Warum tun wir nichts gegen das alltägliche Leid

Wenn es dir Freude macht, dann darfst du mich gerne beleidigen. Aber ich gebe zu bedenken, dass du mir damit eventuell ein Unrecht tust - und dagegen bist du doch so vehement.

Zunächst einmal: wo habe ich geschrieben, dass ich nichts unternehme? Nur weil du nichts über mein Engagement weißt, ist es doch nicht so, dass ich auch nichts tue. Wenn du hier meine Texte gelesen hättest, nicht nur in deinem Thread, dann wüsstest du allerdings schon ein wenig davon.

Was ich mache im Internet, wie lange ich das tue und wie viele Freunde ich habe, geht dich genau genommen nichts an. Aber wenn du magst, dann darfst du mich gerne so sehen wie du willst, schließlich komme ich ja auch nicht umhin mir ein bestimmtes Bild von dir zu machen.

Ich wünsche dir inständig, die vielen Diskussionsrunden, die du mit Gleichgesinnten führst, können auch nur ein Unrecht, ein Leid auf dieser Welt verhindern!

Aber ehrlich gesagt, glaube ich das nicht.

Einen Spruch gebe ich dir mit auf den Weg: "Nicht an ihren Worten, an ihren Taten sollt ihr sie messen" (1. Johannes, Kapitel 2, 1-6).
 
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