taschentuch
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- Registriert
- 29 September 2010
- Beiträge
- 9
hi, ich möchte mal eure meinung zu etwas wissen.
zur "vorgeschichte":
ich bin in meinerr kindheit in einem umfeld aufgewachsen, wo es bei beziehungen und sex eine bestimmte "moral" oder grundeinstellung gibt.
zb nur dann mit jmd zu schlafen, wenn man die person liebt und mit ihr zusammen sein möchte.
also eher so "idealistisch", würde ich sagen. ihr wisst bestimmt, was ich meine^^
das gegenteil von locker eben.
so, jetzt gibt es aber folgendes poblem:
in der welt läuft das oft ein bisschen anders, sprich, die menschen machen was sie wollen (können die auch ruhig, meiner meinung nach^^).
nur hab ich durch solche dinge wie one-night-stand oder einfach so mal mit nem kumpel ins bett oder fremdgehen, oder anderren dingen davon ein schlechtes bild bekommen. (ich hab so etwas nie selber getan, aber anderre leben so, das meine ich)
das ist das gegenteil von dem, was ich sozusagen als innere einstellung habe.
dadurch sehe ich jetzt sex generell als eher schmutzig oder primitiv und abartig an. durch mein späteres umfeld (ab jugend bis heute) habe ich genau diesen eindruck gewonnen. da waren leute dabei, die einfach mal frauen "benutzen" oder sonstwas in der art.
die einfach mal mit dem oder derr was anfangen, aber die person noch nichtmal wirklich mögen. also total locker und "spielerisch" an sex und beziehungen rangehen. es kommt mir so vor, als wäre das für die nur ein spielplatz und im grunde völlig unwichtig, ob dabei sowas liebe im spiel ist.
aus meinerr kindheit hab ich aber eher "gelernt", dass beziehungen was ernstes sind und man einander respektieren sollte etc.
(was ja irgendwo auch den umgang mit sex betrifft, da der meiner meinung nach in eine beziehung gehört)
ich habe darüber nachgedacht, was mich eigentlich stört, und wie ich besser mit derr welt zurechtkommen könnte, oder wiederr ein besseres bild bekomme.
das ding ist jetzt das, einerseits akzeptiere ich es, wenn andere anders leben wollen (solange niemand zu schaden kommt), aber für mich selber ist es halt nix. wenn 2 menschen nur mal so miteinanderr ins bett wollen, bitteschön, können die doch, aber was zur hölle ist hier mein problem???
hierr prallen 2 welten aufeinander.
jeder mensch hat ja ne andere einstellung zu sex und so, das gestehe ich auch jedem zu, aber aus irgendeinem grund rege ich mich maßlos auf über alles. es war erst vor kurzem so, dass ich beziehungen als sinnlos und die liebe als lüge angesehn habe, weil mir das alles in derr welt so lieblos vorkommt (sex ohne liebe zb). hab ich nur die falschen leute kennengelerrnt?
meine freundin zb hat ne ganz andere haltung dazu. sie kennt solche leute nichtmal (also die andere benutzen oder nur auf sex aus sind)
sie hat in einem andern umfeld gelebt. und dadurch eine andere sicht auf diese dinge. sie kann sex immer noch als etwas schönes ansehen.
sie ist nicht "locker" in dem sinne, wie ich das oben meinte, aber sie sieht es auch nicht ganz so verbissen wie ich.
PS: ich schlafe mit meiner freundin, mit ihr ist es schön, ich darf eben nur nicht an anderre denken, wie die das leben^^
wenn ich über sex nachdenke, bekomme ich davon ein kaltes bild, und das beziehe ich dann auch auf meine freundin, das heisst, sie kommt mir auch kalt vor (in meiner vorstellung, in real ist sie das gegenteil^^).
wir haben eine fernbeziehung, ich bekomme also kaum einen guten einfluss von derr seite.
meine frage an euch ist jetzt:
wie zur hölle schaffe ich es, mich nicht mehr so sehr über andere aufzuregen, nur weil die ne andere einstellung haben?
wie kann ich mein bild von sex wieder gerade rücken, dass ich es nicht mehr als kalt und lieblos ansehe, generell?
meine freundin schrieb mir gestern abend, sie hätte lust auf mich, und ich hab mich zuerst gefreut, aber gleich im anschluss ein bild von einer "tusse" im kopf gehabt, also von einerr ganz lockeren frau, die mal mit dem und dem schläft. meine freundin ist nicht so, aber das bild geht nicht weg. sowas meine ich. es verdirbt mir hier einiges (vom gefühl zu meiner freundin her).
langer text, hoffentlich liest den auch einer^^

zur "vorgeschichte":
ich bin in meinerr kindheit in einem umfeld aufgewachsen, wo es bei beziehungen und sex eine bestimmte "moral" oder grundeinstellung gibt.
zb nur dann mit jmd zu schlafen, wenn man die person liebt und mit ihr zusammen sein möchte.
also eher so "idealistisch", würde ich sagen. ihr wisst bestimmt, was ich meine^^
das gegenteil von locker eben.
so, jetzt gibt es aber folgendes poblem:
in der welt läuft das oft ein bisschen anders, sprich, die menschen machen was sie wollen (können die auch ruhig, meiner meinung nach^^).
nur hab ich durch solche dinge wie one-night-stand oder einfach so mal mit nem kumpel ins bett oder fremdgehen, oder anderren dingen davon ein schlechtes bild bekommen. (ich hab so etwas nie selber getan, aber anderre leben so, das meine ich)
das ist das gegenteil von dem, was ich sozusagen als innere einstellung habe.
dadurch sehe ich jetzt sex generell als eher schmutzig oder primitiv und abartig an. durch mein späteres umfeld (ab jugend bis heute) habe ich genau diesen eindruck gewonnen. da waren leute dabei, die einfach mal frauen "benutzen" oder sonstwas in der art.
die einfach mal mit dem oder derr was anfangen, aber die person noch nichtmal wirklich mögen. also total locker und "spielerisch" an sex und beziehungen rangehen. es kommt mir so vor, als wäre das für die nur ein spielplatz und im grunde völlig unwichtig, ob dabei sowas liebe im spiel ist.
aus meinerr kindheit hab ich aber eher "gelernt", dass beziehungen was ernstes sind und man einander respektieren sollte etc.
(was ja irgendwo auch den umgang mit sex betrifft, da der meiner meinung nach in eine beziehung gehört)
ich habe darüber nachgedacht, was mich eigentlich stört, und wie ich besser mit derr welt zurechtkommen könnte, oder wiederr ein besseres bild bekomme.
das ding ist jetzt das, einerseits akzeptiere ich es, wenn andere anders leben wollen (solange niemand zu schaden kommt), aber für mich selber ist es halt nix. wenn 2 menschen nur mal so miteinanderr ins bett wollen, bitteschön, können die doch, aber was zur hölle ist hier mein problem???
hierr prallen 2 welten aufeinander.
jeder mensch hat ja ne andere einstellung zu sex und so, das gestehe ich auch jedem zu, aber aus irgendeinem grund rege ich mich maßlos auf über alles. es war erst vor kurzem so, dass ich beziehungen als sinnlos und die liebe als lüge angesehn habe, weil mir das alles in derr welt so lieblos vorkommt (sex ohne liebe zb). hab ich nur die falschen leute kennengelerrnt?
meine freundin zb hat ne ganz andere haltung dazu. sie kennt solche leute nichtmal (also die andere benutzen oder nur auf sex aus sind)
sie hat in einem andern umfeld gelebt. und dadurch eine andere sicht auf diese dinge. sie kann sex immer noch als etwas schönes ansehen.
sie ist nicht "locker" in dem sinne, wie ich das oben meinte, aber sie sieht es auch nicht ganz so verbissen wie ich.
PS: ich schlafe mit meiner freundin, mit ihr ist es schön, ich darf eben nur nicht an anderre denken, wie die das leben^^
wenn ich über sex nachdenke, bekomme ich davon ein kaltes bild, und das beziehe ich dann auch auf meine freundin, das heisst, sie kommt mir auch kalt vor (in meiner vorstellung, in real ist sie das gegenteil^^).
wir haben eine fernbeziehung, ich bekomme also kaum einen guten einfluss von derr seite.
meine frage an euch ist jetzt:
wie zur hölle schaffe ich es, mich nicht mehr so sehr über andere aufzuregen, nur weil die ne andere einstellung haben?
wie kann ich mein bild von sex wieder gerade rücken, dass ich es nicht mehr als kalt und lieblos ansehe, generell?
meine freundin schrieb mir gestern abend, sie hätte lust auf mich, und ich hab mich zuerst gefreut, aber gleich im anschluss ein bild von einer "tusse" im kopf gehabt, also von einerr ganz lockeren frau, die mal mit dem und dem schläft. meine freundin ist nicht so, aber das bild geht nicht weg. sowas meine ich. es verdirbt mir hier einiges (vom gefühl zu meiner freundin her).
langer text, hoffentlich liest den auch einer^^