Thomas Voegeli
Well-Known Member
- Registriert
- 22 Oktober 2003
- Beiträge
- 75
hallo freunde,
eure beiräge helfen mir gerade sehr. ich gestehe, dass ich nichts Neues lese, noch nocht einmal bei namo, der weit ausholt und akribisch genau ist, und doch geht es mir besser, wenn ich eure eindrücke und eure überlegungen und eure strategien lese.
lieber delfino, ich unterschreibe jedes deiner worte und ich teile deine meinung und überzeugung heute voll und ganz.
nun, in eben diesen stunden sind meine eingeweide wund, weil eifersucht in ihnen herumgeschwürt.
ich weiss heute, dass eifersucht ein kraftvolles mittel ist, eine ganz bestimmte sache zu lernen und ganz bestimmte wunden aufzudecken, damit sie geheilt werden können.
es ist so hart.
dabei machen wir es selbst uns hart. in dem masse, da wir uns gegen die aufkommenden bilder und die damit verbundenen emotionen stemmen, in dem masse werden wir wahnsinnig.
wenn ICH mich dafür entscheide, mein problem zu lösen, dann kan ich es auch. keine fremde seele kann mir das abnehmen. der gut gemeinte rat, eine beziehung, die eifersucht hervorruft, zu kappen, ist leider untauglich. zwei tage später geht der mensch in eine nächste beziehung und wird genau dasselbe erleben, denn nicht die situationen sind das problem, sondern das problem liegt darin, was wir in die situationen hineinprojezieren.
meine eifersucht ist ganau, das, was delfino prägnant beschreibt: abwesenheit von Liebe, anwesenheit von selbstbeurteilung, von selbstwertung, won selbstentwertung.
also.
wer bin ich.
bin ich der, der sich ausschliessen lässt (heisst, in sich die überzeugung kultiviert, ausgeschlossen zu sein), oder bin ich einfach der, der ich heute wirklich bin.
es wäre einfach.
ich staune nur immer wieder, wie vehement die verletzten inneren anteile sich daran klammern, verletzt zu bleiben, sich weitere scheinbare verletzung zuzufügen wollen.
es ist ein millimeterkleiner schritt. wahrnehmen, was jetzt ist. zurücklehnen. innehalten. nichts TUN. einfach wahrnehmen.
es braucht viiel zuwendung zu sich selbst.
thomas
eure beiräge helfen mir gerade sehr. ich gestehe, dass ich nichts Neues lese, noch nocht einmal bei namo, der weit ausholt und akribisch genau ist, und doch geht es mir besser, wenn ich eure eindrücke und eure überlegungen und eure strategien lese.
lieber delfino, ich unterschreibe jedes deiner worte und ich teile deine meinung und überzeugung heute voll und ganz.
nun, in eben diesen stunden sind meine eingeweide wund, weil eifersucht in ihnen herumgeschwürt.
ich weiss heute, dass eifersucht ein kraftvolles mittel ist, eine ganz bestimmte sache zu lernen und ganz bestimmte wunden aufzudecken, damit sie geheilt werden können.
es ist so hart.
dabei machen wir es selbst uns hart. in dem masse, da wir uns gegen die aufkommenden bilder und die damit verbundenen emotionen stemmen, in dem masse werden wir wahnsinnig.
wenn ICH mich dafür entscheide, mein problem zu lösen, dann kan ich es auch. keine fremde seele kann mir das abnehmen. der gut gemeinte rat, eine beziehung, die eifersucht hervorruft, zu kappen, ist leider untauglich. zwei tage später geht der mensch in eine nächste beziehung und wird genau dasselbe erleben, denn nicht die situationen sind das problem, sondern das problem liegt darin, was wir in die situationen hineinprojezieren.
meine eifersucht ist ganau, das, was delfino prägnant beschreibt: abwesenheit von Liebe, anwesenheit von selbstbeurteilung, von selbstwertung, won selbstentwertung.
also.
wer bin ich.
bin ich der, der sich ausschliessen lässt (heisst, in sich die überzeugung kultiviert, ausgeschlossen zu sein), oder bin ich einfach der, der ich heute wirklich bin.
es wäre einfach.
ich staune nur immer wieder, wie vehement die verletzten inneren anteile sich daran klammern, verletzt zu bleiben, sich weitere scheinbare verletzung zuzufügen wollen.
es ist ein millimeterkleiner schritt. wahrnehmen, was jetzt ist. zurücklehnen. innehalten. nichts TUN. einfach wahrnehmen.
es braucht viiel zuwendung zu sich selbst.
thomas