Laura 272
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- 21 Mai 2006
- Beiträge
- 412
Wenn die Mutter der größte Feind des Kindes ist.
Leider hört man immer mehr von getöteten und ausgesetzten Säuglingen und daß die Verwahrlosung der Kinder zunimmt.
Was sind das für Frauen, die ihre Kinder töten oder bei Mißbrauch wegschauen? Die ihre Kinder nicht bemuttern pflegen und hegen können. Die ihre eigenen Kinder mißhandeln oder mißhandeln lassen.
Es können nur Frauen sein, die gefühlskalt sind, sehr egoistisch an ihre eigenen Bedürfnisse denken.
Warum setzen solche Frauen Kinder in die Welt oder werden Schwanger. Es gibt doch heute genug Möglichkeiten, um das auszuschließen.
Wie kann man so sein oder werden. Ist es eine Entschuldigung, als Kind selbst keine Liebe erfahren zu haben?
Meist sind das Frauen, die sehr abhängig sind von irgendwelchen Kerlen, die selbst total gestört sind und gefühlskalt.
Wie seht ihr das? Was ist mit den Frauen passiert, daß so etwas immer häufiger vorkommt? Ist das ein zunehmendes gesellschaftliches Problem?
Warum schauen Nachbarn weg ?
Warum Eltern ihre KInder quälen
http://www.focus.de/schule/eltern/familie/psychologie/kindesmisshandlung_aid_25760.html
Von der Mutter mißbraucht
http://www.gabnet.com/buch/homes-von-der-mutter-missbraucht.htm
Jedes Jahr sterben in den Industrieländern rund 3.500 Kinder an Misshandlungen
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Gewalt/unicef.html
Kooperationen für einen sicheren Start ins Leben
http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/06/29/118a0801.asp?cat=/magazin/auszeichnung
Die Nachbarn gequälter Kinder haben angeblich nie etwas bemerkt. Doch wer Hinweise erkennt und sich einmischt, kann Kinderleben retten.
Im Notfall die Polizei rufen
Schwierig ist das mit Kindern unter drei Jahren, weil sie sich meistens nur innerhalb der Familie befinden. Die Öffentlichkeit bekommt von Vernachlässigung oder Misshandlung nur selten etwas mit. Alarmierend ist jedoch in jedem Fall, wenn Nachbarn hören, dass ein Kind heftig geschlagen wird. „Dann kann man durchaus die Polizei rufen, die dazu verpflichtet ist, bei Verdacht auf eine Straftat zu ermitteln“, rät Stefanie Basewitz vom Opferschutzkommisariat des Polizeipräsidiums München. Die Zeichen von äußerer Misshandlung sind meistens blaue Flecken und Fingerabdrücke, die sich an typischen Stellen befinden, etwa an Rücken, Bauch, Gesäß, Oberarmen und Oberschenkel. Oft sind es im Fall älterer Kinder Erzieher oder Lehrer, die diese Auffälligkeiten entdecken und aktiv werden. „Ich erinnere mich an einen Fall, als sich eine Lehrerin an uns wandte, weil eine ihrer Schülerinnen von einem Tag auf den anderen nicht mehr richtig schreiben konnte“, berichtet Stefanie Basewitz. Die Lehrerin sah die Hände des Mädchens an und entdeckte, dass die Innenfläche der rechten Hand verbrannt war – wie sich später herausstellte, weil die Eltern ihre Hand auf die Herdplatte gedrückt hatten. Das Mädchen wollte das überspielen, indem sie versuchte, mit der linken Hand zu schreiben.
Dankbar für die kleinste Aufmerksamkeit
Doch es sind nicht nur diese massiven äußeren Anzeichen, die auf Misshandlungen hinweisen können. „Besondere Distanzlosigkeit, etwa wenn sich ein Kind, das man kaum kennt, gleich auf den Schoß setzt oder sehr zutraulich ist, zeugt von einer inneren Lücke, einem emotionalen Leck“, beschreibt Michael Nitsch die Symptome der Vernachlässigung. Diese Kinder sind seelisch sozusagen nicht so gut „gefüttert“ und dankbar für die kleinste Aufmerksamkeit. „Damit haben sie ein hohes Risiko, sexuell missbraucht zu werden“, warnt der Familienexperte. Der Mangel an Fürsorge zeigt sich auch in so einfachen Dingen wie etwa dem fehlenden Pausenbrot, der nicht altersgerechten, ungepflegten Kleidung. „Alles in allem gewinnt man den Eindruck, diese Kinder stehen verloren in der Welt“, fasst Michael Nitsch zusammen.
Kinder suchen selbst keine Hilfe
Dann ist die einzige Chance der Kinder, dass Nachbarn oder Betreuer diese Beobachtungen ernst nehmen und eine Hilfsaktion einleiten. Denn selber suchen die kleinen Opfer so gut wie nie Unterstützung. Stefanie Badewitz nennt den Grund: „Kinder schämen sich wegen Vernachlässigung und Misshandlung und glauben, dass sie selbst daran schuld sind. Vor allem kleine Kinder lieben ihre Eltern kompromisslos und versuchen sie sogar noch zu decken.“ Als Anlaufstellen gibt es inzwischen verschiedene Einrichtungen – von den Kinderschutzzentren, die Beratung bieten, im Notfall aber auch das Kind stationär aufnehmen oder an Pflegeeltern und Heime vermitteln, über das Jugendamt und die Polizei. Allerdings ist die Qualität der Hilfe auch abhängig von den Mitteln, die hier investiert werden. „Und diese stagnieren wegen der Haushaltssperre seit Jahren“, betont Michael Nitsch. Gleichzeitig klafft die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander: Mehr Familien geraten unter finanziellen Druck, Existenzangst und Perspektivlosigkeit, was unter unglücklichen Voraussetzungen in Misshandlung und Verwahrlosung der Kinder münden kann.
Gequälte und verwahrloste Kinder können den Albtraum seelisch verarbeiten, wenn sie rechtzeitig in ein gesundes Umfeld kommen.
Sie heißen Kevin, Dennis oder Chantal, wurden von den eigenen Eltern geschlagen und gefoltert oder einfach in ihrem Bettchen für Wochen vergessen. Täglich kommen neue grauenhafte Fälle von Kindsmisshandlungen ans Licht. Rund 3000 gemeldete Straftaten in diesem Bereich verzeichnet das Bundeskriminalamt für 2005. Die Dunkelziffer ist jedoch wesentlich höher. „Allein für sexuelle Gewalt geht man davon aus, dass jedes dritte Mädchen und jeder siebte Junge betroffen ist“, erklärt Kinder- und Jugendtherapeut Christian Lüdke, der sich auf psychologische Hilfe nach Gewalttaten spezialisiert hat.
Laura
Leider hört man immer mehr von getöteten und ausgesetzten Säuglingen und daß die Verwahrlosung der Kinder zunimmt.
Was sind das für Frauen, die ihre Kinder töten oder bei Mißbrauch wegschauen? Die ihre Kinder nicht bemuttern pflegen und hegen können. Die ihre eigenen Kinder mißhandeln oder mißhandeln lassen.
Es können nur Frauen sein, die gefühlskalt sind, sehr egoistisch an ihre eigenen Bedürfnisse denken.
Warum setzen solche Frauen Kinder in die Welt oder werden Schwanger. Es gibt doch heute genug Möglichkeiten, um das auszuschließen.
Wie kann man so sein oder werden. Ist es eine Entschuldigung, als Kind selbst keine Liebe erfahren zu haben?
Meist sind das Frauen, die sehr abhängig sind von irgendwelchen Kerlen, die selbst total gestört sind und gefühlskalt.
Wie seht ihr das? Was ist mit den Frauen passiert, daß so etwas immer häufiger vorkommt? Ist das ein zunehmendes gesellschaftliches Problem?
Warum schauen Nachbarn weg ?
Warum Eltern ihre KInder quälen
http://www.focus.de/schule/eltern/familie/psychologie/kindesmisshandlung_aid_25760.html
Von der Mutter mißbraucht
http://www.gabnet.com/buch/homes-von-der-mutter-missbraucht.htm
Jedes Jahr sterben in den Industrieländern rund 3.500 Kinder an Misshandlungen
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Gewalt/unicef.html
Kooperationen für einen sicheren Start ins Leben
http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/06/29/118a0801.asp?cat=/magazin/auszeichnung
Die Nachbarn gequälter Kinder haben angeblich nie etwas bemerkt. Doch wer Hinweise erkennt und sich einmischt, kann Kinderleben retten.
Im Notfall die Polizei rufen
Schwierig ist das mit Kindern unter drei Jahren, weil sie sich meistens nur innerhalb der Familie befinden. Die Öffentlichkeit bekommt von Vernachlässigung oder Misshandlung nur selten etwas mit. Alarmierend ist jedoch in jedem Fall, wenn Nachbarn hören, dass ein Kind heftig geschlagen wird. „Dann kann man durchaus die Polizei rufen, die dazu verpflichtet ist, bei Verdacht auf eine Straftat zu ermitteln“, rät Stefanie Basewitz vom Opferschutzkommisariat des Polizeipräsidiums München. Die Zeichen von äußerer Misshandlung sind meistens blaue Flecken und Fingerabdrücke, die sich an typischen Stellen befinden, etwa an Rücken, Bauch, Gesäß, Oberarmen und Oberschenkel. Oft sind es im Fall älterer Kinder Erzieher oder Lehrer, die diese Auffälligkeiten entdecken und aktiv werden. „Ich erinnere mich an einen Fall, als sich eine Lehrerin an uns wandte, weil eine ihrer Schülerinnen von einem Tag auf den anderen nicht mehr richtig schreiben konnte“, berichtet Stefanie Basewitz. Die Lehrerin sah die Hände des Mädchens an und entdeckte, dass die Innenfläche der rechten Hand verbrannt war – wie sich später herausstellte, weil die Eltern ihre Hand auf die Herdplatte gedrückt hatten. Das Mädchen wollte das überspielen, indem sie versuchte, mit der linken Hand zu schreiben.
Dankbar für die kleinste Aufmerksamkeit
Doch es sind nicht nur diese massiven äußeren Anzeichen, die auf Misshandlungen hinweisen können. „Besondere Distanzlosigkeit, etwa wenn sich ein Kind, das man kaum kennt, gleich auf den Schoß setzt oder sehr zutraulich ist, zeugt von einer inneren Lücke, einem emotionalen Leck“, beschreibt Michael Nitsch die Symptome der Vernachlässigung. Diese Kinder sind seelisch sozusagen nicht so gut „gefüttert“ und dankbar für die kleinste Aufmerksamkeit. „Damit haben sie ein hohes Risiko, sexuell missbraucht zu werden“, warnt der Familienexperte. Der Mangel an Fürsorge zeigt sich auch in so einfachen Dingen wie etwa dem fehlenden Pausenbrot, der nicht altersgerechten, ungepflegten Kleidung. „Alles in allem gewinnt man den Eindruck, diese Kinder stehen verloren in der Welt“, fasst Michael Nitsch zusammen.
Kinder suchen selbst keine Hilfe
Dann ist die einzige Chance der Kinder, dass Nachbarn oder Betreuer diese Beobachtungen ernst nehmen und eine Hilfsaktion einleiten. Denn selber suchen die kleinen Opfer so gut wie nie Unterstützung. Stefanie Badewitz nennt den Grund: „Kinder schämen sich wegen Vernachlässigung und Misshandlung und glauben, dass sie selbst daran schuld sind. Vor allem kleine Kinder lieben ihre Eltern kompromisslos und versuchen sie sogar noch zu decken.“ Als Anlaufstellen gibt es inzwischen verschiedene Einrichtungen – von den Kinderschutzzentren, die Beratung bieten, im Notfall aber auch das Kind stationär aufnehmen oder an Pflegeeltern und Heime vermitteln, über das Jugendamt und die Polizei. Allerdings ist die Qualität der Hilfe auch abhängig von den Mitteln, die hier investiert werden. „Und diese stagnieren wegen der Haushaltssperre seit Jahren“, betont Michael Nitsch. Gleichzeitig klafft die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander: Mehr Familien geraten unter finanziellen Druck, Existenzangst und Perspektivlosigkeit, was unter unglücklichen Voraussetzungen in Misshandlung und Verwahrlosung der Kinder münden kann.
Gequälte und verwahrloste Kinder können den Albtraum seelisch verarbeiten, wenn sie rechtzeitig in ein gesundes Umfeld kommen.
Sie heißen Kevin, Dennis oder Chantal, wurden von den eigenen Eltern geschlagen und gefoltert oder einfach in ihrem Bettchen für Wochen vergessen. Täglich kommen neue grauenhafte Fälle von Kindsmisshandlungen ans Licht. Rund 3000 gemeldete Straftaten in diesem Bereich verzeichnet das Bundeskriminalamt für 2005. Die Dunkelziffer ist jedoch wesentlich höher. „Allein für sexuelle Gewalt geht man davon aus, dass jedes dritte Mädchen und jeder siebte Junge betroffen ist“, erklärt Kinder- und Jugendtherapeut Christian Lüdke, der sich auf psychologische Hilfe nach Gewalttaten spezialisiert hat.
Laura