Wonach suche ich??

Glaubensbruder schrieb:
Hi merolinaEine sehr interessante und "wichtige" Frage.Das ist gut. Besser als keine Antworten.(M)ein Rat: Gehe einen Weg. Irgendeinen, der dir "richtig" erscheint. Wäge nicht zu viel ab, welcher der Richtigste seine könnte. Nimm einfach einen von den Richtigen, also einen der dir (ziemlich) richtig erscheint. Egal welchen. Später kannst du wechseln, (wenn du willst). Nur mache einen ersten Schritt.
Dieser ist der Schwerste. Dann wird es aber immer leicher. Nur machen muss man diesen ersten Schritt.

Lieben Gruß

Hmmmm ..... ich glaub, ich bin eh schon unterwegs ... ich glaub auch, dass ich schon viel viel länger unterwegs bin, als ich mir zugesteh .....
wir sind grad am haus sanieren ... dabei ist auch ein großer garten .. da kann ich werkeln, wie ich mag - ... das ist für mich momentan wirklich das allerbeste ... da komm ich zur ruhe, da find ich mich selbst, da kann ich auch einfach nur "SEIN" ... OHNE kopf zerbrechen und grübeln ....

vielleicht will ich eh mal als erstes RUHE finden ... das heurige jahr hatte schon so viel traurige ereignisse für mich , dass ich ganz schön ins schleudern geraten bin ... das arbeiten im garten, ist wirklich reine THERAPIE momentan :) ... und so vieles, was ich da angreif (obwohl ich dabei echt noch total unerfahren bin) gedeiht so super, dass ich total überrascht bin! :)

so, jetzt hör ich aber auf für heut! heut "schreibts" einfach aus mir heraus, weil ich schon zu müd zum denken bin! ;)

liebe grüße,
merolina
 
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Hallo Merolina
ich glaub, ich bin eh schon unterwegs ... ich glaub auch, dass ich schon viel viel länger unterwegs bin, als ich mir zugesteh .....
Ich würde das positiv werten. Es heißt ja (auch): Der Weg ist das Ziel.

Dir scheints im Moment gut zu gehen. Das ist schön. Ich wünsche dir, dass es so bleibt. :)

Lieben Gruß
 
Glaubensbruder schrieb:
Dir scheints im Moment gut zu gehen. Das ist schön. Ich wünsche dir, dass es so bleibt. :)

ja, wirklich! ich spür zwar nach wie vor die trauer, die da immer noch ihren platz hat - aber, sie ist nicht mehr so erdrückend (vereinnahmend) wie ich sie bis vor kurzem erlebt hab! ja, du hast wirklich recht: mir gehts gut!! :)

auch dir - wünsch ich viel gutes!

liebe grüße. merolina
 
Man kann es auch mit Giottvertrauen probieren

Hi Irene,

habe mir auch so meine Gedanken gemacht zu dem, was dich beschäftigt. Ich hätte eignetlich auch ein Bruder mehr und kann die Sorge sogar als Mann :schaf: nachvollziehen. Meine Mutter hat lange, lange drunter gelitten und das Leben hat dadurch auch eine bestimmte Richtung genommen.

Ich hatte das Glück, ein wunderbaren Pfarrer in meiner Gemeinde zu kennen, der mir die Kirche nahe gebracht hat, Kirche zum anfassen. Nun, ich sage dir, dass du auf Gott vertrauen kannst, Gottvertrauen im wahrsten Sinne des Wortes.

Auch wenn schlimme Dinge passieren, ist Gott immer für dich da. Viele Menschen stellen dann immer gleich die Frage, warum Gott das Leid zulässt. Genau so könnte ich fragen, warum wir Menschen immer gleich eine Antwort brauchen, um zu leben.

Alles (kann) einen Sinn ergeben und oft erschließt sich der Sinn eines Ereignisses sehr sehr spät. In meinem Fall habe ich z.B. wieder aus Tief herausgefunden, an Gott geglaubt.

Sicher wirst du bei der Frage dem Sinn deines Lebens auf Gott stoßen. Du kannst auch ohne Relegion zum Sinn deines Lebens finden. Das Ganze wird klarer, wenn du eine Aufgabe hast wie z.B. dein Kind groß zu ziehen, gutes zu tun, Menschen zu helfen, Not zu lindern.

Viele sagen dann, "oh ja, ich bete zu Hause und ich brauche nicht in die Kirche gehen". Aber die Kirche ist Gemeinschaft. Wir sind keine Einzelkämpfer auf der Erde. Wir sind Herden-Geschöpfe, die einander brauchen.

Und es sind auch nicht immer die großen Dinge, die wir als Christen bewegen müssen. Man muss einfach nur die Augen auf machen, sich gut verhalten, helfen, Zivilcourage zeigen. Du hilfst z.B. deiner Freundin, mit dem schmerzlichen Verlust klar zu kommen, eine ganz tolle Sache. Vielleicht ist das eine der Gründe, warum du hier auf Erden bist.

Lieben Gruss
Zeus :rolleyes:
 
Hallo an alle.

Ich kann sagen das man Gott nicht vorwerfen darf,das er mal wieder nicht bei einem war als etwas passiert ist.Gott war da.Und Gott lässt uns leiden um aus erfahrungen zu lernen,um in einen damaligen Höheflug nicht mehr reinzurutschen in dem man mal war,gegebenenfalls man hat draus gelernt.

Gott lässt nicht leiden,er lässt uns lernen.
Die Erfahrung hab ich schon gemacht.

Lieben Gruß von Sirverluk.
 
Sehe ich auch so

Hi sirverluk,

sehe ich auch so. Für können ihn auch nicht für alles und jeden verantwortlich machen.

Überdies hat er und die Wahlmöglichkeit geschenkt. Er zwingt auch niemanden ihm zu folgen. Es gibt auch zwei Wege, den guten und den schlechten. Genau so wie es die Möglichkeit gibt, zu denken, alles ist die Natur/Wissenschaft oder aber anzunehmen, dass Gott hinter all dem steht.

CU Zeus
:banane:
 
Hy Zeus.

Leider ist nun mal die Realität so das ihn viele für so vieles Verantwortlich machen,wenns ihnen mal nicht so gut geht.
Wann hat dieser jenige aber an Gott gedacht oder geglaubt als es ihm gut ging.
Menschen sind Naiv und deshalb gehen sie den gemütlichen Weg.
Gottes Weg ist schmal und schwer und wer (glaubt),der leidet viel,weil Gott uns liebt.
Und deshalb sollte man in schweren Augenblicken nicht böse,sondern dankbar sein.Auch wenn sich das jetzt komisch anhört.

Sirverluk
 
Eine kurze Anmerkung...

Hallo,

ich habe dein Thema eigentlich durch einen Zufall gefunden und konnte jetzt auch leider nicht allen Antworten so viel Aufmerksamkeit schenken, wie sie es vermutlich erfordert hätten. Dafür möchte ich mich an dieser Stele erst mal entschuldigen.

Mich berührte dein Thema in mehrfacher Hinsicht und vielleicht kann ich auch dazu beitragen ein wenig Licht ins Dunkle hineinzubringen.

Ich bin den Weg zur Schamanin vor ca. 20 Jahren gegangen und ich glaube ich weiß was Dir der Kinderarzt sagen wollte. Schamanin zu werden hat in erster Linie viel damit zu tun, sich selbst zu erforschen und über seine "Hürden" zu springen. Du kannst nur Heilen, wenn Du vorher selbst gesundet bist. Du würdest lernen im Einklang mit Dir und der Natur zu leben, dazu gehört auch der Tod, den er ist ein ganz natürlicher Teil unseres Lebens - Blumen verwelken, damit sie im nächsten Jahr wieder erblühen können, Menschen sterben um je nach Weltsicht:
- anderen Platz zu machen ( atheistische Einstellung)
- ins Himmelreich einzukehren ( vorherschende christliche Einstellung)
- wiedergeboren zu werden (z.B. buddhistische und auch schamanische Einstellung).

Ich will hier keine Überzeugungsarbeit leisten, aber wenn es Dich interessiert, dann kannst Du dir gerne mal mein kostenloses EBook >Die Heilung des Schamanen< durchlesen.

Ich wünsche Dir auf deinem weiteren Lebensweg viel Kraft
Claudia
 
merolina schrieb:
Wie schon in meinem "Vorstellungstext" beschrieben ... ist der kleine Sohn meiner freundin vor kurzem verstorben ...
das hat mir bissl den boden unter den füßen weggezogen - mein sohn ist nur um wenige monate jünger ...

heut war ich beim kinderarzt - meine ängste ein BISSL wieder zu überwinden...

er hat mir abgeraten, schulmedizinisch all das zu tun, was man jetzt tun könnte .. "weils viel kostet, und nix bringt" ...

und: er schaut mich an und sagt:
"WERDENS SCHAMANIN! HABEN SIE DEN MUT, BISSL VERRÜCKT ZU WERDEN!"

er hat mir sonst nicht viel gesagt, aber, seit dem bin ich VIEL ruhiger - was die angst um mein kind betrifft ...
ich bin andrerseits extrem aufgewühlt, weil ich plötzlich etwas suche, was ich immer wieder verdrängt hab ....
und: ich weiß eigentlich nicht WAS!?!?!?!?!?!?!?!
SO bin ich auf eure seite gestoßen ......

was fällt euch spontan ein? vielleicht hilft mir das einen schritt weiter!?

liebe grüße,
merolina

Man nicht umsonst hat man schon in jüngster Zeit den Aderlas und das sezieren toter und lebendiger Menschen dazu benutzt der Tücke auf die Schliche zu kommen.Also ist das was dir die schulmedizin verzapft wohl im großen ganzen eine bewiesene Sache die auf Jahrhunderter alter Studie beruht!Der Schamane dagegen tringt etwas Schnaps klopft auf einer Trommel rum spuckt den Erkrankten vielleicht noch mit Alk voll und schiebts dann auf den heiligen Geist wenns nichts geworden ist.beispiele dafür liegen ja genügend vor.Also würd ich mir überlegen was ich meinem Kind antue.Zudem is der schamane auch nicht billig.Ohne Kohle is der nähmlich nicht in der Lage die nötige Kraft für Seine meißt aufwendig gestaltete Zeremonie zu verrichten.
 
Jamguy schrieb:
Man nicht umsonst hat man schon in jüngster Zeit den Aderlas und das sezieren toter und lebendiger Menschen dazu benutzt der Tücke auf die Schliche zu kommen.Also ist das was dir die schulmedizin verzapft wohl im großen ganzen eine bewiesene Sache die auf Jahrhunderter alter Studie beruht!Der Schamane dagegen tringt etwas Schnaps klopft auf einer Trommel rum spuckt den Erkrankten vielleicht noch mit Alk voll und schiebts dann auf den heiligen Geist wenns nichts geworden ist.beispiele dafür liegen ja genügend vor.Also würd ich mir überlegen was ich meinem Kind antue.Zudem is der schamane auch nicht billig.Ohne Kohle is der nähmlich nicht in der Lage die nötige Kraft für Seine meißt aufwendig gestaltete Zeremonie zu verrichten.

Hallo Jamguy,

du solltest vielleicht ein wenig der Geschichte auf den Grund gehen und Dir die medizinische Entwicklung im Mittelalter betrachten. Unsere so westlich gepriesene Schulmedizin beruht eigentlich nur auf einer Säule der Säftetheorie von Gallen. Die Chirugie jedoch beruht auf den armleutetechniken z.B. der Bader und Barbiere.

Im übrigen solltest du dich vielleicht auch mal mit den Heilungserfolgen der Schamanen auseinandersetzen und insbesondere bei meist vollkommen von der Schulmedizin austherapierten Fällen.

Ich glaube nicht das da allein der Alk dran schuld ist, würde man deine Theorie weiterspinnen wären alle Alkoholiker kerngesund - den dem Weingeist haben sie zumindest kräftig zugesprochen.

Komisch bei der Schulmedizin mit der teueren Gerätetechnik stellst du die Kosten in keinster Weise in Frage - wobei Dir hier auch kein Arzt der Welt ein Heilungsversprechen geben wird! Hast du mal einen Beipackzettel gelesen oder bei einer OP einen Bogen ausfüllen müssen - das erste was du dort finden wirst ist sind die vielen Hinweise auf Nebenwirkungen oder eventuellen Fehlschläge. Bei Schamanen, die ja mit dir wohl sehr fremd gewordenen geistigen Techniken arbeiten, sind jedoch sämtliche Kosten <nicht billig>. Mich würde wirklich interessieren, was du denn als angemessen siehst für eine erfolgreiche Behandlung und ob der Arzt dies in dem für dich angemessenen Rahmen erledigt - oder ist es vielmehr so, dass du diese Kosten ja nicht wirklich mitbekommst, weil es die Krankenkasse übernimmt - dann schau mal monatlich auf deinen Lohnstreifen, was diese "medizinische Sicherheit" dir so wirklich kostet.
 
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