Hallo,
ich bin 33 und seit über 5 Jahren mit meinem Freund zusammen. Er ist Mitte 40 und wohnt noch bei seiner Mutter. Wir haben diese 5 Jahre eine Wocheend-Beziehung gehabt, also war ich jedes WE bei ihm und.. bei seiner Mutter. Mit ihr habe ich mich am Anfang halbwegs gut verstanden und es wurde dann immer schlechter. Sie hat nicht mich nur einmal verletzt, meine Antwort darauf war nicht der Streit, sondern ich habe versucht, sie einfach zu ignorieren. Ich habe sie gegrüßt und mich verabschiedet, viel war aber nicht. Daraufhin hat sie sich in IHREM Haus nicht respektiert gefüllt. Die Situation hat eskaliert, wir hatten schon mal Gespräche, wo ich versucht habe ihr zu erklären, dass unser Verhältnis auf gegenseitigen Respekt basieren sollte. Vor ein paar Monaten haben mein Freund und ich kräftig gestritten: Er will nicht zur Hochzeit meiner Freundin fahren, er weiß nicht, ob er Kinder will, er meint, wir sollen mit dem Zusammenziehen noch warten, bis ich genug Geld verdient habe (ich habe mein Studium später angefangen und bis in paar Monaten fertig). Ich habe darin den Einfluss der Mutter erkannt und mein Freund hat es mir bestätigt, dass der eine oder andere "Vorschlag" von ihr kam. Das Ende des Lieds, ich habe ihm gesagt, ich werde ihn nicht mehr bei seiner Mutter besuchen, weil ich sie nicht ausstehen kann. Wir haben uns daraufhin nur 1x die Woche für ein paar Stunden gesehen. Für mich war klar, so kann es nicht weiter gehen. Ich sagte ihm, ich wäre bereit, wieder zu ihm zu gehen.. ABER.. die Mutter erlaubt es nicht mehr. Mein Freund scheint sehr gut mit der Situation klar zu kommen, wir sehen uns 1 bis 2x die Woche, es ist von keiner Nähe die Rede. Bei mir können wir nicht bleiben... Mich stört, dass wir uns nicht mehr sehen und dass er sich sehr wohl dabei fühlt... Sollte mich jemand um einen Rat in solch einer Situation fragen, ich wüsste, was ich raten würde... Aber wenn man selbst betroffen ist, ist es bekanntlich anders. Soll ich gehen, soll ich kämpfen, soll ich mich mit wenig zufrieden geben um ev. später mehr zu haben (also wenn wir zusammen ziehen), bin ich als grundsätzlich rationaler Mensch in dieser Situation zu naiv? Sehe ich in unserer Beziehung etwas, was es gar nicht gibt? Danke im Voraus für Eure Antworten.
ich bin 33 und seit über 5 Jahren mit meinem Freund zusammen. Er ist Mitte 40 und wohnt noch bei seiner Mutter. Wir haben diese 5 Jahre eine Wocheend-Beziehung gehabt, also war ich jedes WE bei ihm und.. bei seiner Mutter. Mit ihr habe ich mich am Anfang halbwegs gut verstanden und es wurde dann immer schlechter. Sie hat nicht mich nur einmal verletzt, meine Antwort darauf war nicht der Streit, sondern ich habe versucht, sie einfach zu ignorieren. Ich habe sie gegrüßt und mich verabschiedet, viel war aber nicht. Daraufhin hat sie sich in IHREM Haus nicht respektiert gefüllt. Die Situation hat eskaliert, wir hatten schon mal Gespräche, wo ich versucht habe ihr zu erklären, dass unser Verhältnis auf gegenseitigen Respekt basieren sollte. Vor ein paar Monaten haben mein Freund und ich kräftig gestritten: Er will nicht zur Hochzeit meiner Freundin fahren, er weiß nicht, ob er Kinder will, er meint, wir sollen mit dem Zusammenziehen noch warten, bis ich genug Geld verdient habe (ich habe mein Studium später angefangen und bis in paar Monaten fertig). Ich habe darin den Einfluss der Mutter erkannt und mein Freund hat es mir bestätigt, dass der eine oder andere "Vorschlag" von ihr kam. Das Ende des Lieds, ich habe ihm gesagt, ich werde ihn nicht mehr bei seiner Mutter besuchen, weil ich sie nicht ausstehen kann. Wir haben uns daraufhin nur 1x die Woche für ein paar Stunden gesehen. Für mich war klar, so kann es nicht weiter gehen. Ich sagte ihm, ich wäre bereit, wieder zu ihm zu gehen.. ABER.. die Mutter erlaubt es nicht mehr. Mein Freund scheint sehr gut mit der Situation klar zu kommen, wir sehen uns 1 bis 2x die Woche, es ist von keiner Nähe die Rede. Bei mir können wir nicht bleiben... Mich stört, dass wir uns nicht mehr sehen und dass er sich sehr wohl dabei fühlt... Sollte mich jemand um einen Rat in solch einer Situation fragen, ich wüsste, was ich raten würde... Aber wenn man selbst betroffen ist, ist es bekanntlich anders. Soll ich gehen, soll ich kämpfen, soll ich mich mit wenig zufrieden geben um ev. später mehr zu haben (also wenn wir zusammen ziehen), bin ich als grundsätzlich rationaler Mensch in dieser Situation zu naiv? Sehe ich in unserer Beziehung etwas, was es gar nicht gibt? Danke im Voraus für Eure Antworten.