gefühle. Allerdings war ich damals 16, also ist das bestimmt auch rein körperlich bedingt. Ich sag dir dazu nur soviel, es wurde bei uns immer besser! Aber das kommt sicher auf die jeweiligen Partner an. Da wird dir sicher jeder was anderes sagen. Das musst du selbst rausfinden. Ich für meinen Teil breche die Lanze für die langjährige Beziehung. Ich strebe nur danach und nicht nach kurzweiligem Spass mit anschliessendem Katzenjammer und ewiger Sehnsucht nach dem imaginären Traumhelden. Aber dazu muss man eben auch das Glück haben, denjenigen bzw. sich selbst zu finden.
Liebe Grüsse
Oh ja, ich hab noch innere und äußere Konflikte zu lösen und Entscheidungen zu treffen.
Momentan weiss ich nicht, ob ich überhaupt noch was zu langjähriger Partnerschaft sagen kann. Naja, ich schreib dir mal meinen Standpunkt von vorgestern. Für mich ist es das Einzige (zumindest bei Projekten in dieser Grösse), was im Leben erstrebenswert ist. Es ist die grossartigste Erfahrung und das erfüllendste Gefühl, das ich je kennengelernt habe. Man muss sein Ziel kennen, ist es das Miteinander oder das Durchsetzen des eigenen Egos ohne Rücksicht. Es gibt gute wie schwere Tage und wir sind alle beide stolz darauf, schon so lange zusammen zu sein. Ich empfinde nicht nur freundschaftliche Gefühle. Ich empfinde in erster Linie Liebe für ihn. Aber es ist eben eine „normale“ Liebe im Hier und Jetzt. Manchmal denke ich, diese „normale“ Liebe ist sehr viel besser und erstrebenswerter als die Liebe zu dem Seelengefährten. Aber das ist möglicherweise nur eine Flucht in Sicherheit und Stillstand ohne schmerzliche Veränderungen. Wenn ich wüsste, dass ich mit meinem Seelengefährten eine Beziehung haben könnte, die meiner jetzigen an Qualität gleichkommt oder sie übertrifft und sich der Schaden, den ich durch Trennung verursachen würde, in Grenzen hielte, dann gäbe es für mich keine Überlegungen. Aber nichts ist sicher! Du in deinem Fall musst ja nicht zwischen der „normalen“ Liebe und der „Seelenliebe“ wählen. Du kannst frei eine Beziehung eingehen und dann sehen, ob es dir eine langjährige Bindung mit einem gemeinsamen Leben wert ist. Für mich war es das damals und ist es heute noch, sonst hätte ich mich längst getrennt. Das sagt doch wohl mehr als tausend Worte!
Natürlich ist es „im Bett“ anders als beim ersten Sturm der Gefühle. Allerdings war ich damals 16, also ist das bestimmt auch rein körperlich bedingt. Ich sag dir dazu nur soviel, es wurde bei uns immer besser! Aber das kommt sicher auf die jeweiligen Partner an. Da wird dir sicher jeder was anderes sagen. Das musst du selbst rausfinden. Ich für meinen Teil breche die Lanze für die langjährige Beziehung. Ich strebe nur danach und nicht nach kurzweiligem Spass mit anschliessendem Katzenjammer und ewiger Sehnsucht nach dem imaginären Traumhelden. Aber dazu muss man eben auch das Glück haben, denjenigen bzw. sich selbst zu finden.
Liebe Grüsse