Hortensie
Well-Known Member
- Registriert
- 14 Mai 2004
- Beiträge
- 3.749
Hallo ihr Lieben,
jetzt habe ich wieder mal ein Problem.
Über meine Freundin habe ich ja schon einmal geschrieben.
Auch, daß ich sie immer anders gesehen habe, oder nur eine Seite von ihr sehen wollte. ? Wir sind schon seit vielen Jahren befreundet und haben schon einiges mitgemacht. Mein Problem ist, ich kann momentan kein Mitgefühl für sie entwickeln. Sie lebt ja in Scheidung. Sie ist seitdem wie vernebelt und extrem blockiert - das ist für mich verständlich, da ich es ja selber auch mitgemacht habe. Es ist vielleicht spießig von mir, aber seit sie eine Reihe von - (Beziehungen kann man es eigentlich nicht nennen, aber mir fällt grad nichts anderes ein) Beziehungen mit ausschließlich in Beziehung lebenden Partnern hatte, kann ich nicht mehr so viel Verständnis für sie aufbringen. Ein Grund - sie selber wurde von ihrem Partner betrogen, und macht nun das selbe, aber auf ihren Ex-Partner schimpft sie immer noch. Der Hauptgrund - sie vernachlässigt ihre Kinder; einige sind zwar schon älter, aber die Kinder sagen ihr, daß sie sie brauchen und das sie da sein soll. Sie ist es aber nicht, nicht nur geistig, auch oft körperlich. Ein Kind hatte ein massives Problem (ich möchte nicht näher darauf eingehen), welches sie nicht direkt ansprechen konnte weil sie erst nicht anwesend war und aus Rücksichtnahme dann weiter nicht angesprochen hat, weil sie jetzt selber Probleme hat. ...Egal, jetzt ist es raus und eine Lösung wurde gefunden; aber das hat mir schon weh getan.
Mein Problem - jetzt hat ihr Freund Schluß gemacht und sie ist am Boden zerstört. Nicht nur deswegen, sondern auch, was sie jetzt mitbekommt, was ihr Noch-Ehemann alles so macht, das er vorher nicht mit ihnen gemacht hat und wieviel Geld er ausgibt und einige andere Dinge.
Hm, und da sie während ihrer neuen Beziehung sich noch mit einem anderen getroffen hat, mit ihm händchenhaltend duch die Gegend gelaufen ist (er will etwas mehr von ihr, aber sie nicht mehr von ihm) kann ich sie jetzt echt nicht trösten. Zudem trifft sie sich noch weiterhin mit dem Ex-Freund, was es ihr nicht leichter macht. Irgendwie tut mir das leid. Zum ersten Mal kann ich ihr nichts dazu sagen. Wenn ich etwas sagen würde, würde sie das verletzen und das möchte ich nicht. Ich kann sie nicht aufbauen - ich weiß echt nicht, wie ich mich verhalten soll.
Wenn ich sage, was ich denke, ist sie beleidigt und wirft mir vor ich solle doch mal netter zu ihr sein, das ist mir kürzlich schon einmal passiert. Doch ich kann nicht etwas sagen, das ich nicht meine. Das schaffe ich nicht.
Sage ich ihr, wie ich die Gesamtsituation sehe und weil ich mich so verhalte, wie ich mich verhalte, wird sie noch mehr runtergezogen. Deswegen habe ich den Kontakt jetzt ziemlich knapp gehalten.
Auf eine Art macht es mich fertig, daß ich nicht für sie da sein kann - aber ich kann momentan nicht aus meiner Haut.
Hab ihr eventuell einen Tipp für mich, wie ich mich verhalten könnte?
Ich danke euch schon einmal fürs Lesen.
Eberesche
P.S.: Falls das hier wie ein Moralapostel klingt, das soll es nicht. Ich versuche nach dem Motto zu leben, was du nicht willst, daß man dir tu, das füge auch keinem anderen zu. Sie hat sich jetzt so einige Dinge (in Bezug auf mich und meine Familie) geleistet, auf die ich nicht klarkomme - sie zeigen zwar nur, wie unzufrieden sie ist und daß sie neidisch auf mich ist, aber ich kann da nicht drüber stehen.
jetzt habe ich wieder mal ein Problem.
Über meine Freundin habe ich ja schon einmal geschrieben.
Auch, daß ich sie immer anders gesehen habe, oder nur eine Seite von ihr sehen wollte. ? Wir sind schon seit vielen Jahren befreundet und haben schon einiges mitgemacht. Mein Problem ist, ich kann momentan kein Mitgefühl für sie entwickeln. Sie lebt ja in Scheidung. Sie ist seitdem wie vernebelt und extrem blockiert - das ist für mich verständlich, da ich es ja selber auch mitgemacht habe. Es ist vielleicht spießig von mir, aber seit sie eine Reihe von - (Beziehungen kann man es eigentlich nicht nennen, aber mir fällt grad nichts anderes ein) Beziehungen mit ausschließlich in Beziehung lebenden Partnern hatte, kann ich nicht mehr so viel Verständnis für sie aufbringen. Ein Grund - sie selber wurde von ihrem Partner betrogen, und macht nun das selbe, aber auf ihren Ex-Partner schimpft sie immer noch. Der Hauptgrund - sie vernachlässigt ihre Kinder; einige sind zwar schon älter, aber die Kinder sagen ihr, daß sie sie brauchen und das sie da sein soll. Sie ist es aber nicht, nicht nur geistig, auch oft körperlich. Ein Kind hatte ein massives Problem (ich möchte nicht näher darauf eingehen), welches sie nicht direkt ansprechen konnte weil sie erst nicht anwesend war und aus Rücksichtnahme dann weiter nicht angesprochen hat, weil sie jetzt selber Probleme hat. ...Egal, jetzt ist es raus und eine Lösung wurde gefunden; aber das hat mir schon weh getan.
Mein Problem - jetzt hat ihr Freund Schluß gemacht und sie ist am Boden zerstört. Nicht nur deswegen, sondern auch, was sie jetzt mitbekommt, was ihr Noch-Ehemann alles so macht, das er vorher nicht mit ihnen gemacht hat und wieviel Geld er ausgibt und einige andere Dinge.
Hm, und da sie während ihrer neuen Beziehung sich noch mit einem anderen getroffen hat, mit ihm händchenhaltend duch die Gegend gelaufen ist (er will etwas mehr von ihr, aber sie nicht mehr von ihm) kann ich sie jetzt echt nicht trösten. Zudem trifft sie sich noch weiterhin mit dem Ex-Freund, was es ihr nicht leichter macht. Irgendwie tut mir das leid. Zum ersten Mal kann ich ihr nichts dazu sagen. Wenn ich etwas sagen würde, würde sie das verletzen und das möchte ich nicht. Ich kann sie nicht aufbauen - ich weiß echt nicht, wie ich mich verhalten soll.
Wenn ich sage, was ich denke, ist sie beleidigt und wirft mir vor ich solle doch mal netter zu ihr sein, das ist mir kürzlich schon einmal passiert. Doch ich kann nicht etwas sagen, das ich nicht meine. Das schaffe ich nicht.
Sage ich ihr, wie ich die Gesamtsituation sehe und weil ich mich so verhalte, wie ich mich verhalte, wird sie noch mehr runtergezogen. Deswegen habe ich den Kontakt jetzt ziemlich knapp gehalten.
Auf eine Art macht es mich fertig, daß ich nicht für sie da sein kann - aber ich kann momentan nicht aus meiner Haut.
Hab ihr eventuell einen Tipp für mich, wie ich mich verhalten könnte?
Ich danke euch schon einmal fürs Lesen.
Eberesche
P.S.: Falls das hier wie ein Moralapostel klingt, das soll es nicht. Ich versuche nach dem Motto zu leben, was du nicht willst, daß man dir tu, das füge auch keinem anderen zu. Sie hat sich jetzt so einige Dinge (in Bezug auf mich und meine Familie) geleistet, auf die ich nicht klarkomme - sie zeigen zwar nur, wie unzufrieden sie ist und daß sie neidisch auf mich ist, aber ich kann da nicht drüber stehen.