Panikatacken überwinden

AW: Panikatacken überwinden

Hallo althea,

zu erst einmal vielen Dank für den Link. Werde mich da mal etwas einlesen :).

Ich hörte einmal einen Spruch, der lautete: die Angst ist der Weg. Zunächst einmal dachte ich: was für ein dämlicher Spruch! Beim Nachdenken kam ich dann jedoch darauf, dass die Angst uns auch Wege aufzeigen kann, die wir beschreiten müssen.
Vielleicht ist es wirklich eine uns auferlegte Prüfung, damit wir verstehen lernen und für andere Probleme eine feine Antenne bekommen. Quasi der Weg zum besseren ich. Ich weis es nicht aber ein angenehmer Gedanke. Vielleicht macht er das übel erträglicher ;).

Lg
Fienchen:)
 
Werbung:
AW: Panikatacken überwinden

Hallo Fienchen!

Das was du schreibst kenne ich, ich hab trotz der Therapie in bestimmter Situationen immer noch dieselbe Panik. Was machst du dagegen oder irgendwer denn ich werd noch wahnsinnig deswegen. Es ist immer beim Autofahren wenn ich selber fahren muß, egal ob wer dabei ist oder nicht, mir wird schwindelig und manchmal war es schon fast soweit das ich echt Hyperventiliere und das ist einfach unerträglich.


LG

Babsi
 
AW: Panikatacken überwinden

Hallo Fienchen Ich habe mich gerade erst neu registriert, und schon stach mir dein Beitrag ins Auge, also mir geht es genau so. ich wurde im Februar letzten Jahres 30 Jahre alt,damit fing alles an, also ich glaube zwar nicht das das Alter eine wesentliche Rolle dabei spielt aber es ist doch ein neuer Lebensabschnitt. Am schlimmsten waren mein Schwindel und die darauffolgenden Zusammenbrüche. Die Ärzte gaben mir absurde Diagnosen wie zum Beispiel Unterzucker usw. Naja nach langen hin und her bin ich zu einer Person gekommen,die das gleiche hatte und auch eine Lösung gefunden hat mit dem fertig zu werden. Das Wichtigste ist zu seiner eigenen inneren Ruhe zu finden, Urkraft, Selbstvertrauen, Verzeihen, Selbstliebe und auch einige Probleme nicht ungelöst lassen. Diese eine Person ist sehr wichtig für mich geworden, sie ist jetzt auch sebst Bewusstheits-und Inntuitionstrainerin.
ich gebe dir jetzt einige Buchtitel vielleicht können sie dir helfen. Von Mag. Dr. Zinterhof, Worauf es wirklich ankommt (sie hat auch sehr hilfreiche cd's, findest du alles wenn du ins google gehst unter Dr. Zinterhof) weitere Lektüren sind von Eileen Caddy -Herzenstüren öffnen, Gerald Jampolsky- Verzeihen ist die grösste Heilung und Luise l. Hay -Heile deinen Körper ich hoffe ich konnte dir ein bischen weiterhelfen, wenn du noch fragen hast kannst du dich gerne bei mir melden lg dani:liebe1:
 
AW: Panikatacken überwinden

Hallo Fienchen Habe dir heute einen Beitrag gesendet, mir ist leider ein kleiner Fehler unterlaufen. Das Buch Worauf es ankommt ist von Prof. Margarita Zinterhof nicht Mag.Dr. Zinterhof (du findest es sonst nicht) lg drück dich dani
 
Werbung:
AW: Panikatacken überwinden

Hallo Leute,

ich leide seid Jahren an Angst- und Panikatacken. Ausglöst durch eine neue Lebensumstellung. Eigentlich habe ich sie seid dem gut in den Griff bekommen. Ich hatte 1,5 Jahre Gesprächstherapie, die mir geholfen hat meine Probleme anzugehen und in den Griff zu bekommen.

Denn ich habe gelernt nur wer sie angeht, kann sie in den Griff bekommen.

Was mich allerdings beschäftigt ist, das ich in Gewissen Situtaionen diese einfach nicht ablegen kann. Und es macht mich Wahnsinnig. Die Jenigen von Euch die auch betroffen sind, können es bestimmt verstehen.

Wenn ich zum Beispiel an Fortbildungen teil nehme, oder nur in einem Raum bin mit vielen Menschen und einem Thema folgen muss überkommt mich das Gefühl des Schwindels. Mein Herz jagt, der Blutdruck geht hoch.
Ich nehme schön brav an den Veranstaltungen teil, aber es geht einfach nicht weg.

Wer kann mir einen Rat geben.
Wäre toll wenn es was gibt, was hilft.

Liebe Grüße Fienchen

Liebes Fienchen,
ich verstehe das vollkommen.
Ich bin sicher hundertmal im Zweispänner mit der Kutsche / Schlitten gefahren. Hatte nie Angst.
Dann passierte folgendes: die Geschirre sind plötzlich gleichzeitig aufgegangen und die Verbindung zwischen Pferden und Kutsche war nicht mehr da. Ich hatte also nur noch die Leine der Pferde in der Hand, aber ansonsten waren die Pferde frei, also mit Kutsche nicht mehr verbunden.Die sind dann einfach weitermarschiert und mit Müh und not konnte ich sie einbremsen. Zur gleichen Zeit war aber sehr viel Verkehr, wir leben in einem Skiort und die Skigäste sind grad heimgefahren. Mein Schlitten rutschte auf der Straße weiter richtung Graben, ich saß aber noch oben und stolperte runter und konnte dann nur mit Müh und Not die aufgebrachten Pferde beruhigen. Hinter und vor mir war die Autokolonne.....Pferde haben herzumgezappelt und es war nicht möglich, sie wieder anzuschirren.
Seit her habe ich größte Angstzustände beim Kutschenfahren. Wenn ich fahren muß, bin ich anschließend schweißgebadet.
Ich habe das Vertrauen zu ihnen verloren und sie merken das.
Und es glingt mir nicht, Vertrauen zu gewinnen.

Ich mache folgendes bei solchen Zuständen: tief durchatmen und wenn es geht, nehme ich eine liebe Freundin mit als Beifahrer. Dann sitze ich nicht ganz alleine auf der Kutsche/Schlitten und weiß, es ist jemand bei mir, der mir helfen kann, falls wieder was passieren sollte.

Wenn es geht, drücke ich mich vorm kutschenfahren, dann fährt z.b. mein Mann.
auf der einen Seite heißt es, stelle dich deinen Ängsten und blicke ihnen ins Gesicht.
Auf der anderen Seite sage ich aber, warum soll ich mich diesem Streß aussetzen? Es zwingt mich niemand dazu. Wenn du zu Veranstaltungen gehst, kannst du evtl. einen lieben Menschen, der dich versteht mitnehmen?
Zuspruch und liebe Worte von einem verständnisvolen Menschen bei Panikattacken helfen meiner Meinung sehr viel.

Lieben Gruß Ringelblume
 
Zurück
Oben