Schönen Guten Morgen! :kiss3:
Ich glaube, wir müssten erst mal klären, was jeder einzelne unter "freundschaftlichem Verhältnis" versteht, dadurch ließen sich Missverständnisse verhindern.
Ich fang mal damit an:
Für mich ist freundschaftliches Verhältnis etwas, dass eine Mutter im Normalfall IMMER zu ihren Kindern empfindet. Jede Mutter wird sagen, sie habe ein freundschaftliches Verhältnis zu ihren Kindern, wie die Kinder das selbst empfinden, steht auf einem anderen Blatt *smile*....
Wenn Kinder größer werden, spricht Mutter auch über die Probleme mit ihnen, dadurch ergibt sich das "freundschaftliche Verhältnis".
Für mich schließt das allerdings nicht aus, dass ich (klingt ein wenig doof, aber mir fällt kein anderer Ausdruck ein) der "Chef" bleibe.
Dazu kommt, dass nicht jedes Kind gleich reagiert. Meine Älteste z.B. hat das allzu freundschaftliche Verhältnis sofort genutzt, sich sämtliche Rechte (Fortgehen, Geld, Rauchen etc.) "erhöhen" zu wollen, ich wäre doch die Freundin, die alles zu verstehen hätte....
Meine anderen Töchter sind anders gestrickt, da würde es eher funktionieren.
Darum: Freundschaft im Gespräch ja, Konstellation innerhalb der Familie (Hier Kind - da Mutterposition) bleibt trotzdem.
Liebe Grüße
Reinfriede