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Der ist beglückt, der sein darf was er ist,
Der Bahn und Ziel nach eignen Augen mißt,
Nie sklavisch folgt, oft selbst die Wege weiset,
Ununtersucht nichts tadelt und nichts preiset,
Und, wenn sein Witz zum Dichter ihn bestimmt,
Natur und Zeit zu seinen Führern nimmt.
Friedrich von Hagedorn, (1708 - 1754), deutscher Dichter, von Horaz, englischen und französischen Dichtern inspirierter Anakreontiker und Fabeldichter; bewirkte eine Wiederbelebung der Tierfabel
Quelle : Aus »Horaz«
Auf den Flügeln der Ruh, in Morgenlüften,
Hell vom Taue des Tags, der höher lächelt,
Mit dem ewigen Frühling,
Kommst du den Himmel herab.
Friedrich Gottlieb Klopstock,
(1724 - 1803),
deutscher Dichter der Aufklärung
Mögest Du arm an Unglück sein, und reich an Segen,
langsam darin, Dir Feinde zu machen, und schnell bei der Freundschaft.
Doch ob reich oder arm, schnell oder langsam,
mögest Du von diesem Tag an nichts als Glück kennen.
Die zärtlichen Worte, die wir zueinander sagten,
sind im verborgenen Herzen des Himmels gespeichert:
Eines Tages werden sie wie Regentropfen herunterfallen
und alles benetzen,
und unser Geheimnis wird sich grün blühend
über die ganze Welt ausbreiten.
Von jedem Menschen geht ein Lichtstrahl aus,
der direkt in den Himmel reicht,
und wenn zwei Seelen einander finden,
die dazu vorherbestimmt sind,
vereinen sich die Lichtstrahlen,
und ein einziger hellerer Strahl
geht von diesem vereinten Wesen aus.
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