Panische Angst vor der Hölle

Hallo,

auch ich bin sehr katholisch erzogen worden. Irgendwann bekam ich einen Katechismus in die Hand, welchen ich dann durchlas. Gut, er war aus den 60'er Jahren, ABER, nach dieser Lektüre kam ich zu der Überzeugung, dass man als Katholik anscheinend nie etwas richtig machen kann und daher immer zur Hölle verdammt sein müsste.

Bevor Du Dich Deinen Ängsten "hingibst" bedenke, dass die Bibel und alles weitere von Menschen geschrieben wurden. Die Menschen interpretierten den Willen Christus. Der Inhalt der Bibel veränderte sich auch mit der Zeit. Z. B. gehörte das Zölibat nicht seit jeher zur katholischen Kirche, es wurde erst - ich glaube im Mittelalter - eingeführt.

Nehmen wir weiter die Streitereien zwischen den einzelnen Mönchen: Franziskaner, die die Armut lehrten und lebten, waren damals Ketzer. Heute sind es Weise.

Glaubst Du, dass sämtliche Propagandisten des Alten Testaments in der Hölle gelandet sind?

Mit dem Wissen aus dem Katechismus dachte ich damals auch darüber nach. Ehebruch und noch so einige Dinge.

Warum war das Töten in Namen der Kirche ein Akt des Glaubens und man kam in den Himmel (Kreuzzüge), aber wenn man den Nachbarn tötete in die Hölle?

Eigentlich müssten laut - zumindest katholischer Kirche - alle in den Himmel kommen können. Du musst nur auf dem Totenbett bereuen und zu Gott finden. Nimm dazu noch die Geschichte um den verlorenen Sohn.

Wenn alles so buchstäblich genommen werden müsste, wäre selbst Jesus nicht mehr in den Himmel gekommen. Wutausbruch über die Wechselstube in der Synagoge? Wenn das keine Sünde war?

Es gibt ja noch den Unterschied zwischen Fegefeuer und Hölle. Gerade nochmals geschaut - und wie ich es verstanden habe, kommt sowieso jeder in das Fegefeuer, damit die Seele geläutert wird. Eine nicht geläuterte Seele kann gemäß katholischer Leere nicht in den Himmel kommen. Also muss sie zwangsläufig in das Fegefeuer. War Jesus dann auch drin? Oder hatte er die "Gehe nicht über Los" Karte direkt in den Himmel? Wie war es dann mit den Heiligen? Auch die hatten garantiert ihre Fehler. Nehmen wir Franz von Assisi, der vorher reich, verwöhnt und verschwenderisch war, BEVOR er den Franziskaner Orden gründete?

Also, wenn ich mir das so anhöre und anlese, gibt es kaum einen, der NICHT im Fegefeuer landet oder gar in der Hölle.

Und, dazu noch, dass die Bibel und Co. vom Menschen interpretiert wurde? Ältere Funde zeigen eine ganz andere Bibel.

Wer ist der Mensch, der sich anmaßt, den Willen eines Gottes zu kennen und zu interpretieren? Sollen wir uns nicht Gott gleich fühlen und uns kein Bild von ihm machen? Zählt dazu nicht auch, dass wir uns nicht anmaßen, wissen zu wollen, ab wann ein Mensch in SEIN Reich darf?

Ich persönlich denke, wenn jeder Mensch versucht, gut zu sein, seine Schwächen jeden Tag bekämpft, dann ist er kein Kandidat für eine Bestrafung, wie die denn auch ausschaut. Eine Schwäche wäre dann auch, vor der Angst vor Bestrafung in Starre zu verfallen. Wenn Du neidisch auf jemanden bist, dann bist Du es, versuche es zu überwinden. Wenn Du eitel bist, dann nur zu, vielleicht hast Du ja allen Grund dazu? Es sollte nur nicht Dein einziger Lebensinhalt sein.

Ansonsten, verschwende nicht Dein Leben vor Angst vor etwas, was der Interpretation von Menschen entsprungen ist. Oder denkst Du, Gott sprach mit den "Autoren" der Bibel? Denke auch daran, dass die Bibel teilweise von Menschen geschrieben wurden, die Jesus nie kennen gelernt hatten. Woher haben die ihr Wissen. Wie kommt aus einer Bibel der Katechismus? Wie aus einem Glauben die Spaltung in mehrere Richtungen?

Bevor Du nun wirklich vor Angst erstarrst, denke daran und lebe, versuche einfach gut zu sein und Dein Bestes zu geben. Es wird schon genügen.
 
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Nur ganz kurz:
@Clara,
Wie meinst Du das mit gemeinnützig tätig sein? Ehrenamtlich? Das mache ich schon ein bisschen...

Bright,
auch Dir danke für deine Antwort.
Aber Du schreibst in deiner Nachricht, dass man seine Schwächen bekämpfen sollte. Genau das verwirrt mich. Einmal heißt es man soll ich selbst lieben und annehmen auch mit den Schwächen, dann heißt es wieder man sollte diese bekämpfen (was sich meiner Meinung nach sehr krass anhört..) Kann man immer wirklich das Beste tun und wollen? Ich beneide Euch da, dass ihr anscheinend sehr gute Menschen seid und es Euch leicht fällt, das Beste zu geben und eure Schwächen zu bekämpfen, wenn ich doch auch mehr davon hätte...

Lena
 
Liebe Lena,

du scheinst aus den Postings nur das herauszulesen, was dich in deiner Angst bestärken kann.

Du gehst gar nicht auf die Fragen, die ich z. B. stelle, ein. Du stellst nur neue Fragen.

Es kommt mir so vor, als hofftest du regelrecht, du hättest recht mit deiner Annahme über den Schmerzen nach dem Tode.

Was willst du eigentlich? Eine Bestätigung für deinen merkwürdigen Glauben wirst du nirgendwo bekommen, denn es ist ja NUR ein Glaube. Mehr wird dir auch die Kirche nicht sagen können.

Wenn du schon so bedingungslos an die Bibel glaubst, dann glaube doch auch mal an die positiven Dinge, die dort zu lesen sind.

Ja, mit gemeinnütziger Arbeit meinte ich ehrenamtliche Arbeit. Das ist für viele Menschen ein Anreiz etwas für die Allgemeinheit/der Gesellschaft zu tun. Für Gläubige kann das ein willkommener Anlaß sein Pluspunkte für "den da oben" zu sammeln.

Ich bin bestimmt kein besonders guter Mensch. Aber ich bin sicher auch kein schlechter Mensch. Ich glaube nur nicht, daß ich für meine "Schlechtigkeit" nach meinem Tode Qualen erleiden muß. Ich lebe mein Leben so "gut" wie möglich. Wenn ich einmal lüge oder mißgünstig bin, dann ist das halt so. Meine schlechten Eigenschaften gehören genauso zu mir wie meine guten. Das akzeptiere ich und mache das Beste daraus. Gott(so es ihn gibt)weiß das.
 
Liebe Lena!

Dein Thread erinnert mich sehr an einen Thread, den es hier vor kurzem gab, guck mal unter "Verzweifelt...weiß nicht mehr weiter", der Userin Maria123.

Sie reagierte ähnlich wie Du. Kann es sein, dass Ihr ident seid?

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Hab´ich auch schon gedacht.

Bei Maria kam allerdings die Affinität zur Höllenqual nicht so raus.

Ähnlichleiten sind u. A. aber auch in dem Nichtbeantworten von Fragen vorhanden

Bin mal gespannt...
 
Sich annehmen und die Schwächen bekämpfen .......................

Nun ja, glaubte ich an einen Gott, argumentierte ich, dass ER Dich so erschuf, wie ER es für richtig empfand. ER gab Dir Schwächen, die Du bekämpfen musst und Stärken, die Du nutzen musst. Vielleicht sogar die Stärken für die Bekämpfung der Schwächen. Das Bewusstsein, mit Deinen Stärken anderen in ihrer Schwäche zu helfen und das Wissen, Dir in Deinen Schwächen von anderen helfen zu lassen.

Vielleicht, so argumentierte ich, ist das eine Prüfung, die ER seinen Schäfchen auferlegt.
 
Hallo,

genau das Wort Prüfung ist etwas, was ich nur sehr schwer verstehen kann und auch als sehr belastend empfinde. Natürlich sollte jeder versuchen, andere und sich selber glücklich zu machen, aber doch ohne sich extrem zu verbiegen. Wenn jede Situation im Alltag, im Beruf, in einer Beziehung den Beigeschmack einer Prüfung hat wo bleibt da vielleicht auch mal eine spontane Reaktion oder das Gefühl, einfach an sich selber denkend zu handeln. Weiß nicht, ob das jetzt verständlich rüberkommt, aber würden Euch diese GEdanken nicht einengen, wenn ihr immer denkt das ist eine Prüfung bekämpfe deine Schwächen, das muss besser werden, da musst Du gut sein. Unterdrücke deine spontanen Impulse usw...
Und genau das fällt mir eben schwer.

Warum ich so leicht an diese Horrorgeschichten glaube weiß ich nicht. Im Grunde ist ja vieles (lt. Bibel) Sünde, also schon der Gedanke an bestimmte Dinge oder Taten ist eine Sünde.
Ich sehe es eigentlich auch so wie Clara, dass es schon einen Unterschied macht, ob ich jemanden umgebracht habe oder zornig, unehrlich, egoistisch oder was auch immer war. ABER lt. Bibel ist eig. jede Sünde vor Gott ziemlich gleich und jeder (!) ist Sünder.

Wenn ich jetzt also weiß, dass Zorn, Aggression, Egoismus, Streit eine Sünde ist ich aber in bestimmten Situationen einfach so reagieren möchte, sündige ich somit bewusst und absichtlich, obwohl ich ja gewisse Dinge unterdrücken könnte. Also im weitesten Sinne, auch noch die andere Wange hinhalten, in Situationen ausharren usw... und das widerstrebt mir einfach. Deswegen werde ich NIE so gut sein können, dass es für Gott reicht und ich habe Angst davor, dafür bestraft zu werden ja... so blöd sich das auch anhören mag.
An eine Therapie habe ich schon gedacht, aber ich traue mich nicht mit diesem Problem zu einem Therapeuten. Ich frage mich nur, warum habe ich so ein Problem??? Mal ehrlich, das hat doch wahrscheinlich in der heutigen Zeit kaum einer oder? Bin verzweifelt...

Liebe Grüße
Lena
 
Es tut mir leid, ich weiß nicht, was ich dir noch schreiben kann.

Außer eines: bitte(!) trau dich einen Therapeuten aufzusuchen. Du drehst dich mit deinen Höllenqualen-Theorien nur im Kreis.

Ist eigentlich keine Fragen zu beantworten eine Unterlassungssünde?
 
Siehst Du Clara, ich weiß, dass Du mich nicht verstehen kannst, ich kanns ja selber nicht :-( Und die meisten, denen ich das erzählen würde, würden wahrscheinlich lachen oder sich schockiert zurück ziehen... das macht es mir auch so schwer zu einem Therapeuten zu gehen... was soll ich sagen? Ich habe panische Angst in die Hölle zu kommen, der denkt wahrscheinlich ich will ihn auf den Arm nehmen. Was ich auch schon gelesen habe ist, dass Therapie auch nicht so wirklich christlich ist, aber lassen wir das. Wie gesagt ich weiß im Grunde, dass ich mich da hineinsteigere, kann aber nicht aufhören.

Welche Fragen meinst Du? Oder was möchtest Du noch wissen? Ich versuche schon immer zu antworten, nur manchmal kenne ich glaub die Antwort selber nicht.

Liebe Grüße
 
Reinfriede hatte dich z. B. etwas gefragt, das du noch nicht beantwortet hast.

Was meinst du mit "christlicher Therapie"? Was soll das denn sein, ein Exorzismus?

Warum muß denn der Psychotherapeut unbedingt christlich sein? Warum glaubst du eine Therapie könnte dir nicht helfen, du hast es doch noch gar nicht versucht!

Nein, du hast recht. Ich kann dich nicht verstehen!

Ich kann einfach nicht verstehen warum sich eine junge Frau Sorgen um Qualen macht, die sie nie haben wird. Diese Geschichten, die du da in der Bibel liest, sind doch nur Mutmaßungen. Niemand der gestorben ist, ist jemals zurückgekehrt und hat sie bestätigt. Die Bibel wurde von Menschen geschrieben, die genauso viel Ahnung haben von Gott wie du und ich.

Hast du eigentlich nichts Wichtigeres vor in deinem Leben, als an deinen Tod zu denken? Hast du so viel Zeit zum Grübeln? Glaubst du, daß Gott DAS von dir verlangt? Glaubst du, daß du so wichtig bist, daß sie in der Hölle schon mal das Holz nachwerfen um dich gebührend empfangen zu können? Das ist doch BLÖDSINN!

Was sagen eigentlich deine Familie/Freunde zu deinen Ängsten? Wie gehen sie mit deiner Panik um?

Wenn du dir nicht helfen lassen willst, mußt du mit deinen Ängsten weiterleben. Willst du das?
 
Ich kannte eine Frau, Christin - angeblich aus Überzeugung - durch und durch. Ihre Kinder schickte sie jedes WE in die Kirche, auch Gründonnerstag, Karfreitag, und die ganzen Osterfeiertage, Heiligabend, 1. und 2. Weihnachtsfeiertag - und was es sonst noch an kirchlichen Feiertagen inkl. Kirche gibt. 1 x im Monat mussten die Kinder zur Beichte, vorehelicher Geschlechtsverkehr war nicht gern gesehen, Heirat mit einem Antichristen (war nie getauft und nie in der Kirche, erklärte, anscheinend hülfe auch Enthaltsamkeit nicht gegen Schwangerschaft - siehe Maria mit Jesus) war eine Todsünde, nahm 2 Kinder in Not auf ...........

Sie hielt sich für einen guten Menschen und hatte Angst vor dem Tod. Richtige Angst, dass sie sogar ihre Mutter nicht sterben ließ, obwohl diese immer sagte, ohne Verstand, und das war sie nach 2 Schlaganfällen und davor beginnender Demenz mit 87 nicht mehr, wolle sie nicht leben.

So groß war ihre eigene Angst vor dem Tod, dass sie diese Gnade ihrer eigenen Mutter nicht zukommen ließ.

Obwohl ich fest daran glaube, dass diese Frau - trotz ihres vermeintlichen gottgefälligen Lebens in der Hölle schmoren müsste, denke ich, dass Gott, falls es ihn gibt, anders entscheiden wird. Die Fehler, die mich zu der Überzeugung führten, sie müsste für die Ewigkeit im Warmen hocken und nicht auf einer zugigen Wolke, waren teilweise nicht selbstverschuldet. Sie hat versucht ein guter Mensch zu sein, im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Und ich denke, dass ist es, was ein GOTT, sollte es ihn geben, von uns verlangt, auch von Dir.

Wenn Du es noch besser hin bekommst, um so besser, vielleicht bekommst Du dann eine bessere Wolke und eine bessere Harfe.

Aber, nein, ohne Quatsch, ich denke, wenn es einen Gott gibt, dann erwartet ER, dass wir unser Bestes tun, nicht maßlos selbstsüchtig sind und den Nächsten töten, nur weil wir dessen Mann oder Frau begehren.

Und eines der besten Dinge, die wir tun können, ist, das Leben zu leben, welches ER uns geschenkt hat, dieses nicht mit einer Angst vor etwas zu vergeuden, von dem wir noch nicht einmal wissen, ob ER dieses in seiner Planung vorgesehen hat.

Wenn Du so gottesfürchtig bist, gehe verdammt doch mal raus in SEINE Natur und bewundere SEINE Schöpfung. Lebe das Leben, welches ER für Dich erschaffen hat. Erstarrung in Angst vor einer Strafe, die von Meschen in von Menschen für Menschen gemachte Bücher geschrieben, zu erstarren, denke ich, ist nicht SEIN Plan von Deinem Leben. Eine Vergeudung dessen - in Angst erstarrt: Huch, ich mache lieber nichts, damit ich nicht in die Hölle komme, lebe nicht, damit ich nichts falsch mache, denn wer nicht lebt, kann nicht sterben - dürfte wohl - und ich interpretiere dies als Mensch - eine Vergeudung darstellen, eine Verschwendung etwas, was Dir geschenkt wurde und somit auch den Tatbestand der Sünde darstellen.

Also lebe und wenn Du das nicht schafft, suche Dir Hilfe - und sei es - wie schon vorgeschlagen bei einem Therapheuten. Von irgendwo her muss Deine Angst kommen. Ich selbst war Katholikin und erstarre nicht vor Angst vor der Hölle. Wie schon gesagt, liest man den Katechismus sind 99 % der Menschen eh dort anzutreffen - und diese dürfte wegen Überfüllung geschlossen sein. Und ich nehme noch nicht mal die Erbsünde hinzu, wegen derer eigentlich 100 % der Menschen laut von Menschen geschriebener Texte, per se in der Hölle landen müssten.

Und nochmal: bevor Du Dich mit diesen Fragen immer und immer und immer und immer und immer wieder im Kreis drehst, breche aus und lebe Dein Leben, es ist immerhin ein GOTTgeschenk.
 
... Einmal heißt es man soll ich selbst lieben und annehmen auch mit den Schwächen, dann heißt es wieder man sollte diese bekämpfen (was sich meiner Meinung nach sehr krass anhört..)
Wer ist dieser man?

verzweifeltelena schrieb:
Kann man immer wirklich das Beste tun und wollen? Ich beneide Euch da, dass ihr anscheinend sehr gute Menschen seid und es Euch leicht fällt, das Beste zu geben und eure Schwächen zu bekämpfen, wenn ich doch auch mehr davon hätte...
Was stellst du dir unter einem guten Menschen vor?

Fragst du 100 verschiedene Menschen nach Gott - bekommst du u.U. 100 verschiedene Antworten. Warum hältst du so an der Hölle fest? Schau dir mal an, was für Dinge in der Kirche gepredigt werden und wie sich die katholische Kirche verhält. Ist das stimmig? "Die Hölle" ist nur ein Angstmacher - es gibt sie nicht! Es wird dir nur erzählt, damit du schön brav machst, was die Kirche bzw. deren Vertreter will.
Ich bin aufgewacht aus diesem "Höllentraum", als ich von den Ablassbriefen erfahren habe, die es früher gab. Reine Angstmacherei und Geldschneiderei der Kirche. DAS zieht sich bis heute durch. Das kann doch ein gesunder Menschenverstand nicht ernst nehmen. Wenn ich hier am Ort mitbekomme, dass ein katholischer Geistlicher lügt um seine Interessen durchzusetzen, dann frage ich mich, wie kann so etwas sein? Gibt es einen Gott, der so etwas zuließe?
Ich glaube an Gott als eine kosmische Ordnung. Und die regelt die Dinge. Nicht die Kirche im Namen Gottes. Sie ist gut als ein Ort der Gemeinschaft um Menschen Halt zu geben, aber nicht als Ort um Menschen Angst zu machen. Irgendwer wollte einfach nur ein wenig Macht...und noch ein wenig mehr Macht ....und noch mehr Macht..........und mehr....und mehr.....
 
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Hallo verzweifeltelena,

ich bin kein Christ und habe bisher noch nie jemandem den Rat gegeben, sich mit seinem Problem an einen Geistlichen zu wenden. - Aber bei dir tue ich es!!!

Rede mit einem katholische oder evangelischen Geistlichen!
Ich bin fest davon überzeugt, dass selbst diese die Sache mit der Hölle nicht mal halb so eng sehen, wie du es siehst.....

Einen lieben Gruß

Innere Freiheit
 
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