Ich bin da etwas gespalten, denn ich denke vorzusorgen für ein paar Tage kann nicht schaden.
Man braucht sich nur zu überlegen, was passieren würde, wenn für sagen wir 2 Wochen der Strom ausfallen würde.
Ich hatte immer schon ein Reservelager an Lebensmitteln daheim, wir sind/waren ja auch viele Personen. Hat auch den Vorteil, dass man niemals in Verlegenheit kommen kann, wenn z.B. am Wochenende mal das Mehl ausgeht. Es wird davon genommen und die neuen Lebensmittel wieder nach hinten gestellt, so bleibt das im Wechsel.
Wir wohnen in einer Gegend, in der Stromausfälle vor allem im Winter sehr häufig vorkommen, oft sitzen wir am Abend im Dunkeln. Ist zwar romantisch, aber ich brauch deshalb auch immer wieder ein Kerzenlager und genügend Taschenlampen daheim in Griffweite.
Und Kochen geht dann nur (ich koche mit Strom) mit meinem großen Camping-Gaskocher, den ich mir eigens für diese Zwecke angeschafft hatte. Mit Kerzenbeleuchtung drumrum.
Ist eine komische Sache, diese Stromausfälle, wir sind nichtmal auf einem Berg, sondern nur zwischen zwei Orten gelegen, aber sobald es Winter wird, kriegen wir was ab.
Und Stromausfälle können tatsächlich weltweit vorkommen, mal nur für wenige Stunden, wenns schlimm wird auch für länger.
Ich seh das Szenario dann oft bei uns: Da geht keine Supermarktkasse mehr, d.h. die Supermärkte müssen für diesen Zeitraum dicht machen, die Heizung funktioniert auch nicht, weil die Pumpe ja mit Strom betrieben wird, kein Kühlschrank, kein Tiefkühler....
Und dann denk ich mir, was, wenn das mal länger dauern würde? Nach einem Erdbeben oder irgendeinem Ereignis, das halt eine Stadt oder eine Region für längere Zeit schachmatt setzt im Hinblick auf die Energieversorgung. Da möcht ich nicht, dass meine Kinder und wir Hunger leiden müssten.
Ok, Bunker und Waffen finde ich auch übertrieben.
Aber eine Notration für alle Fälle, das macht schon Sinn, finde ich.
Liebe Grüße
Reinfriede