D
Dead@now
Guest
mina,
die nt traegt ihres dazu bei, aber nicht ausschliesslich. in der regel meldet sie sich wenn es mir gut geht, anschliessend geht's mir dreckig, oder besser gesagt, wie immer.
mit dem sinn, das ist so eine sache, wie im versteck spiel, nur das kann man leicht abbrechen. oder, besser noch sich einen sinn einreden, den sogar als erleuchtung zu betrachten. im momment fluechte ich in den sinn sich physisch anzustrengen. auf dem tiefbau schwere eisen heben, zement scheffeln, ruettelplatte bedienen so das man abends, kaum zu hause ins bett zu fallen.
du sagst, die dead-gedanken sind ein zeichen etwas falsch zu machen. ja das mag sein, du gehst davon aus das du lebst, oder das physische dasein leben ist. da ich nicht unbeding der anhaenger von solchen theorien bin, traegt dies unter anderem auch zu meiner beziehungsunfaehigkeit bei.
"i want to live before i die...we were in london"
jeder moechte leben, vor oder nach dem sogennantem tod nur london? nein danke, hab da ueber ein jahr ausgehalten... gelebt?? mit sicherheit nicht.
den momment lebt, oder nicht lebt, jeder auf seine art und weise... der eine mehr lebendig der andere weniger, oder?
Doch heimlich dürsten wir ...
Anmutig, geistig, arabeskenzart
Scheint unser Leben sich wie das von Feen
In sanften Tänzen um das Nichts zu drehen,
Dem wir geopfert Sein und Gegenwart.
Schönheit der Träume, holde Spielerei,
So hingehaucht, so reinlich abgestimmt,
Tief unter deiner heiteren Fläche glimmt
Sehnsucht nach Nacht, nach Blut, nach Barbarei.
Im Leeren dreht sich , ohne Zwang und Not,
Frei unser Leben, stets zum Spiel bereit,
Doch heimlich dürsten wir nach Wirklichkeit,
Nach Zeugung und Geburt, nach Leid und Tod.
H.Hesse
(aus "Das Glasperlenspiel")
die nt traegt ihres dazu bei, aber nicht ausschliesslich. in der regel meldet sie sich wenn es mir gut geht, anschliessend geht's mir dreckig, oder besser gesagt, wie immer.
mit dem sinn, das ist so eine sache, wie im versteck spiel, nur das kann man leicht abbrechen. oder, besser noch sich einen sinn einreden, den sogar als erleuchtung zu betrachten. im momment fluechte ich in den sinn sich physisch anzustrengen. auf dem tiefbau schwere eisen heben, zement scheffeln, ruettelplatte bedienen so das man abends, kaum zu hause ins bett zu fallen.
du sagst, die dead-gedanken sind ein zeichen etwas falsch zu machen. ja das mag sein, du gehst davon aus das du lebst, oder das physische dasein leben ist. da ich nicht unbeding der anhaenger von solchen theorien bin, traegt dies unter anderem auch zu meiner beziehungsunfaehigkeit bei.
"i want to live before i die...we were in london"
jeder moechte leben, vor oder nach dem sogennantem tod nur london? nein danke, hab da ueber ein jahr ausgehalten... gelebt?? mit sicherheit nicht.
den momment lebt, oder nicht lebt, jeder auf seine art und weise... der eine mehr lebendig der andere weniger, oder?
Doch heimlich dürsten wir ...
Anmutig, geistig, arabeskenzart
Scheint unser Leben sich wie das von Feen
In sanften Tänzen um das Nichts zu drehen,
Dem wir geopfert Sein und Gegenwart.
Schönheit der Träume, holde Spielerei,
So hingehaucht, so reinlich abgestimmt,
Tief unter deiner heiteren Fläche glimmt
Sehnsucht nach Nacht, nach Blut, nach Barbarei.
Im Leeren dreht sich , ohne Zwang und Not,
Frei unser Leben, stets zum Spiel bereit,
Doch heimlich dürsten wir nach Wirklichkeit,
Nach Zeugung und Geburt, nach Leid und Tod.
H.Hesse
(aus "Das Glasperlenspiel")