AW: Sehnsucht ... ich werd noch bekloppt! HILFE!
Hallo,
ich habe ja versprochen, mal ein Feedback abzugeben ... und da ich Versprechen halte: los geht's
Um's ein bisl kürzer zu halten: ich war gestern zwecks Umzugshilfe bei ihr, nachdem ich dies nochmals angeboten hatte und sie die Hilfe nun auch angenommen hat. Vermutlich auch, weil wir beide alleine in der Bude gewerkelt haben. Wenn die Familie da wäre, würde sie direkt durchlöchert werden, wer ich denn sei ... und das wolle sie im Moment vermeiden. Kann ich irgendwie nachvollziehen ... aber hierzu gleich mehr. Hauptsächlich kam jedoch Verzweiflung bei ihr aus, weil sie halt alleine da stand ... und ich war froh, ihr helfen zu können und sie gleichzeitig wiederzusehen.
Der Nachbar, der wohl bereits von mir wusste, hielt seine Nase rein und bemusterte mich bei der Begrüßung mit den Augen irgendwie "Lady-like" von unten nach oben ... ungewohnt, aber vielleicht auch verständlich (je nachdem, was sie so erzählt hat)
Abends haben wir dann Feierabend gemacht, haben noch ein bisl gequatscht über Gott und die Welt, etwas gespielt ... und mittlerweile sah ich auch schon, dass die total erledigt von der Arbeit war. Kurz darauf kam dann auch die entschuldigende Bitte, ob wir langsam Schluss machen wollen. Sie wollte eigentlich kurz vor Ladenschluss noch was kaufen.
Vielleicht habe ich diesen "Druck" gebraucht (es war eine gute halbe Stunde vor Ladenschluss ), denn ich hatte ihr einerseits den Anhänger als Glücksbringer übergeben und zugleich ganz offen und dann doch lange über meine Gefühle gesprochen:
... dass sie mir unheimlich viel bedeutet, ich wahnsinnig viel an sie denke und total glücklich bin, sie kennenzulernen und beispielsweise jetzt zu sehen oder so oft mit ihr zu telefonieren.
... dass sie nicht nur äußerlich bildhübsch ist, sondern auch in ihrer Seele
... dass ich es nach dem Hick-Hack mit den anderen Kerlen nur fair finde, dass ich jetzt offene Karten schaffe
... dass ich positive Gänsehaut bekomme, wenn ich ihr gegenübersitze und mit kurzen Worten "Hals über Kopf verknallt" bin
... dass ich immer Angst hätte, dass sie sich von mir distanziert, wenn ich von "Sehnsucht" spreche
... dass sie mir 100% vertrauen kann
... dass ich ihr Freiräume gönne, sie sich jederzeit zurückziehen kann und sie alle Zeit der Welt hat, um den Kopf freizubekommen (Umzugsstress, Beziehungsstress, Job)
... dass sie bei ihren ehrgeizigen Zielen (wie Therapie) meine volle Unterstützung hat, wenn sie sie braucht
... dass ich immer für sie da bin, wenn sie mich braucht
... und noch viele andere Dinge, die ich jetzt im Nachhinein nicht mehr auf die Reihe kriege (hatte sogar euren Rat noch im Petto "dass ich mir und ihr beweisen möchte, dass ich meine Gefühle im Griff habe bezüglich Sehnsucht und Ungeduld ). Ich hatte ihr auch gesagt, dass die Ungeduld immer mal durchbrechen kann ... sie mir dies aber nicht übel nehmen darf.
Ihr könnt euch vielleicht denken, dass sie mehr als nur einmal knallrot (aus Verlegenheit) wurde ... was ich ehrlich gesagt ganz putzig fand. Nach eigener Aussage sieht sie mich mittlerweile als echter Freund. Ihre Vergangenheit hätte ihre Menschenkenntnis oder -vertrauen glücklicherweise nicht beschädigt. Und ihr sei es viel lieber, ich erzähle ihr, wie ich fühle und lasse dies einfach entwickeln als diese typische Knall-auf-Fall-Männer-Maschen. Sie fände mich supernett und könne derzeit noch kein "No-Go" finden. Jedoch wäre sie auch fair genug, um es mir zu sagen, wenn sie keine Beziehung mit mir möglich sieht. Sie könne im Moment halt noch nicht wissen, wie sich das entwickelt ... letztlich fehlt halt der "freie Kopf". Und neue Wohnung bedeutet auch Neuanfang für sie.
Es war jedenfalls ein schönes und lockeres Gespräch, das dann doch sehr lange noch gedauert hatte (zur Info: der Laden war zu .. war wohl auch egal, wie sie meinte )
Meinen Herzenswunsch, sie nun (nach einem beruflichen Termin) öfter zu sehen, wollen wir auf jeden Fall im Auge behalten. Um nochmals zu checken, ob nicht doch irgendwas quer bei ihr angekommen ist, fragte ich bei der Verabschiedung, wann wir telefonieren wollen. "Morgen natürlich", meinte sie ... und ich war beruhigt.
Ich hoffe natürlich, dass sich auch bei ihr irgendwann etwas entwickelt und sich das zaghafte Umarmen bei Begrüßung/Umarmung auch ins Herzliche geht. Gefühlsmäßig hätte ich ehrlicherweise beim Verabschieden so gerne über ihre Wangen gestreichelt (typisch Verknallt-sein) ... hab es mir aber verkniffen, da ich das zuvor Gesprochene mit dieser Geste nicht kaputt machen wollte. Die Gelegenheit wird sich irgendwann ergeben, wenn sie es möchte.
Ich hatte ihr jedenfalls versprochen, auf dieses Thema nicht weiter rumzureiten. Tja, eigentlich sollte ich doch jetzt total beruhigt und glücklich sein? Schlimm einerseits (wenn die Gedanken nun doch nachts weiter kreisen), andererseits aber auch das schönste Gefühl, was man sich wünschen kann. Aber das ist der Haken am Verliebtsein: die Seele hat erst dann Ruhe, wenn ich irgendwann Klarheit bekomme, ob der Weg als Freundschaft oder Lebenspartnerschaft weiter geht (wobei meiner Meinung nach letzteres ohne Freundschaft nicht geht!). Aber letztlich werde ich versuchen, den Hinweis "jeder hat auch noch seine eigenen Leben" zu beherzigen.
Hallo,
ich habe ja versprochen, mal ein Feedback abzugeben ... und da ich Versprechen halte: los geht's
Um's ein bisl kürzer zu halten: ich war gestern zwecks Umzugshilfe bei ihr, nachdem ich dies nochmals angeboten hatte und sie die Hilfe nun auch angenommen hat. Vermutlich auch, weil wir beide alleine in der Bude gewerkelt haben. Wenn die Familie da wäre, würde sie direkt durchlöchert werden, wer ich denn sei ... und das wolle sie im Moment vermeiden. Kann ich irgendwie nachvollziehen ... aber hierzu gleich mehr. Hauptsächlich kam jedoch Verzweiflung bei ihr aus, weil sie halt alleine da stand ... und ich war froh, ihr helfen zu können und sie gleichzeitig wiederzusehen.
Der Nachbar, der wohl bereits von mir wusste, hielt seine Nase rein und bemusterte mich bei der Begrüßung mit den Augen irgendwie "Lady-like" von unten nach oben ... ungewohnt, aber vielleicht auch verständlich (je nachdem, was sie so erzählt hat)
Abends haben wir dann Feierabend gemacht, haben noch ein bisl gequatscht über Gott und die Welt, etwas gespielt ... und mittlerweile sah ich auch schon, dass die total erledigt von der Arbeit war. Kurz darauf kam dann auch die entschuldigende Bitte, ob wir langsam Schluss machen wollen. Sie wollte eigentlich kurz vor Ladenschluss noch was kaufen.
Vielleicht habe ich diesen "Druck" gebraucht (es war eine gute halbe Stunde vor Ladenschluss ), denn ich hatte ihr einerseits den Anhänger als Glücksbringer übergeben und zugleich ganz offen und dann doch lange über meine Gefühle gesprochen:
... dass sie mir unheimlich viel bedeutet, ich wahnsinnig viel an sie denke und total glücklich bin, sie kennenzulernen und beispielsweise jetzt zu sehen oder so oft mit ihr zu telefonieren.
... dass sie nicht nur äußerlich bildhübsch ist, sondern auch in ihrer Seele
... dass ich es nach dem Hick-Hack mit den anderen Kerlen nur fair finde, dass ich jetzt offene Karten schaffe
... dass ich positive Gänsehaut bekomme, wenn ich ihr gegenübersitze und mit kurzen Worten "Hals über Kopf verknallt" bin
... dass ich immer Angst hätte, dass sie sich von mir distanziert, wenn ich von "Sehnsucht" spreche
... dass sie mir 100% vertrauen kann
... dass ich ihr Freiräume gönne, sie sich jederzeit zurückziehen kann und sie alle Zeit der Welt hat, um den Kopf freizubekommen (Umzugsstress, Beziehungsstress, Job)
... dass sie bei ihren ehrgeizigen Zielen (wie Therapie) meine volle Unterstützung hat, wenn sie sie braucht
... dass ich immer für sie da bin, wenn sie mich braucht
... und noch viele andere Dinge, die ich jetzt im Nachhinein nicht mehr auf die Reihe kriege (hatte sogar euren Rat noch im Petto "dass ich mir und ihr beweisen möchte, dass ich meine Gefühle im Griff habe bezüglich Sehnsucht und Ungeduld ). Ich hatte ihr auch gesagt, dass die Ungeduld immer mal durchbrechen kann ... sie mir dies aber nicht übel nehmen darf.
Ihr könnt euch vielleicht denken, dass sie mehr als nur einmal knallrot (aus Verlegenheit) wurde ... was ich ehrlich gesagt ganz putzig fand. Nach eigener Aussage sieht sie mich mittlerweile als echter Freund. Ihre Vergangenheit hätte ihre Menschenkenntnis oder -vertrauen glücklicherweise nicht beschädigt. Und ihr sei es viel lieber, ich erzähle ihr, wie ich fühle und lasse dies einfach entwickeln als diese typische Knall-auf-Fall-Männer-Maschen. Sie fände mich supernett und könne derzeit noch kein "No-Go" finden. Jedoch wäre sie auch fair genug, um es mir zu sagen, wenn sie keine Beziehung mit mir möglich sieht. Sie könne im Moment halt noch nicht wissen, wie sich das entwickelt ... letztlich fehlt halt der "freie Kopf". Und neue Wohnung bedeutet auch Neuanfang für sie.
Es war jedenfalls ein schönes und lockeres Gespräch, das dann doch sehr lange noch gedauert hatte (zur Info: der Laden war zu .. war wohl auch egal, wie sie meinte )
Meinen Herzenswunsch, sie nun (nach einem beruflichen Termin) öfter zu sehen, wollen wir auf jeden Fall im Auge behalten. Um nochmals zu checken, ob nicht doch irgendwas quer bei ihr angekommen ist, fragte ich bei der Verabschiedung, wann wir telefonieren wollen. "Morgen natürlich", meinte sie ... und ich war beruhigt.
Ich hoffe natürlich, dass sich auch bei ihr irgendwann etwas entwickelt und sich das zaghafte Umarmen bei Begrüßung/Umarmung auch ins Herzliche geht. Gefühlsmäßig hätte ich ehrlicherweise beim Verabschieden so gerne über ihre Wangen gestreichelt (typisch Verknallt-sein) ... hab es mir aber verkniffen, da ich das zuvor Gesprochene mit dieser Geste nicht kaputt machen wollte. Die Gelegenheit wird sich irgendwann ergeben, wenn sie es möchte.
Ich hatte ihr jedenfalls versprochen, auf dieses Thema nicht weiter rumzureiten. Tja, eigentlich sollte ich doch jetzt total beruhigt und glücklich sein? Schlimm einerseits (wenn die Gedanken nun doch nachts weiter kreisen), andererseits aber auch das schönste Gefühl, was man sich wünschen kann. Aber das ist der Haken am Verliebtsein: die Seele hat erst dann Ruhe, wenn ich irgendwann Klarheit bekomme, ob der Weg als Freundschaft oder Lebenspartnerschaft weiter geht (wobei meiner Meinung nach letzteres ohne Freundschaft nicht geht!). Aber letztlich werde ich versuchen, den Hinweis "jeder hat auch noch seine eigenen Leben" zu beherzigen.