Hallo zusammen!
Es kam ja schon in einigen Beiträgen zur Sprache, was die moralischen Aspekte angeht, wenn man sich auf jemanden einlässt der schon eine Beziehung hat.
Auf der Arbeit haben wir auch durchaus Gespräche aus dem privaten Bereich. Mein Abteilungsleiter will mich spaßeshalber immer wieder motivieren, was das Thema Beziehung angeht. Wenn ich dann ablehne, mich an vergebene Frauen "heranzumachen", sagt er immer: "Ach sie! Eine Beziehung ist kein Grund es nicht zu versuchen."
Moralisch habe ich das bisher immer anders gesehen, allerdings ist mir auch etwas aufgefallen!
Bei Frauen und Männern ist mir aufgefallen, dass eine Beziehung nicht mehr läuft und man nur noch auf den fliegenden Wechsel wartet.
Vermutlich ist es hier auch schon einigen passiert, dass sie "warm" gehalten wurden und dann abserviert, sobald ein passender(er) Kandidat zur Verfügung stand.
Jetzt stelle ich mir folgende Frage: Ist es moralisch fragwürdig, in eine (eventuell) nicht mehr funktionierende Beziehung zu grätschen?
Sollte eine Beziehung in Ordnung sein, wird man ja vermutlich direkt abgewiesen und hat keine Chance einen Schaden anzurichten.
Eine Affäre würde ich nicht unterstützen, allerdings gibt es grotesker Weise auch positive Effekte, wenn man sich um jemanden bemüht, der sich in keiner funktionierenden Beziehung befindet:
- Einer der Partner lebt in einer Illusion, die sich dann in Luft auflösen würde. Trennungen sind zwar meistens negativ, aber so würde er oder sie die Chance bekommen, jemanden zu finden, der sie oder ihn wirklich liebt.
- Der andere Partner, der bewusst oder unbewusst die Illusion aufrecht erhält, bekommt ebenfalls mehr Klarheit
- Der- oder diejenige, die sich in die bestehende Beziehung einmischt, bekommt die Chance auf eine funktionierende Beziehung
Wie seht ihr das?
Lieben Gruß
Sebastian
Es kam ja schon in einigen Beiträgen zur Sprache, was die moralischen Aspekte angeht, wenn man sich auf jemanden einlässt der schon eine Beziehung hat.
Auf der Arbeit haben wir auch durchaus Gespräche aus dem privaten Bereich. Mein Abteilungsleiter will mich spaßeshalber immer wieder motivieren, was das Thema Beziehung angeht. Wenn ich dann ablehne, mich an vergebene Frauen "heranzumachen", sagt er immer: "Ach sie! Eine Beziehung ist kein Grund es nicht zu versuchen."
Moralisch habe ich das bisher immer anders gesehen, allerdings ist mir auch etwas aufgefallen!
Bei Frauen und Männern ist mir aufgefallen, dass eine Beziehung nicht mehr läuft und man nur noch auf den fliegenden Wechsel wartet.
Vermutlich ist es hier auch schon einigen passiert, dass sie "warm" gehalten wurden und dann abserviert, sobald ein passender(er) Kandidat zur Verfügung stand.
Jetzt stelle ich mir folgende Frage: Ist es moralisch fragwürdig, in eine (eventuell) nicht mehr funktionierende Beziehung zu grätschen?
Sollte eine Beziehung in Ordnung sein, wird man ja vermutlich direkt abgewiesen und hat keine Chance einen Schaden anzurichten.
Eine Affäre würde ich nicht unterstützen, allerdings gibt es grotesker Weise auch positive Effekte, wenn man sich um jemanden bemüht, der sich in keiner funktionierenden Beziehung befindet:
- Einer der Partner lebt in einer Illusion, die sich dann in Luft auflösen würde. Trennungen sind zwar meistens negativ, aber so würde er oder sie die Chance bekommen, jemanden zu finden, der sie oder ihn wirklich liebt.
- Der andere Partner, der bewusst oder unbewusst die Illusion aufrecht erhält, bekommt ebenfalls mehr Klarheit
- Der- oder diejenige, die sich in die bestehende Beziehung einmischt, bekommt die Chance auf eine funktionierende Beziehung
Wie seht ihr das?
Lieben Gruß
Sebastian