Elladana
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- 30 März 2005
- Beiträge
- 841
Diesen Artikel habe ich zum Thema Einsamkeit ent-deckt.
Mal sehen was ihr dazu meint....
LG Elladana
Einsamkeit – Allein-Sein – All-Eins-Sein
Ursache und Lösung von Einsamkeit
Nun, meine Äusserungen zu diesem Thema werden nicht für alle leicht verdaulich sein und auch nicht von allen verstanden werden. Vor allem von Betroffenen nicht. Wer selbst unter einem Thema leidet, der ist meist nicht in der Lage, es zu durchschauen oder es zumindest neutral betrachten zu können. Es braucht also, gerade von Betroffenen, eine grösst mögliche Offenheit um aus meinen Worten schöpfen zu können.
Es gibt heutzutage sehr viele Menschen, die unter Einsamkeit leiden, das stimmt. Einsamkeit ist überall möglich, sei es in den eigenen vier Wänden und selbst wenn man sich in toller Gesellschaft befindet. Überall, hier, dort und auch woanders ist Einsamkeit möglich. Sie besteht nicht in der Welt, sondern im Bewusstsein. Deshalb kann man sie auch überall hin mitnehmen ja, sie folgt dem Betroffenen stets auf Schritt und Tritt, was immer er auch tut, seine treuste Begleitung heisst Einsamkeit.
Ursache und Lösung der Einsamkeit ?
Tja, jetzt wird es also unangenehm... Der Grund nämlich, dass jemand einsam ist liegt darin, dass er nichts zu geben hat was andere brauchen. Er ist verschlossen. Er hätte genau genommen sicher sehr viel zu geben, aber er ist nicht offen und nicht grosszügig genug um andere zu sich hin zu ziehen... Sie sind nicht mehr wie die Blumen, welche sich öffnen und entfalten, ihren Duft verströmen und ihre ganze Schönheit in die Welt hinausstrahlen und so allerlei Tiere und Menschen damit anziehen die sie bewundern und sich von ihnen nähren. Und der Trick daran ist, sie tun es selbst dann, wenn keiner da ist!
Eine Verbindung zur Aussenwelt kann immer nur von uns selbst abgeschnitten werden. Ja, Du kannst selbst zu Menschen denen Du persönlich nichts bedeutest, die keine Verbindung zu Dir möchten, die Verbindung und Offenheit Deinerseits bestehen lassen. Wer sich nicht trennt, fühlt sich nie einsam! Interessanterweise beklagen sich die Einsamen oft darüber, dass die anderen sich ihnen gegenüber verschliessen, aber das ist ein grosser Irrtum! Wenn jemand von sich selbst nicht glaubt, dass er liebenswert ist, dann wird er es auch nicht spüren können wenn andere ihm diese Liebe entgegenbringen. Die Ursache ist also nicht, dass die anderen sich von mir trennen, sondern dass ich mich selbst von den anderen abgetrennt habe. Und eigentlich sind es nur wenige Gefühle, die bewirken, dass sich Menschen vom Rest der Welt abtrennen:
1. Man versteht mich nicht
2. Ich bin besser (Ich habe Recht)
3. Man mag mich nicht (Ich bin nicht gut genug)
4. Das Leben ist ungerecht
5. Geheimnisse haben
6. Ich habe Grenzen
Hierbei gilt es fest zu halten, dass Geheimnisse den weitaus grössten Einfluss, auf das sich einsam oder abgetrennt fühlen, ausüben.
Wenn Menschen die göttlichen, lichtvollen Gefilde verlassen haben, dann haben sie nichts mehr zu geben, dann sind sie arm, dann fragen sie sich ständig: Wer gibt mir was? Anstelle von: Was kann ich den anderen geben? Einsamkeit ist also auch eine ausgeprägte Form von Egoismus kombiniert mit dem nicht verbunden sein mit den himmlischen Schätzen in Dir.
Bevor man in die Welt hinaus geht, sollte man sich im Alleinsein üben. Sobald man die geistigen Schätze in sich gefunden hat, dieses All-Eine, dann erst ist es Zeit, hinauszugehen... dann, wenn Du dieses All-Eins-Sein in Dir verspürst, dann ist der optimale Zeitpunkt für Dich, weil Du dann auch ganz viel zu geben hast. Ohne dass Du im Herzen etwas zu geben hast solltest Du nicht Dein Haus verlassen! Weshalb nicht? Weil Du, wenn Du mit einem leeren Gefäss (Herzen) einem anderen begegnest, Du ihm seine Kraft raubst. Es ist eine alte magische Geschichte aus nicht sehr lichtvollen Praktiken, dass man einem Menschen sogar den Tod bringen kann, wenn man ihm in der entsprechenden inneren Haltung mit einem leeren Gefäss, zum Beispiel einem leeren Krug, begegnet (absichtlich).
Einsamkeit hat also nichts damit zu tun, ob andere Menschen um uns herum sind oder Menschen die uns lieben gegenwärtig sind, sondern damit, ob wir die Menschen lieben!
Wer offen ist kennt also keine Einsamkeit, wer nicht ununterbrochen mit sich selbst beschäftigt ist, kennt keine Einsamkeit und wer sich mit allen und allem verbunden fühlt ist nie einsam. Und so ist es also möglich, sogar ganz alleine in einer Einzelzelle, sich verbunden und geliebt zu fühlen. Gefühle sind nicht abhängig von der Aussenwelt, Du fühlst Dich immer so, wie Du Dich fühlen möchtest das, was die Aussenwelt bestimmen kann, sind Deine Emotionen. Einsam-Sein, Allein-Sein oder Eins-Sein liegen also ganz alleine in Deiner Hand. Dies mag eine schmerzliche Erkenntnis sein, vor allem für Betroffene, aber gleichermassen hilfreich wie Herausfordernd könnte es sein, gerade für die Betroffenen, wenn sie sich über meine Worte ernsthaft Gedanken machen würden. Denn sie beinhalten nicht nur den schmerzlichen Selbsterkennungseffekt, sondern auch die Lösung. Unlösbar sind bloss stets jene Dinge deren Ursprung wir nicht in oder bei uns erkennen. Jenen Dingen, Situationen oder Gefühlen deren Verantwortlichkeit wir nach aussen hin projizieren und von denen wir glauben, dass sie nicht nur von uns abhängen. Es ist wieder einmal mehr dieses Opferbewusstsein welche uns verhindert aus einem solchen Kreislauf aus zu steigen. Ja, es ist ein Kreislauf gleich einer Spirale welche uns immer tiefer in unsere Probleme hineinführt und alles immer schlimmer werden lässt. Denn sobald man glaubt, dass andere für meine Gefühle oder Situationen verantwortlich sind, beginnen die Menschen sich mehr und mehr abzugrenzen, sich abzuschotten und sich von den anderen oder von der Welt zu trennen. Immer tiefer verlieren sie sich dann in ihrer persönlich erschaffenen Welt von Einsamkeit, Trauer und Frustration. Dass diese Welt eine sich selbst erschaffene Illusion ist können sie dann nicht mehr erkennen. Sie sind mittlerweile schon so stark damit identifiziert, dass sie ihre Realität für absolut halten. Um aus diesem Labyrinth, aus diesem Strudel wieder herauszufinden, benötigt es meist fachlich kompetenter Hilfe. Nur ist die leider schwer zu finden... Raten doch fast alle, dass man einfach wieder unter die Leute müsse etc. Doch der wirksamste Ansatz wäre, den inneren Bewusstseinszustand zu verändern und danach erst folgt Schritt zwei, dann unter die Menschen gehen. Solange in mir drinnen Einsamkeit herrscht, herrscht sie auch in meinem äusseren Leben. Tja, die Welt ist ein Spiegel von mir! Die Welt lässt sich im Aussen nur schwer verändern wenn überhaupt... es sei denn, wir beginnen damit in unserem Bewusstsein, in unserer eigenen Gefühlswelt. Den Spiegel zu verändern hat nicht wirklich eine dauerhafte Veränderung dessen zu folge, der sich darin spiegelt. Das ist doch logisch?!
Doch was die Menschen immer daran hindert ihre Schöpferrolle voll und ganz einzunehmen ist, der Aberglaube, dass es Dinge gibt, die nicht von einem selbst abhängen!
Wenn dies tatsächlich der Fall wäre, dann könnten wir gewisse Dinge tatsächlich nur noch mit Begriffen und Ideen wie Schicksal, Karma, Zufall, Glück oder Unglück erklären. Doch solche begriffe stammen von Menschen, die noch nicht ihr wahres Schöpfer-Sein erkannt haben. Ich sage nicht, dass es so etwas wie Karma nicht gibt, es bedeutet ja bloss, dass alles was wir tun, seine Auswirkungen hat. Aber dennoch, in dem Sinne wie es üblicherweise verstanden wird, sozusagen als Strafe für vergangene Fehler der man nun hilflos ausgeliefert ist, in dem Sinne existiert es nicht wirklich. Die Menschen versuchen immer alles aufgrund ihrer Vergangenheit zu erklären. Selbst die meisten spirituellen Philosophien gründen in der Annahme, dass die Vergangenheit uns beeinflusst. Tja, irgendwie ein Widerspruch wenn man bedenkt, dass Begriffe wie Raum und Zeit längst überholt sind! Und spirituell gesehen, wenn also weder Raum noch Zeit wirklich existieren, dann macht es bestimmt Sinn, die althergebrachten Weisheiten genauestens zu durchleuchten. Ich persönlich überdenke alles neu, was in irgend einer Form Begrenzungen beinhaltet ungeachtet dessen, wie gross, berühmt oder weise deren Überbringer solcher Ideen war, ist oder sein wird. Ich behaupte nicht, dass dies generell falsch ist was uns an begrenzenden Ideen dargebracht wird und in der Tat sind solche spirituellen Lehren für die meisten Menschen, gemessen an ihrem Bewusstseinszustand, genau richtig... doch schwingt man sich ein wenig höher im Bewusstsein, dann begegnet man eine Schöpfung welche frei von jeglicher Begrenzung existiert und in dessen Gefilden die sich dort befindenden Geschöpfe weder an Raum noch an Zeit noch an irgendwelche anderen Richtlinien gebunden sind. Sie sind vollkommen frei! Doch um in jene Ebenen höchsten Bewusstseins eintauchen zu können, bedarf es einem grösstmöglichen Mass an Selbstverantwortung und Authentizität. Dort finden Selbstbegrenzende Ideen keinen Platz und bereits eine einzige reicht aus, um Dich eine Stufe weiter in die Materie zu transformieren. Und mit jeder Begrenzung geht es die Spirale weiter und weiter in die Materie hinein, grösser und grösser wird die Unselbständigkeit und Freiheit schwindet mehr und mehr. Folglich lässt sich das Ganze in etwa so zusammenfassen:
Je mehr sich ein Mensch in seinem Bewusstsein begrenzt oder sich Begrenzungen anderer zu eigen macht, desto grösser ist der Verlust an Lebensqualität.
Einsamkeit wäre also ein höchst ernst zunehmender Zustand da er bedeutet, dass die Betroffenen sich schon in einem Masse begrenzt haben, dass eine Verbindung mit der Welt der anderen kaum mehr möglich ist. Ja, es wäre für jeden kompetenten Therapeuten, Psychologen oder spirituellen Lehrer ein Alarmzeichen dringlichsten Ausmasses dies bei einem Patienten oder Schüler festzustellen! Warum? Weil Einsamkeit durch die Quantität bestehender Begrenzungen, sollten sie sich noch weiter vermehren oder intensivieren, in ihrer nächst tieferen Frequenz körperliche Krankheiten nach sich zieht. Krebs ist wohl die bekannteste Ausdrucksform des körperlichen Widerstandes gegen Begrenzungen. Ja, die Seele möchte ausbrechen, eine Krankheit bricht aus... die Seele möchte wachsen, eine Krankheit wächst... die Seele möchte sich nicht mehr anpassen und unterordnen, sie lehnt sich nun gegen alle möglichen festgelegten Strukturen auf... eine Krankheit bäumt sich auf, ihr Ziel ist es, frei zu werden und letztlich ist es ihr sogar lieber zu sterben (den Körper abzulegen) als sich wieder in die alten Begrenzungen hinein zu begeben. Ja, und solange medizinische wie auch andere Therapeutische oder spirituelle Ansätze dahin zielen, die Seele wieder in diese Strukturen einzufügen, werden sie langfristig erfolglos sein. Es geht nicht darum, den alten Zustand wieder herzustellen, selbst dann nicht, wenn er als vermeintlich gesund angesehen wurde. Es geht darum, etwas neues zu schaffen, einen neuen Zustand, schöpferisch zu sein! Zurück zu gehen in den alten Zustand wird letzten Endes auch wieder das selbe Resultat erzeugen! Erzeugen heisst erschaffen, vorwärts gehen... Erkranken heisst zu glauben nicht erschaffen zu können und dies kommt einem Zurückgehen gleich. Sterben kann man auf beiden Wegen, aber rate mal, auf welchem dies wohl ein angenehmerer Prozess sein wird? Man kann sterben um frei zu werden vom Körper und den körperlichen Begrenzungen und Schmerzen (zurückgehen) oder aber um vollkommene geistige Freiheit zu manifestieren (vorwärtsgehen). Die eine Variante erfordert weitere Inkarnation, also wieder zurückgehen, zurückkehren und die andere nicht. Die andere lässt Dir die Entscheidungsfreiheit ob Du erneut kommen möchtest um neue Erfahrungen zu sammeln oder nicht. Beim zurückgehen hast Du wohl keine so grosse Wahl und wirst Dich, mit ziemlicher Sicherheit, auch im nächsten Leben mit dem selben Thema herumschlagen müssen.
Mal sehen was ihr dazu meint....
LG Elladana
Einsamkeit – Allein-Sein – All-Eins-Sein
Ursache und Lösung von Einsamkeit
Nun, meine Äusserungen zu diesem Thema werden nicht für alle leicht verdaulich sein und auch nicht von allen verstanden werden. Vor allem von Betroffenen nicht. Wer selbst unter einem Thema leidet, der ist meist nicht in der Lage, es zu durchschauen oder es zumindest neutral betrachten zu können. Es braucht also, gerade von Betroffenen, eine grösst mögliche Offenheit um aus meinen Worten schöpfen zu können.
Es gibt heutzutage sehr viele Menschen, die unter Einsamkeit leiden, das stimmt. Einsamkeit ist überall möglich, sei es in den eigenen vier Wänden und selbst wenn man sich in toller Gesellschaft befindet. Überall, hier, dort und auch woanders ist Einsamkeit möglich. Sie besteht nicht in der Welt, sondern im Bewusstsein. Deshalb kann man sie auch überall hin mitnehmen ja, sie folgt dem Betroffenen stets auf Schritt und Tritt, was immer er auch tut, seine treuste Begleitung heisst Einsamkeit.
Ursache und Lösung der Einsamkeit ?
Tja, jetzt wird es also unangenehm... Der Grund nämlich, dass jemand einsam ist liegt darin, dass er nichts zu geben hat was andere brauchen. Er ist verschlossen. Er hätte genau genommen sicher sehr viel zu geben, aber er ist nicht offen und nicht grosszügig genug um andere zu sich hin zu ziehen... Sie sind nicht mehr wie die Blumen, welche sich öffnen und entfalten, ihren Duft verströmen und ihre ganze Schönheit in die Welt hinausstrahlen und so allerlei Tiere und Menschen damit anziehen die sie bewundern und sich von ihnen nähren. Und der Trick daran ist, sie tun es selbst dann, wenn keiner da ist!
Eine Verbindung zur Aussenwelt kann immer nur von uns selbst abgeschnitten werden. Ja, Du kannst selbst zu Menschen denen Du persönlich nichts bedeutest, die keine Verbindung zu Dir möchten, die Verbindung und Offenheit Deinerseits bestehen lassen. Wer sich nicht trennt, fühlt sich nie einsam! Interessanterweise beklagen sich die Einsamen oft darüber, dass die anderen sich ihnen gegenüber verschliessen, aber das ist ein grosser Irrtum! Wenn jemand von sich selbst nicht glaubt, dass er liebenswert ist, dann wird er es auch nicht spüren können wenn andere ihm diese Liebe entgegenbringen. Die Ursache ist also nicht, dass die anderen sich von mir trennen, sondern dass ich mich selbst von den anderen abgetrennt habe. Und eigentlich sind es nur wenige Gefühle, die bewirken, dass sich Menschen vom Rest der Welt abtrennen:
1. Man versteht mich nicht
2. Ich bin besser (Ich habe Recht)
3. Man mag mich nicht (Ich bin nicht gut genug)
4. Das Leben ist ungerecht
5. Geheimnisse haben
6. Ich habe Grenzen
Hierbei gilt es fest zu halten, dass Geheimnisse den weitaus grössten Einfluss, auf das sich einsam oder abgetrennt fühlen, ausüben.
Wenn Menschen die göttlichen, lichtvollen Gefilde verlassen haben, dann haben sie nichts mehr zu geben, dann sind sie arm, dann fragen sie sich ständig: Wer gibt mir was? Anstelle von: Was kann ich den anderen geben? Einsamkeit ist also auch eine ausgeprägte Form von Egoismus kombiniert mit dem nicht verbunden sein mit den himmlischen Schätzen in Dir.
Bevor man in die Welt hinaus geht, sollte man sich im Alleinsein üben. Sobald man die geistigen Schätze in sich gefunden hat, dieses All-Eine, dann erst ist es Zeit, hinauszugehen... dann, wenn Du dieses All-Eins-Sein in Dir verspürst, dann ist der optimale Zeitpunkt für Dich, weil Du dann auch ganz viel zu geben hast. Ohne dass Du im Herzen etwas zu geben hast solltest Du nicht Dein Haus verlassen! Weshalb nicht? Weil Du, wenn Du mit einem leeren Gefäss (Herzen) einem anderen begegnest, Du ihm seine Kraft raubst. Es ist eine alte magische Geschichte aus nicht sehr lichtvollen Praktiken, dass man einem Menschen sogar den Tod bringen kann, wenn man ihm in der entsprechenden inneren Haltung mit einem leeren Gefäss, zum Beispiel einem leeren Krug, begegnet (absichtlich).
Einsamkeit hat also nichts damit zu tun, ob andere Menschen um uns herum sind oder Menschen die uns lieben gegenwärtig sind, sondern damit, ob wir die Menschen lieben!
Wer offen ist kennt also keine Einsamkeit, wer nicht ununterbrochen mit sich selbst beschäftigt ist, kennt keine Einsamkeit und wer sich mit allen und allem verbunden fühlt ist nie einsam. Und so ist es also möglich, sogar ganz alleine in einer Einzelzelle, sich verbunden und geliebt zu fühlen. Gefühle sind nicht abhängig von der Aussenwelt, Du fühlst Dich immer so, wie Du Dich fühlen möchtest das, was die Aussenwelt bestimmen kann, sind Deine Emotionen. Einsam-Sein, Allein-Sein oder Eins-Sein liegen also ganz alleine in Deiner Hand. Dies mag eine schmerzliche Erkenntnis sein, vor allem für Betroffene, aber gleichermassen hilfreich wie Herausfordernd könnte es sein, gerade für die Betroffenen, wenn sie sich über meine Worte ernsthaft Gedanken machen würden. Denn sie beinhalten nicht nur den schmerzlichen Selbsterkennungseffekt, sondern auch die Lösung. Unlösbar sind bloss stets jene Dinge deren Ursprung wir nicht in oder bei uns erkennen. Jenen Dingen, Situationen oder Gefühlen deren Verantwortlichkeit wir nach aussen hin projizieren und von denen wir glauben, dass sie nicht nur von uns abhängen. Es ist wieder einmal mehr dieses Opferbewusstsein welche uns verhindert aus einem solchen Kreislauf aus zu steigen. Ja, es ist ein Kreislauf gleich einer Spirale welche uns immer tiefer in unsere Probleme hineinführt und alles immer schlimmer werden lässt. Denn sobald man glaubt, dass andere für meine Gefühle oder Situationen verantwortlich sind, beginnen die Menschen sich mehr und mehr abzugrenzen, sich abzuschotten und sich von den anderen oder von der Welt zu trennen. Immer tiefer verlieren sie sich dann in ihrer persönlich erschaffenen Welt von Einsamkeit, Trauer und Frustration. Dass diese Welt eine sich selbst erschaffene Illusion ist können sie dann nicht mehr erkennen. Sie sind mittlerweile schon so stark damit identifiziert, dass sie ihre Realität für absolut halten. Um aus diesem Labyrinth, aus diesem Strudel wieder herauszufinden, benötigt es meist fachlich kompetenter Hilfe. Nur ist die leider schwer zu finden... Raten doch fast alle, dass man einfach wieder unter die Leute müsse etc. Doch der wirksamste Ansatz wäre, den inneren Bewusstseinszustand zu verändern und danach erst folgt Schritt zwei, dann unter die Menschen gehen. Solange in mir drinnen Einsamkeit herrscht, herrscht sie auch in meinem äusseren Leben. Tja, die Welt ist ein Spiegel von mir! Die Welt lässt sich im Aussen nur schwer verändern wenn überhaupt... es sei denn, wir beginnen damit in unserem Bewusstsein, in unserer eigenen Gefühlswelt. Den Spiegel zu verändern hat nicht wirklich eine dauerhafte Veränderung dessen zu folge, der sich darin spiegelt. Das ist doch logisch?!
Doch was die Menschen immer daran hindert ihre Schöpferrolle voll und ganz einzunehmen ist, der Aberglaube, dass es Dinge gibt, die nicht von einem selbst abhängen!
Wenn dies tatsächlich der Fall wäre, dann könnten wir gewisse Dinge tatsächlich nur noch mit Begriffen und Ideen wie Schicksal, Karma, Zufall, Glück oder Unglück erklären. Doch solche begriffe stammen von Menschen, die noch nicht ihr wahres Schöpfer-Sein erkannt haben. Ich sage nicht, dass es so etwas wie Karma nicht gibt, es bedeutet ja bloss, dass alles was wir tun, seine Auswirkungen hat. Aber dennoch, in dem Sinne wie es üblicherweise verstanden wird, sozusagen als Strafe für vergangene Fehler der man nun hilflos ausgeliefert ist, in dem Sinne existiert es nicht wirklich. Die Menschen versuchen immer alles aufgrund ihrer Vergangenheit zu erklären. Selbst die meisten spirituellen Philosophien gründen in der Annahme, dass die Vergangenheit uns beeinflusst. Tja, irgendwie ein Widerspruch wenn man bedenkt, dass Begriffe wie Raum und Zeit längst überholt sind! Und spirituell gesehen, wenn also weder Raum noch Zeit wirklich existieren, dann macht es bestimmt Sinn, die althergebrachten Weisheiten genauestens zu durchleuchten. Ich persönlich überdenke alles neu, was in irgend einer Form Begrenzungen beinhaltet ungeachtet dessen, wie gross, berühmt oder weise deren Überbringer solcher Ideen war, ist oder sein wird. Ich behaupte nicht, dass dies generell falsch ist was uns an begrenzenden Ideen dargebracht wird und in der Tat sind solche spirituellen Lehren für die meisten Menschen, gemessen an ihrem Bewusstseinszustand, genau richtig... doch schwingt man sich ein wenig höher im Bewusstsein, dann begegnet man eine Schöpfung welche frei von jeglicher Begrenzung existiert und in dessen Gefilden die sich dort befindenden Geschöpfe weder an Raum noch an Zeit noch an irgendwelche anderen Richtlinien gebunden sind. Sie sind vollkommen frei! Doch um in jene Ebenen höchsten Bewusstseins eintauchen zu können, bedarf es einem grösstmöglichen Mass an Selbstverantwortung und Authentizität. Dort finden Selbstbegrenzende Ideen keinen Platz und bereits eine einzige reicht aus, um Dich eine Stufe weiter in die Materie zu transformieren. Und mit jeder Begrenzung geht es die Spirale weiter und weiter in die Materie hinein, grösser und grösser wird die Unselbständigkeit und Freiheit schwindet mehr und mehr. Folglich lässt sich das Ganze in etwa so zusammenfassen:
Je mehr sich ein Mensch in seinem Bewusstsein begrenzt oder sich Begrenzungen anderer zu eigen macht, desto grösser ist der Verlust an Lebensqualität.
Einsamkeit wäre also ein höchst ernst zunehmender Zustand da er bedeutet, dass die Betroffenen sich schon in einem Masse begrenzt haben, dass eine Verbindung mit der Welt der anderen kaum mehr möglich ist. Ja, es wäre für jeden kompetenten Therapeuten, Psychologen oder spirituellen Lehrer ein Alarmzeichen dringlichsten Ausmasses dies bei einem Patienten oder Schüler festzustellen! Warum? Weil Einsamkeit durch die Quantität bestehender Begrenzungen, sollten sie sich noch weiter vermehren oder intensivieren, in ihrer nächst tieferen Frequenz körperliche Krankheiten nach sich zieht. Krebs ist wohl die bekannteste Ausdrucksform des körperlichen Widerstandes gegen Begrenzungen. Ja, die Seele möchte ausbrechen, eine Krankheit bricht aus... die Seele möchte wachsen, eine Krankheit wächst... die Seele möchte sich nicht mehr anpassen und unterordnen, sie lehnt sich nun gegen alle möglichen festgelegten Strukturen auf... eine Krankheit bäumt sich auf, ihr Ziel ist es, frei zu werden und letztlich ist es ihr sogar lieber zu sterben (den Körper abzulegen) als sich wieder in die alten Begrenzungen hinein zu begeben. Ja, und solange medizinische wie auch andere Therapeutische oder spirituelle Ansätze dahin zielen, die Seele wieder in diese Strukturen einzufügen, werden sie langfristig erfolglos sein. Es geht nicht darum, den alten Zustand wieder herzustellen, selbst dann nicht, wenn er als vermeintlich gesund angesehen wurde. Es geht darum, etwas neues zu schaffen, einen neuen Zustand, schöpferisch zu sein! Zurück zu gehen in den alten Zustand wird letzten Endes auch wieder das selbe Resultat erzeugen! Erzeugen heisst erschaffen, vorwärts gehen... Erkranken heisst zu glauben nicht erschaffen zu können und dies kommt einem Zurückgehen gleich. Sterben kann man auf beiden Wegen, aber rate mal, auf welchem dies wohl ein angenehmerer Prozess sein wird? Man kann sterben um frei zu werden vom Körper und den körperlichen Begrenzungen und Schmerzen (zurückgehen) oder aber um vollkommene geistige Freiheit zu manifestieren (vorwärtsgehen). Die eine Variante erfordert weitere Inkarnation, also wieder zurückgehen, zurückkehren und die andere nicht. Die andere lässt Dir die Entscheidungsfreiheit ob Du erneut kommen möchtest um neue Erfahrungen zu sammeln oder nicht. Beim zurückgehen hast Du wohl keine so grosse Wahl und wirst Dich, mit ziemlicher Sicherheit, auch im nächsten Leben mit dem selben Thema herumschlagen müssen.