Auf der Suche nach dem INNEREN KIND ...

Magicglass schrieb:
Hallo Bibbi

Hallo Magicglass, das, was du schreibst, ist beeindruckend. Du hast es geschafft. Mittlerweile habe ich auch einen Weg gefunden, mein inneres Kind lieben zu lernen, indem ich es tröste und - ja- wie du sagst, ihm das zu geben, was es so schmerzlich vermißt hast.
Danke für deinen Bericht und auch für die Buchtipps!!
Liebe Grüße
Birgit
 
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Ulle schrieb:
Hallo,

suche nicht nach deinem inneren Kind - es ist die ganze Zeit da und gibt dir Zeichen. Das innere Kind bist Du selbst. Es ist ehrlich und belügt sich nie. Doch oft will man die Wahrheit nicht höhren, weil sie weh tun kann. Automatisch wird oftmals versucht die Wahrheit sich so hinzudrehen, wie sie für einem am Besten ist, auch wenn wir in Kauf nehmen, dass wir uns selbst belügen. Doch nur die Wahrheit kann verarbeitet werden und unserer inneres Kind erinnert uns immer wieder daran. Oft hat unsere inneres Kind nur noch die Möglichkeit sich durch Krankheiten bemerkbar zu machen.
Magengeschwüre sind meist seelischer Herkunft. Wenn wir im Einklang mit unseren inneren Kind leben sind wir ehrlich mit uns und hören auf uns zu belügen.

Was passiert den in deinem Leben zur Zeit? Du merkst einfach, dass es Zeit für Veränderung ist. Das Problem (was eigentlich keins ist) besteht darin, das man weiss aber nicht danach handelt. Aber freue dich, dass Du deine Selbsterkenntnis hast, den das ist der ertse Schritt um zu handeln.
Versuche loszulassen und vertraue Dir. Alles ist schon da, Du brauchst nicht zu suchen nur zu finden. "Wer zuviel sucht findet nicht"




Wenn Du das weißt,dann brauchst Du nicht durcheinander zu sein.
"Habe keine Angst deinen Lebensweg zu finden - Du gehst in bereits".

Ich sende Dir viel Kraft und Vertrauen für dein Leben.

Liebe Grüße
Thomas

Lieber Thomas,
vielen Dank für deine Sichtweise. Es tut so gut, das zu lesen und jeder Satz trifft es. Ja, wer zuviel sucht, findet nicht. Du hast so recht.
Ich werde versuchen loszulassen, auch wenn es manchmal so schwierig ist, aber ich bin auf dem Weg dorthin.

:danke:

Liebe Grüße
Birgit
 
@purelander: ich unterschreib das alles blind :)
stimmt, viele entscheiden sich fürs Unglücklichsein oder Krankwerden so wie ich, aber es ist ja nie zu spät für Veränderung.
:danke:

@flamenca
danke auch für deine Sichtweise, das Thema ist so interessant und man lernt nie aus


Liebe Grüße
Birgit
 
Hallo Bibbi,

Ich bin auch nur langsam zu meinem inneren Kind vorgedrungen und habe nur langsam in kleinen Schritten zu meinem innerern Kind gefunden. Vor 4 Jahren habe ich eine Rückführung in meine Kindheit gemacht und dieses hat sehr viel bei mir aufgewühlt und ich habe angefangen zu verstehen warum manche Dinge sich so in meinem Leben widergespiegelt haben. Denn so wie wir als Kinder behandelt worden sind, so behandeln wir unser
Selbst, und andere, während unseres ganzen Lebens, es sei denn wir fangen an zu lernen.
Das Kind erlebt das ganze Spektrum intensiver Gefühle- Freude Schmerz Glück und Traurigkeit. Das Kind steht für mich in meinem Sein. Das Erwachsen sein steht für machen, Denken und handeln. Das TUN bezieht sich auf die außere Welt, daß Sein auf die Existenz der inneren emotionalen und spirituellen Welt.
Das innere Kind ist für mich meine instinktive Seite es steht für die Gefühle die aus dem Bauch kommen.

Herzliche Grüße
Lisa
 
Dorothée schrieb:
Also, ein guter Buchtitel wäre zum Anfang: Das Handbuch der Kahuna-Medizin

Darin wird alles sehr einfach erklärt über die drei Selbste mit praktischen Übungen für zb die Kontaktaufnahme zum inneren Kind usw.

Die Autorin ist Suzan H. Wiegel, ISBN: 3720519031

Bei Amazonde.de gibts das glaub ich auch zu kaufen.

Grüsse Doro :maus:

Interessanterweise habe ich soeben in genau diesem Buch auf Seite 85 folgendes gefunden - ich zitiere wörtlich:

Ku, das "untere Selbst", ist ein selbständiges "Wesen" und handelt zunächst aus eigenem Ermessen. Es ist ansprechbar und erziehbar, und es reagiert wie ein kleines Kind. (Es entspricht aber nicht dem "inneren Kind", das Sie von manchen Richtungen der Psychologie kennen!)

Find ich schon interessant, dass gerade KU anscheinend bei Manchen dazu verleitet eindeutige Verneinungen einfach zu negieren. :schaukel: bin nur froh, dass ICH hiermit die Bestätigung habe, dass ich anscheinend doch nicht wirklich alles falsch verstanden habe in den letzten 7 Jahren :daisy:
 
hallo,

ich kann mir gut vorstellen das man das innere kind vielleicht so gemeint hat:

man wird geboren und wägst ohne sorgen auf so wie oben schon beschrieben unbeschwert und ohne vorurteile usw. und im lauf des erwachsens werden nimmt man auch alles manchmal viel zu schwer und man vergisst das wie es war als man kind war, was ja eigentlich immer noch in jedem schlummert.
man wird manchmal in einer form gepresst in der man gar nich sein will, und wer sagt das man in der heutigen welt nich auch vieles zu streif ist.
was ich meine is als kind bekommst du vieles bei gebracht wie du dich zu verhalten hast am tisch, aber ey wer sagt das sowas wichtig is?
und mit diesen manchmal überflüssigen regeln verdrängt man das kind in meinem und es wird zu das innere kind (gefangen).

gruß Yukiko
 
Abspaltung eines Persönlichkeitsanteiles?

Hab vor ein paar Jahren mit meinem inneren Kind Kontakt aufgenommen. :daisy:
Sie heißt Klara und ist 7 Jahre alt, sieht völlig anders aus, als ich in diesem Alter ausgesehen habe. Mit Sommersprossen, dunkelbraunen Flechtzöpfen und ziemlich frech, wenn ihr etwas gegen den Strich geht. Meist spüre ich jedoch,d ass sie böse auf mich ist, :angry2: weil ich mich nicht genug mit ihr beschäftige, nicht verrückt genug für sie bin, viel zu introvertiert und zurückgezogen lebe. Wenn ich jedoch mit meinem Hund spazieren gehe, fühle ich manchmal dass Klara aus ihrer Trotzecke rauskommt, mit dem Hund um die Wette laufen möchte und wohl am liebsten gar nicht mehr heim gehen würde, weil es draußen viel, viel schöner und freier ist... :zauberer1 :banane:
Glaube nicht, dass ich eine Multiple Persönlichkeitsstörung habe *fg*, obwohl es da auch noch andere - wohl abgespaltene Anteile in mir gibt :escape:

Wie ich zu ihr Kontakt bekam: Ich entspannte mich, und schloß die Augen und plötzlich hatte ich sie vor mir. Ich fragte nach ihren Namen und hörte dann den Namen Klara. Sie war ziemlich froh, dass ich sie endlich gefunden hatte, so empfand ich jedenfalls.

Real war dieses Alter für mich eine ziemlich verwirrende Zeit. Mein Stiefgroßvater mißbrauchte mich des Öfteren (kein Beischlaf), meine Mutter wurde von meinem Stiefvater geschlagen, viel Streit und Aggression, viel Familie in einer sehr kleinen Wohnung, in der Schule versagte ich, weil ich Linkshänderin war und alles spiegelverkehrt schrieb, die Zahlen verdrehte...gibt da viel über dieses Alter zu erzählen. Ich war jedenfalls ein sehr, sehr ruhiges und extrem zurückgezogenes Kind, also genau das Gegenteil von Klara. Dieser "schlimme und vorlaute Anteil in mir hat sich dann wohl verselbstständigt und wollte seine eigene Existenzberechtigung.
Als ich eure Beiträge hier las, wurde mir plötzlich klar, dass ich mich zwar sehr für esoterische Themen interessiere aber die Zeit noch nicht reif ist, in diese Richtung intensiv weiter zu gehen...es ist, als ob ich weder vor noch zurückkomme, und das hängt wohl mit diesem inneren Kind zusammen, von dem ich mich immer weiter entferne, wenn ich so weitermache, wie bisher.
Danke euch jedenfalls sehr dafür, dass ich durch dieses Forum zu neuen Erkenntnissen gefunden habe.. :danke:
Eure Möwe
 
und um besser zu verstehen

sandra ingermann: seelenrückholung u.a.

sehr gut: Alice Miller "das Drama des begabten Kindes" oder
"du sollst nicht merken" und andere von ihr
 
Hallo!
Wir (vom Seelenstern) setzen uns intensiv mit dem inneren Kind auseinander! Konkret mit der Ermächtigung des inneren Kindes. Es geht bei unserer Arbeit im Prinzip nur immer wieder darum, ins Herz zu gehen, die Liebe zu fühlen und das Kind in uns zuzulassen, und dann dementsprechend zu handeln, aus der Liebe heraus und mit der "Unschuld", und Unbekümmertheit eines Kindes. Unseres inneren Kindes.
Näheres kannst du auf unserer Seelenstern-Webseite erfahren.
 
inneres Kind

Hallo Seelenstern Euer inneres Kind braucht ihr nicht suchen.
Euer Ego über euch Macht haben zu lassen.
Sprich sich erst mal mit sich Selbst auseinanderzusetzen.
Selbstzerstörischeche Meinungen fallen lassen können ohne sich dafür
zu verurteilen.
Dich mal fragen ich habe es bisher so und so gemacht und was hat es mir gebracht und das erst mal mit dir selbst klären und nicht mit anderen.
Es ist nicht wichtig was andre von dir halten sondern das du mit dir klar kommst.
Liebe Grüße Sylvia57
 
Hallo Sylvia57,
hast du dich auf unserer Webseite über unsere Arbeit informiert? Oder warum glaubst du so genau zu wissen, wie wir arbeiten??
Sorry, aber deinem Text entnehme ich, dass du unsere Botschaft nicht ganz verstanden hast.

Aber das musst du auch nicht. Wie du mit deinem inneren Kind arbeitest, ist für mich in Ordnung. Jeder hat seinen eigenen Zugang...
 
ich sehe das anders

das innere Kind ist das Kind,d as du warst und zum Teil (wenn du Glück hast) immer noch bist. In Augenblicken der Angst und Hoffnungslosigkeit, bei Schocks, und immer bei Missbrauch, versteckt sich das Selbst, oder Teile davon im Niemandsland, wird also vom Selbst abgespalten, und wächst nicht weiter. Es gibt also Fragmente von uns selbst, sogenannte unerlöste, schmerzhafte Momente, in denen ein Teil von uns verloren gegen kann. Manchmal geschieht das im Kindesalter; dann bist zu zwar nach einigen Jahren erwachsen, aber dein inneres Kind hat Teile von sich selbst verloren, im Niemandsland, eine graue Matrix, eine sogenannte Seelenlandschaft. Das innere Kind zu suchen und wieder in das heutige Selbst zu führen, dafür gibt es viele Wege: Schamanismus, Psychotherapie, jedenfalls alles, was dich zu jenem längst vergangenen schmerzhaften Punkt zurückbringt, um dort ein verletztes wimmerndes Kind abzuholen, wie ein Diapositiv des Kindes, das du einmal warst. Ist das innere Kind unversehrt, dann können wir lachen, toben wie die Kinder und fühlen uns rundum geborgen. Wenn Teile des inneren Kindes im Niemandsland zurückbleiben, dann fehlt und ein Teil von uns selbst; das kann sich darin äussern, dass eine gewisse Leere spürbar ist, oder dass wir uns an einige Jahre unserer Kindheit (nach 3 jahren) nicht mehr erinnern können und wir müssen sie zurückerobern.
In vielen Märchen wurde die Suche nach dem inneren Kind beschrieben, es ist unsere Kraft und Lebensfreude, das Wesen, welches immer und in jedem Augenblick die Wahrheit von der Unwahrheit zu unterscheiden vermag. In den verschiedenen Kulturen hat der Begriff "inneres Kind" oder "inneres Selbst" verschiedene Namen, aber immer ist das allerheiligste, das Menschliche, das Gefühl in uns, oder die Liebe zu uns selbst gemeint.
 
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