pisces
Well-Known Member
- Registriert
- 23 März 2005
- Beiträge
- 1.745
das, was du schreibst, klingt nach burnout. wenn man lange zeit gegen sich selbst gelebt hat und sich nicht im dialog mit sich selbst befindet, dann rebelliert der körper und man hat keinerlei energien mehr, ist nur noch kraftlos.
ich kann das gut nachvollziehen, bin auch in einem burnout drinnen. hatte auch massive magen-darmprobleme, allerdings in diesem jahr akut und nicht chronisch. ich habe jetzt drei monate lang meine ernährung umgestellt. das dauert alles, bis es wirkt. nimmst du denn medikamente gegen die magen-darm-probleme? ich musste in meiner speiseröhrenentzündungs- und gastritisphase hochdosierte protonenpumpenhemmer nehmen, die ich absolut nicht vertragen habe. der magen war damit zwar besser, aber die medis haben mich dermassen mitgenommen, die bringen nämlich den stoffwechsel durcheinander.
abgesehen von den krankheiten klingt dein leben irgendwie furchtbar anstrengend und sehr monoton, so, als ob du nur funktionierst, um deine existenz aufrecht zu erhalten und keinerlei spass und sozialkontakte hast (kenn' ich übrigens seit ein paar jahren und auch im moment zur genüge, das war früher komplett anders und das hätte ich gern wieder so).
ich weiss wie das ist du musst deine gesamte kraft für den beruf aufwenden, inkl. der unglaublich langen anfahrtswege. ein beruf, der dich geistig nicht befriedigt, zehrt an deiner kraft und ist trotz oder gerade wegen der monotonie furchtbar anstrengend.
so kannst du späteabends auch nur noch fertig auf's sofa oder bett sinken und du hast keine kraft mehr, um sozialkontakte zu pflegen oder spass zu haben.
mein rücken macht mir dazu auch riesige probleme, das liegt aber daran, dass ich das letzte halbjahr ständig krank war und mich deswegen fast überhaupt nicht bewegen konnte. wenn ich mich viel bewege, dann ist es deutlich besser.
für mich steht es an, nach einer reha bzw. einem kuraufenthalt zu schauen. ggf. ist das ja was. ärzte unterstützen dich nicht, du musst denen dein eigenes konzept vorlegen und sie um ihre unterschrift bitten. ist sehr schwer, wenn man selbst keinerlei kraft hat, aber es lässt sich leider nicht umgehen, sich zu informieren. niemand anders übernimmt die verantwortung für dich.
ich kann das gut nachvollziehen, bin auch in einem burnout drinnen. hatte auch massive magen-darmprobleme, allerdings in diesem jahr akut und nicht chronisch. ich habe jetzt drei monate lang meine ernährung umgestellt. das dauert alles, bis es wirkt. nimmst du denn medikamente gegen die magen-darm-probleme? ich musste in meiner speiseröhrenentzündungs- und gastritisphase hochdosierte protonenpumpenhemmer nehmen, die ich absolut nicht vertragen habe. der magen war damit zwar besser, aber die medis haben mich dermassen mitgenommen, die bringen nämlich den stoffwechsel durcheinander.
abgesehen von den krankheiten klingt dein leben irgendwie furchtbar anstrengend und sehr monoton, so, als ob du nur funktionierst, um deine existenz aufrecht zu erhalten und keinerlei spass und sozialkontakte hast (kenn' ich übrigens seit ein paar jahren und auch im moment zur genüge, das war früher komplett anders und das hätte ich gern wieder so).
ich weiss wie das ist du musst deine gesamte kraft für den beruf aufwenden, inkl. der unglaublich langen anfahrtswege. ein beruf, der dich geistig nicht befriedigt, zehrt an deiner kraft und ist trotz oder gerade wegen der monotonie furchtbar anstrengend.
so kannst du späteabends auch nur noch fertig auf's sofa oder bett sinken und du hast keine kraft mehr, um sozialkontakte zu pflegen oder spass zu haben.
mein rücken macht mir dazu auch riesige probleme, das liegt aber daran, dass ich das letzte halbjahr ständig krank war und mich deswegen fast überhaupt nicht bewegen konnte. wenn ich mich viel bewege, dann ist es deutlich besser.
für mich steht es an, nach einer reha bzw. einem kuraufenthalt zu schauen. ggf. ist das ja was. ärzte unterstützen dich nicht, du musst denen dein eigenes konzept vorlegen und sie um ihre unterschrift bitten. ist sehr schwer, wenn man selbst keinerlei kraft hat, aber es lässt sich leider nicht umgehen, sich zu informieren. niemand anders übernimmt die verantwortung für dich.
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