Vornamen ändern?

CharlysAngel

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28 Juni 2004
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Ich würde so gerne meinen Vornamen ändern. Das wollte ich immer schon, war aber immer der total verkorksten Meinung, das tut man nicht. Was da wohl alle sagen usw. usv.

Jetzt wollte ich hier einmal fragen, ob es jemanden gibt, der das getan hat. Und wenn ja wie? Mit allen Konsequenzen?

Für mich ist das z.Z. eine wichtige Angelegenheit.

Vielleicht kann mir ja jemand etwas dazu sagen?

:danke: Angel
 
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ist er so schlimm?

na ja... ich mag meinen auch nicht. er passt nicht zu mir.
heißt du brunhilde oder so? dann kann ichs verstehen. :schaukel:
 
Hallo Angel,

das Thema hatten wir neulich (daheim). :nudelwalk
Kommt meine Frau vom Seminar zurück und sagt, daß wir uns bei unseren richtigen Namen nennen müßten, weil das eine Bedeutung und einen Sinn hat, und nur ein anderer Name ok wäre, wenn er "eingetragen" ist, sprich symbolisch eine hohe öffentliche amtliche Ritualisierung erfahren hat.

Nun heíßt das erstens, das Haseöhrchen und Mausebärchen gestrichen werden hätte müssen. :angry2:

Außerdem der Spitzname seit der Grundschule. :wut2:
(Ich muß dazusagen, daß ich meinen "geborenen" Name im Laufe meines Lebens ja glatt vergessen habe, sprich sogar bei den Hochzeitseinladungen offiziell Albi geschrieben hab, ohne es "zu merken")

Ich muß zugeben, daß ich davon nicht sehr angetan war prompt rigoros meine Frau ge-siezt habe
Und nach 2 Tagen kam die Routine wieder durch.

Aber beim diskutieren und nachdenken kam schon ein latanter Bezug zur Realität durch .

Die nicht zu klärende Frage aber, was zuerst kommt, .. die Henne oder das Ei. ?
Sprich: entwickeln wir uns in Richutng des Namens ?
oder gibt der Name eine Richtung vor und wir folgen "bloß" ?
:dontknow:
Ich habe bis jetzt keine Lösung gefunden, weil beide Varianten stimmig sind.
Aber ich kann somit zumindest in derSumme sagen, daß der Namen etwas hat im Sinne von Wirkung und/oder Bedeutung ... äh, damit zu tun hat (!!)

Außerdem gibt es ja nun Interessenskonflikte, weil ja zB im Magier und Hexenkult auch weitere Namen sich gegeben werden.
Aufgrund der letzten aktuellen Situation soll aber der Neue Name trotz meinentwegen Ritual allein oder Gruppe oder bis hin zum "Verein"/Bund
... Das soll also nicht stark genug ritualsiert sein, wenn er nicht öffentlich amtlich bekannt gegeben, weil er selbst in einer "Bündniss/Ritual-Gruppe" eher ein Problem verbirgt / versteckt / unehrlich macht ...

nun, wie gesagt, ich habe den Kompromis gefunden, daß ich meine Bindung zu meinen Name für mich gut genug ist.
(Aber wahrscheinlich liegt das daran daß ich geboren Thomas heiße (-> q.e.d.)) :-)))

und irgendwann wenns denn mal sein muß, nutze ich die Option "Künstlername". :zauberer1

Ich würde Dir also von meiner Seite raten, daß Du Dir einen "Neuen"/"Weitern" Name zulegst, wenn Du das für Dich meinst und richtig findest.
oder auch einen "semi-benutzen" Name Du Dir offen zugestehst, je nachdem was Du im Hinterkopf hast.

Auf jeden Fall würde die Wichtigkeit aber wie ein Tatoo behandeln, also definitv überlegt.

Und ich persönlcih würde meinen Vornamen nicht offiziell ändern, sondern nur "addieren" aber ich kann mir vorstellen, daß evtl. bei anderen Meschen ein "Problem" sich mit diesem Namen entwickelt hat, welches so eine enorme Bedeutung hat, daß sie damit nicht mehr leben können, das kann ich nicht beurteilen.

In diesem Sinne, Liebe Grüße.

T Albi Genser GII zu K :geist:
 
Der Geburtsname wurde uns von unseren Eltern zusammen mit dem Leben aber - anders als das Leben - in eigener Erwägung und Absicht geschenkt.

Jene, die ich kenne, die ihn ablehnten und änderten um ihn "loszuwerden", hatten kein glückliches Händchen damit. Da wares ein Nicht-Nehmen des Lebens mit allem so wie es ist. Und das geht meist nicht gut.

Gleiches gilt, wenn man sich einem/r aussetzt, der behauptet, besser als die eigenen Eltern zu sein- z.B. einem Guru oder der "Mutter Kirche". Der gibt einem dann einen neuen Namen als Bekenntnis, dass man weniger der eigenen erfahrung und Erkenntnis, denn der Offenbarung traut und sich nach der dann richtet.

Es mag sein, dass Eltern manchmal eigene kindliche Erwartungen an das Kind mit dem Namen verbinden. Das Kind soll ihnen geben, was sie meinen von den eigenen Eltern noch beanspruchen zu dürfen. Dann entsteht eine verkehrte Welt.

Ist der systemische Hintergrund geklärt und Ordnung der Liebe anerkannt, so verändert sich das eigene Verhältnis zum geschenkten Namen.

Liebe Grüße
Christoph
(Christophorus = "der Christus im Herzen trägt" s.a. Hl. St. Christoph, den Christusträger)
 
Hi Angel,

ich kann dir nur meine eigenen Erfahrungen berichten - und es war - im Endeffekt *nur* ein kleiner Eingriff.

Mein Geburtsname ist Christine - in der Schulzeit nannten mich alle Christl - oder Christi - es nervte mich unheimlich - doch ich lebte damit - paßte mich dem an *was man macht*

1999 war für mich ein grosses Jahr der Veränderung - ich entdeckte das Internet für mich - und von da an stellte ich mich nur mehr als Tina vor - der Name gefiel mir schon immer sehr gut.

Doch es waren zwei *Gruppen* die von früher hatten sich zwischenzeitlich angewohnt, mich wieder Christine zu nennen, die neuen nannten mich Tina - aber ich gestehe, ich lebte auch zwei Leben - bis zu meiner Scheidung - dann kombinierte ich die beiden wieder - und seither ist es mein *Markenzeichen*.

Ich habe nichts offiziell geändert - aber ich hab auf allen Rechnungen groß ChrisTina - und klein darunter den offziellen Firmenname mit Christine stehen.

Vom nummerologischen her hat es sehr wohl eine - teilweise massive - Bedeutung - auch schon die Änderung eines einzelnen Buchstabens - wobei auch der jetzige Wohnort gegenüber dem ursprünglichen Geburtsort eine teilweise massive Ver-Änderung bewirken kann.

Ich persönlich kann dir nur empfehlen, auf deine Gefühle und deine Intuition zu hören - aber paß auf, dass du dir einen Namen zulegst, der dem entspricht, was du bist - für mich ist Tina der volle Hexenteil im Namen - verbunden mit dem Christusbewusstsein kann nur was gutes draus werden :schaukel:
 
hallo...

nachdem ich mir in frühester kindheit schon vornahm meinen namen zu ändern, kann ich solche gedankengänge relativ gut nachvollziehen.
es ist auch ein unterschied ob die eltern den namen mit einem hintergrund, einem glauben, hoffnung, ect. vergaben, oder durch irgendeine person in letzter minute weil sie vergassen überhaupt darüber nachzudenken.
von dem terror mancher paten will ich gar nicht anfangen.

aber mit dieser albernen story muss ich ja niemanden zumülln :-)

eine amtliche änderung kostet laut auskunft der zuständigen behörden ein vermögen, weswegen das, zumindest für mich, schonmal ausfällt.
bliebe vielleicht die sache mit dem "künstlernamen". das aber ändert auch nichts an der problematik, wie man es schliesslich seinem umfeld klarmacht.
(vorschläge willkommen...)

viel verständnis ist wohl auch nicht zu erwarten, wenn es nicht interessiert, ob man bezug zu seinem namen hat oder nicht.
habe schon genügend hohn kassiert, weil ich nicht der ansicht bin, das so etwas völlig egal sei.

ich persönlich bin nach wie vor der ansicht, das man sich mit seinem namen identifizieren und wohlfühlen soll. also sollte man, unabhängig von ämtern, frei und intuitiv für sich entscheiden.

best wishes...
 
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Hallo Charlysangel
Mir scheint dass die Namen ein bisschen mit dem eigenen Schicksal halt doch verknüpft sind. Das sehe ich klar, wenn man nach Kabbalistischer Berechnung der Namen die Schicksalszahlen etc. berechnen kann. Eine Aenderung hat dann auch somit wieder einige Auswirkungen. Doch dessen ungeachtet, wenn Du in ändern möchtest so änderst Du ihn halt. Schaue einfach nicht auf die anderen, denn letztlich muss es ja für Dich allein stimmen und Du übernimmst oder bist ja selber für Dich und Dein Schicksal verantwortlich. Ob amtlich oder nicht, schliesslich kannst Du ja Deine eigenen Visitenkarten drucken.
Gutes Gelingen wünscht
Roland
 
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