AW: Wie Lernt man sich selbst zu Lieben ?
Hallo,
interessantes Thema fand ich,zumal ich damit gerade zur Zeit auch mich beschæftigen muss oder will..
Mir kommt immer in die Gedanken,dass ich glaube,dass es sehr wichtig ist,die Begriffe und Gedanken so klar wie møglich zu halten beim gebrauch von Worten,Begriffen,sonst kommt alles am Ende zu einem Kreisschluss,wo entweder Alle einig sind oder gegenteilig,ueber was,dass weiss vielleicht keiner mehr so genau...Selbstliebe wird da gegen Egoismus gestellt ,Andere sehen sie zusammen vielleicht,und nicht dass da etwas falsch dran ist,
ich wollte nur mal versuchen,mir selbst das Bild etwas zu klæren ,das Pferd genau ansehen,bevor ich an das losreiten gehe..und hoffe,dass ihr mich korrigiert und klueger macht.
Jaha,Selbstliebe-
habe den Eindruck,dass ich und mein Horizont an Mitmenschen aus Gegenteiligen und vielfachen Seiten aller Schattierungen zusammen gesetzt sind.
1-Egoismus ist das Eine(hier meine ich Egoismus im Sinn"zuerst ich ,dann die Anderen,auch wenn es etwas auf deren Bekosten geht"),ohne jegliche ethische Wertung jetzt,es ist einfach so.Lebt man zusammen mit Tieren kennt man diesen natuerlichen Zug,Pferde in der Herde,die um Wasser kæmpfen z.Bsp.,die haben es natuerlich und einfach.
2-Abneigung gegen sich selbst("Eigenschaften an sich selbst,die man nicht mag").Interessanterweise ist die Eigenschaft rein menschlich,kein Tierwesen hat dies.
Æh,ja,glaube wir alle wissen genau,wie sich das anfuehlt.
3-Selbstsympatie-("da bin ich doch gut drin,gar nich so uebler Typ am Ende,der da im Spiegel,guckt Euch das an!")
4-Selbstliebe(Am Ende-und hier meine ich das vergeistigte Element,ueber das ich glaube,wir-die hier die Beitræge schreiben-relativ einig sind,wenn wir nur mal kurz ueber die unterschiedlichen Worte oder Nuancen uns heben..)
Nr. 4 ist ziemlich rar gesæt wie ich erlebe,kurze Lichtblicke,wenn man (ich)Glueck hat.Und es ist eine ganz andere Dimension als Punkt 1,2 und 3.
Da die unterschiedlichen und oft gegenstreitigen Eigenschaften dauernd Seite an Seite da sind und existieren sieht es oft -fuer mich auf jeden Fall-so aus,als ob das totale Chaos ausbrechen kann und in Belastungssituationen ist es wohl genau das,was geschieht,da wirft man Alles zusammen,will Selbstabneigung mit Selbstsympatie kurieren und wenn das nicht reicht Egoismus gebrauchen um zu Selbstliebe zu finden am Ende oder was man auch immer sich zusammen denken kann in seiner Not.Not macht verdammt erfinderisch..
Will bewusst versuchen,mich rein an die(meine) Innenwelt zu halten,wenn es dann noch um meine Interaktion(Verhæltnis) zur Aussenwelt,anderen Menschen,geht wird es ja sehr gefæhrlich,wenn noch nicht mal die eigene Innenwelt klar ist,da wird dann projeziert ("die Anderen -Tæter-machen etwas mit mir-Opfer-")
Energetisch sehr ungesund.
Es ist genau die Seite,die ich gerade.unfreiwillig.studiere,in alternativen Kreisen hørt man ja die Gedanken sehr oft-"ich muss jetzt zu mir selber stehen,nachdem ich so-unendlich-lange immer nur an Andere gedacht habe.."
Ein sehr grosser Nebel.
Ich erfahre,dass,wenn ich dann mal die betroffenen Mitmenschen(also die,fuer die ich immer mich selber hintenangestellt hatte..)frage,sich herausstellt,dass sie die betreffende Person als alles andere als wirklich aufopfernd oder selbstlos erlebten,manchmal sogar das gegenteil,zumeist aber als "weder-noch"(die alltægliche Grauzone zwischen Bereitschaft,etwas faktisch fuer Andere tun zu wollen und Egoismus,wo wir doch lieber an uns selbst denken)
Und dann ist die Frage,was passiert hier oder ist passiert?
Kann ich meine Mitmenschen fragen,fuer etwas zu bezahlen,was sie vielleicht 1.gar nicht erhalten fuehlen,2.gar nicht erbeten haben?
Wenn ich nun in die Welt gehe mit Vorsatz,"ICH" (nun endlich,MEINE Meinung,MEIN Willen zuerst,MEINE Beduerfnisse)und die Betroffenen(Kollegen,Partner,Familie...)danach nun behandle,was passiert da eigentlich?
Frage ich mich...
Zurueck zum Klaren-
Faktum ist,dass ich vielleicht nicht in meiner eigenen-positiven-Energie
stehen konnte in einem konkreten beispiel(Gespræch mit Partner,Chef..),mich ueberrannt oder geschadet fuehlte.Sagen wir eine Uebereinkunft ueber wer den Abwasch machen sollte,øhh oder so..
Ich stimmte ein,dass ich es machen kønnte,finde aber-tragisch genug meist mit Zeitintervall-spæter heraus,dass es mich ærgert,hætte viel lieber es spæter getan einmal oder so.
Da ist es glassklar-Ich-Opfer,wurde missbraucht von dem Stærkeren(TÆTER)oder..vielleicht..
Was wenn ich den Tæter einmal frage und herausfinde,dass es fuer Ihn(Sie)
vollkommen in Ordnung gewesen wære,wenn wir eine Løsung gefunden hætten,wo ich spæter einmal hætte Abwaschen kønnen?Was ich oft herausfinde..
Was passiert hier?
Æh..wurde hier etwas klar eigentlich?
Habe ja viel geschrieben hier ,meine Guete.
Was meint Ihr?