AW: Therapie Ende.... Nichts hat sich geändert...
Someone, was würdest du dir wünschen? Von deinen Eltern? Deiner Schwester? Überhaupt?
Was bräuchtest du, damit es dir besser gehen kann?
Du sollst mir oder uns hier nicht die Fragen beantworten, sondern DIR SELBST, und zwar aller Ehrlichkeit!!! Denn wenn du das tust, wirst du mit deinen Emotionen in Kontakt kommen und deinen sog. Glaubenssätzen, die dich beengen und begrenzen. Und nur da kannst du eingreifen und etwas verändern!
Gleichzeitig verstehe ich dich! Du siehst, wie vieles schief läuft. Doch ist auch hier in dir eine Angst. Welche ist das? Was genau befürchtest du, wenn das und das passiert? Auch diese Fragen solltest du dir ganz ehrlich selbst zu beantworten versuchen! Denn dort liegt der Schlüssel und die Lösung! Deine Ängste sind lösbar - nicht indem Menschen in deinem Umfeld etwas anderes tun (über das du ganz ehrlich gesagt wirklich nicht zu bestimmen hast! Soviel Recht du dabei auch haben mögest. Dennoch kannst du deine Meinung sagen. Das würde bedeuten, dass du aus deiner Opferrolle herausgehst und deine Begrenzungen überschreitest. "Das würde mein Vater nicht verstehen" - ist ein Glaubenssatz von dir, der sicherlich seine Berechtigung hat und sich für dich auch bestätigt, dich aber auch in der Opferrolle hält, weil du nichts tust... Ein Teufelskreislauf, aus dem du aussteigen kannst, wenn du dir selbst bewusst wirst. Und darauf zielen letztlich alle Therapieformen ab. Vielleicht war die Therapie nicht die richtige für dich oder es wurde nicht klar vermittelt, dass es darum geht, Dich und dein Verhalten zu erkennen und evtl. zu verändern?
Vielleicht hast du den Mut, die obigen Fragen für dich anzuschauen. Vielleicht auch (noch) nicht. Aber sei dir gewiss: Es wird niemand kommen und dich aus diesem Dilemma befreien. Das kannst nur du selbst - die Frage des "Wie" lässt sich finden, sobald du wirklich wirklich wirklich offen dafür bist!
Kopf hoch!
LG
Esofrau