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Flauschfussel
Guest
Hallo ihr Lieben,
ich bin kein junger Hüpfer mehr, 46 Jahre nun und trotzdem.....
Ich bin ein Einzelkind, nie verwöhnt, zum Glück stehe ich dank meinen Eltern fest im Leben, habe Beruf, 2 erwachsene Kinder mit 25 und 23 Jahren bin in zweiter Ehe glücklich verheiratet....
Ich hatte immer ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern, wir waren immer ein gutes Team und die feste Bindung erwies sich vor nunmehr 11 jahren als Rettungsanker für meinen Vater.
Er erkrankte mit 57 Jahren an Lymphdrüsenkrebs, es wurde im Endstadium festgestellt und die Ärzte hatten nicht viel Hoffnung. Ich will das nicht zu weit ausbreiten...wir waren immer da, Mama, ich, meine Kinder, fragten Papa um Hilfe, zeigten ihm, wie sehr er gebraucht wurde und das Wunder geschah-er besiegte den Krebs und wurde gesund.
Die Krankheit hat ihn sehr verändert, die Chemo schlug tiefe Wunden in seinen Körper, seiner Seele, doch wir machten das Beste daraus.
Letztes Jahr am 14. März wollte er morgens aufstehen und meine Mama hört nur noch, wie er sagt"Oh, Gitti"..dann gab es einen Rumms und er lag vor dem Bett. Sie rief den Notarzt an und dann mich-ich stürmte los und kam daheim an, als die Notärzte schon da waren.
Ich hörte ein rasselndes Atmen von ihm und sagte noch zu Mama:" Fahr du gleich mit ihm ins Krankenhaus, ich packe alles und komme nach. Wir schaffen das, ZUSAMMEN, Mama!"
Da kam die Notärztin und sagte, er liesse sich nicht mehr ins Leben zurück holen.
Mit 67 Jahren verloren wir ihn am Sekundentod.
Das, was dann kam, war wie ein Alptraum, ich erlebte alles, als stünde ich neben mir...ich blieb bei Mama, meine Chefin gab mir frei...die Beerdigung, das Grab, was ich dann sah...ich war für Mama da und meine Familie auch.
Nun kam sein Geburtstag, der 01.02. und mir wurde bewusst, dass nun fast ein Jahr schon ohne ihn ins Land gegangen ist...wo ist die Zeit hin?
Er fehlt mir entsetzlich...wenn ich zu Mama fahre und ihn nicht auf seinem Stuhl in der Küche sitzen sehe, tut das sooo weh.
Ich hoffe, es geht ihm gut, da wo er jetzt ist.
Papa, ich hab dich lieb.
ich bin kein junger Hüpfer mehr, 46 Jahre nun und trotzdem.....
Ich bin ein Einzelkind, nie verwöhnt, zum Glück stehe ich dank meinen Eltern fest im Leben, habe Beruf, 2 erwachsene Kinder mit 25 und 23 Jahren bin in zweiter Ehe glücklich verheiratet....
Ich hatte immer ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern, wir waren immer ein gutes Team und die feste Bindung erwies sich vor nunmehr 11 jahren als Rettungsanker für meinen Vater.
Er erkrankte mit 57 Jahren an Lymphdrüsenkrebs, es wurde im Endstadium festgestellt und die Ärzte hatten nicht viel Hoffnung. Ich will das nicht zu weit ausbreiten...wir waren immer da, Mama, ich, meine Kinder, fragten Papa um Hilfe, zeigten ihm, wie sehr er gebraucht wurde und das Wunder geschah-er besiegte den Krebs und wurde gesund.
Die Krankheit hat ihn sehr verändert, die Chemo schlug tiefe Wunden in seinen Körper, seiner Seele, doch wir machten das Beste daraus.
Letztes Jahr am 14. März wollte er morgens aufstehen und meine Mama hört nur noch, wie er sagt"Oh, Gitti"..dann gab es einen Rumms und er lag vor dem Bett. Sie rief den Notarzt an und dann mich-ich stürmte los und kam daheim an, als die Notärzte schon da waren.
Ich hörte ein rasselndes Atmen von ihm und sagte noch zu Mama:" Fahr du gleich mit ihm ins Krankenhaus, ich packe alles und komme nach. Wir schaffen das, ZUSAMMEN, Mama!"
Da kam die Notärztin und sagte, er liesse sich nicht mehr ins Leben zurück holen.
Mit 67 Jahren verloren wir ihn am Sekundentod.
Das, was dann kam, war wie ein Alptraum, ich erlebte alles, als stünde ich neben mir...ich blieb bei Mama, meine Chefin gab mir frei...die Beerdigung, das Grab, was ich dann sah...ich war für Mama da und meine Familie auch.
Nun kam sein Geburtstag, der 01.02. und mir wurde bewusst, dass nun fast ein Jahr schon ohne ihn ins Land gegangen ist...wo ist die Zeit hin?
Er fehlt mir entsetzlich...wenn ich zu Mama fahre und ihn nicht auf seinem Stuhl in der Küche sitzen sehe, tut das sooo weh.
Ich hoffe, es geht ihm gut, da wo er jetzt ist.
Papa, ich hab dich lieb.