Loslassen!

Tja, die Umsetzung, die ist nicht immer einfach. Wir merken es, ob wir faehig zur Umsetzung sind, bzw. in einer bestimmten Situation umsetzungsfaehig waren; naemlich daran, ob wir eine bestimmte Konstellation hinter uns lassen, oder ob wir in ein Wiederholungsdrama fallen. Gerade diejenigen, die z.B. in der Partnerschaft trotz verschiedener Partner immer wieder in die gleiche "Scheisse" rutschen, sollten sich Gedanken machen, woran sie sich festhalten.

Leid ist eigentlich eine gute Sache, auch wenn es weh tut, aber spaetestens im Leid koennen wir Kraefte zur Veraenderung mobilisieren.

Leute die im Leid sind, werden solange darin verweilen, wie es noetig ist. Andere sind im Leid, weil es fuer sie ein Weg ist, um Aufmerksamkeit und Zuwendung zu bekommen.


@Mara,

danke fuer das Lob :-) jaja...ich bin Mauszeiger-Sternchen-Fan :D


liebgruess
Chris
 
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wow...

... komme kaum mit dem lesen nach...HILFE *freu*

es ist schon sehr süss...wie ihr hier so viele texte über mich geschrieben habt *smile* ich werde mich mal heute abend daran machen und mal einige dinge aufschreiben, für mich, mir klar werden...über das für und wieder...über das vergangene und das was jetzt ist....

..ja wahrscheinlich halte ich fest...an eine liebe...an momente... in denen ich so voller glücksgefühle war.... so sehr viele schöne glücksgefühle... so voller magie....

ja... ich muss mein glück selber in die hand nehmen... ja... das muss ich....

ja ich werde loslassen.... doch manchmal sind die tränen doch doch so verdammt stark.....

ja mein kind und ich...sind ein team.... ein gutes team...


...wisst ihr...ich war vor einem jahr sehr krank...so sehr krank...das ich daran fast gestorben wäre.... ich habe geglaubt, das uns diese sache noch mehr zusammen schweissen würde.... ich war sogar davon überzeugt...denn ich war so voller lebenswillen als ich diese zeit überwunden ahbe.... doch leider hat die schweissnaht nciht gehalten....

...glaubt ihr wirklich das ein kind sich so einen weg aussuchen würde? also diese theorie finde ich doch ein wenig .....sorry wenn ich das so sage... bescheuert....

was würdet ihr in dieser situation tun? mit ihm umgehen wie immer? in trotz all den verletzungen immer wieder mit offenen armen begrüßen? könnt ihr alle wirklich immer soooo viel verständnis haben ????????? dann bin ich wohl anders.... ich kanns leider ... nee nicht leider... ich kanns nicht!

hmm..... doch eure beträge helfen mir viele seiten zu sehen.... auch wenn ich manche nicht so wirklich gut finde *grins* aber es ist wirklich sehr hilfreich....

mit meinem buch komme ich gut voran.... heute lege ich eine lesepause ein, weil ich gleich schreiben möchte....

wie lange dauert so ein loslassen?????

lieben gruß Schildy
 
Liebe Schildy,

viele Fragen...

Niemand kann bestimmen, wie lange das Loslassen fuer Dich dauert. Es wird solange dauern, bist Du frei geworden bist von all dem, was Dich belastet.

Der Umgang mit Deinem Ex-Partner koennte im Idealfall so aussehen, dass ihr wie gute Freunde seit; jeder dem Anderen Seins laesst, ohne Erwartung von einander, ohne Stress.

Im Moment des Loslassens ist aber erst einmal Abstand angebracht. Ohne Abstand geht das Loslassen nicht.

Die lieben und gluecklichen Momente mit ihm sind Vergangenheit. Die Vergangenheit ist tot. Es gibt sie nicht mehr. Das Jetzt, das ist das Lebendige. Das Leben zu ihm in Erwartung auf das Wiedererscheinen dieser Gluecksmomente ist muessig und leidvoll, wie Du am eigenen Leib bemerkt hast. Gluecksmomente geschehen, man kann sie aber nicht erwarten.

Was die Gruende der Inkarnation in entsprechende Leben betrifft (also dass sich jede Seele die von ihr zu lernenden Aspekt selbst aussucht), so kam ich zu diesem Erklaerungsmodell, weil es fuer mich Sinn macht. Wir muessen alle Aspekte kennenlernen; die gute Seite eines Aspekts; als auch die schlechte Seite diesen Aspektes und vielleicht benoetigen wir manchmal mehrere Leben dafuer. Aufgrund vieler Einsichten und Betrachtungen bleibe ich bei meiner Ansicht, dass unsere Seele sich die jeweiligen Lebensumstaende bewusst aussucht, um zu lernen.

Aber Du musst es ja nicht glauben. Wenn Du einen anderen Weg zum Sinn dafuer findest, warum wir nicht immer, ich sage mal in wohlgeordneten Verhaeltnissen landen, ist das voellig in Ordnung.


lg
Chris
 
Hallo zusammen,

das Loslassen ist ein Thema, das jeden von uns irgendwo schon mal beschäftigt hat. Wenn ich loslasse, bin ich frei(er). Wenn ich alte Verletzungen über all die Jahre mit mir herumschleppe, dann belastet mich das nur.
So wie man immer mal seine Wohnung ausmistet, weil sich zuviel angesammelt hat im Laufe der Jahre, so ist es auch mit unserem geistigen Gut. Alle Verletzungen sind in unseren Zellen verankert. Also wäre es ja mal an der Zeit, die "Anker zu lichten" und den ganzen alten Müll loszulassen.

Wie innen so außen. Ich habe einiges weggegeben beim letzten Ausmisten meiner Wohnung, wovon ich früher dachte, das kannst du nie hergeben oder entsorgen. Es war wohl damals einfach nur der falsche Zeitpunkt dafür. Das ist auch Loslassen.

Wie kann ich loslassen? Ich kann es meditativ tun und mir Dinge visualisieren, die ich loslassen möchte. Ich packe sie in einen Luftballon und schneide die Schnur ab! Oder ich sage bewußt, ich löse mich davon und gebe es ins Licht.

Es gibt auch eine Körperübung für das Loslassen, die ihr euch hier anschauen könnt:
Loslassübung

Viel Erfolg beim Loslassen.
 
wie willst du etwas losslassen das dich jahrelang in falschen händen trug ??

Überrolle es mit einem neuen glauben ,was auch falsch währe ,noch ein glaube der sich wieder anhängt

beobachte kleine kinder sie zeigen dir in wahren glauben ,sie haben nicht einmal einen sie leben

sie öffnen dir das was in einzelne teile zerlegt ist....weisst du was ich meine ,die kleinen haben es drauf mehr als wir alle zusammen hier...............

kinder sollten über unsere glaubensysteme regieren ,es sind viele farben die das eine zeigen.............
 
Das loslassen an etwas, dass man liebt, ist eine Kunst, die ich denke, niemand beherrscht. Das Loslassen, es kommt eines Tages von selbst. Es ist ein dunkler Weg, dann du alleine gehen musst, dass ist das Bittere. Ein Freund, der kann dich zum lachen bringen, einige Zeit deiner dunklen Zeit vergessen machen.

Doch am Ende des dunklen Weges angelangt, mit all den Erkenntnissen, die weh tun können, wird ein Ort des inneren Friedens kommen. Ich hoffe, es ist heute bereits soweit für dich, an denen ich diese Zeilen schreibe.
 
Hallo Wald!

ich könnte deinen worten noch mehr lauschen, doch fehlt mir oft die zeit dazu..... um dem ganzen hier so intensiv zu folgen....

...zumindest wald... gibt es schon die phasen der lichtsstrahlen.... und das gesicht in sie zu recken und strecken... das ist ein sehr gutes gefühl...

die waldspaziergänge ( die du mir ja empfohlen hast) finden immer mehr ihren platz.... ich war schon immer viel im wald mit meinem kind, aber ich glaube, nun intensiver.....
ich weiss noch nicht wirklich, wo sie ihren platz finden, aber ich glaube, das ich danach nicht suchen muss, sondern das sie einfach dann am ort ankommen, in dem sie sich wohlfühlen....

ich danke dir dir für deine zeilen hier.....

Schildy
 
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Lieben - Loslassen

lieber wald,
siehst du das wirklich so, wie du oben geschrieben hast:

"Das loslassen an etwas, dass man liebt, ist eine Kunst, die ich denke, niemand beherrscht."

für mich ist das widerspruch in sich selbst. liebe, so wie ich sie heute verstehe, impliziert Nicht-verhaftet-sein. ( burschikos könnte man zum beispiel sagen: wer liebt, braucht nicht zu heiraten)

ich pflichte dir voll und ganz bei: loslassen ist für uns alle immer wieder eine gigantische herausforderung, wer hier kennt es nicht? ich denke aber, dass wir in eben diesem moment, da wir nicht mehr begehren und mehr projezieren, sondern mit warmem herzen hinschauen, dass wir in diesem moment das tun, was ich als lieben bezeichnen möchte...und festhalten oder loslassen ist kein thema mehr.

ich will hier nicht in definitionsklauberei machen, aber ich stolpere immer wieder darüber, dass das wort "liebe" hemmungslos mal für dies mal für jenes eingesetzt wird. mit schärfung der wahrnehmung jedenfalls beobacht ich an mir, dass vieles, was ich früher als lieben bezeichnet hätte, ausdruck meiner bedürftigkeit und abhängigkeit ist.



:)

thomas
 
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