Bitte um Erfahrungsberichte vor/nach Trennung

AW: Bitte um Erfahrungsberichte vor/nach Trennung

Hallo, ich bin auch neu und habe das Problem Trennung.

Ehrlichgesagt weiss ich gar nicht wo ich anfangen soll zu schreiben, alles kompliziert.

Ich probiers mal...
Meine Frau und ich hatten uns vergangenen Montag gestritten und daraufhin wollte Sie sofort die Trennung. Auslöser für den Streit war das ich Ihr gesagt habe Sie solle doch einfach mal ruhig bleiben weil Sie gestresst war und die Kinder 2 und 5 mit einem forschen Ton angegangen ist.
Zur Info, der grosse ist der Sohne aus Ihrer ersten Ehe, der kleine ist unser gemeinsamer.
Im November letzten Jahres sind wir in eine andere Stadt gezogen um bessere Perspektiven für die Zukunft zu haben. Ausserdem haben wir uns für diese eine Stadt entschieden weil Sie dort eine Freundin hat, die Sie Jahre lang nicht gesehen hat. Um Ihr dies zu ermöglichen und um uns eine bessere Zukunft zu ermöglichen habe ich Ihren Wunsch akzeptiert. Nun wohnen wir seit November in dieser neuen Umgebung.
Es gab leider auch immer mal Streitereien wegen dem ein oder anderen was auch normal ist. Allerdings fiel mir auch auf das wir uns immer mehr wegen einem speziellen Thema streiten. Meine Frau reitet gerne, und daher fast jedes Wochenende beim reiten gewesen, weil Ihr es Spass macht und Ihre Freundin die Besitzerin des Stalls ist. Daher fühlte ich mich sowie die Kinder vernachlässigt weil es nicht jedes WE von früh bis spät sein muss. Anhören darf ich mir immer jene Vorhaltung das wir nichts gemeinsam machen würden. WANN???
Letztendlich will Sie sich jetzt von mir räumlich trennen und meinst ich soll Ihr Zeit geben damit Sie zu sich findet. Dies ist jetzt 6 Tage her und ich schaffe es psychisch/nervlich einfach nicht mehr diese Spannung zu ertragen. Ich weiss einfach nicht mehr weiter was ich machen soll und vor allem wie.
Ich fühle mich irgendwie verarscht und benutzt, aber habe immernoch Gefühle für Sie und mag mich eigentlich nicht trennen weil ich Sie liebe.
Was soll ich machen???

Um ehrlich zu sein bin ich vielleicht auch nicht der einfache Typ Mensch, da ich auch stur sein kann.

Sie sagt Sie wäre immer für mich da, auch bei einer Räumlichen trennung das Sie zu sich finden kann, aber das Hilft mir und meinem Herzen auch nicht wirklich. Diese ungewissheit frisst einen förmlich auf.

Vielleicht hat schon jemand von Euch so etwas mitgemacht und könnte mir einen Rat geben, da ich leider Hier keinen Menschen habe an den ich mich wenden könnte.

MfG Björn
 
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Hallo Black,

erstmal willkommen hier im Forum!

Und ich finde es schön, dass sich auch Männer zu Wort melden!

Es tut mir leid, dass dein Anlass zu schreiben so ein akut Schmerzlicher ist, es ist bestimmt eine gute Idee, mit deinem Anliegen hier ins Forum zu kommen - es tut sehr gut sich auszutauschen und die wirren Gedanken dadurch etwas zu sortieren.

Zu dem was du geschrieben hast:

Es ist etwas schwierig, so gleich etwas dazu zu sagen, aber irgendwie macht mir das alles einen überstürzten Eindruck. Wie wenn sich etwas schon lange aufgestaut hat und jetzt mit einem Knall herauskam.

Im November letzten Jahres sind wir in eine andere Stadt gezogen um bessere Perspektiven für die Zukunft zu haben. Ausserdem haben wir uns für diese eine Stadt entschieden weil Sie dort eine Freundin hat, die Sie Jahre lang nicht gesehen hat. Um Ihr dies zu ermöglichen und um uns eine bessere Zukunft zu ermöglichen habe ich Ihren Wunsch akzeptiert.

Das hört sich ein bisschen nach zu viel Kompromiss an. Kannst du mehr darüber erzählen?

Meine Frau reitet gerne, und daher fast jedes Wochenende beim reiten gewesen, weil Ihr es Spass macht und Ihre Freundin die Besitzerin des Stalls ist.

Da ich auch gerne reite, kann ich nachvollziehen, dass das ungeheuer faszinierend ist, wenn die Freundin dann auch noch einen eigenen Stall hat....
Kann es sein, dass sie sich vorher durch die Kinder etwas eingesperrt gefühlt hat und jetzt das Pendel in die entgegengesetzte Richtung ausschlägt?

Trotzdem: Über diese Dinge kann man sich in die Wolle kriegen, die Ursachen für einen Trennungswunsch liegen aber sicher tiefer und weiter zurück...

Lieben Gruß,
Ypsilon
 
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Liebe Caryhina,

Weil ich genau wußte dass es keine Möglichkeit gegeben hätte, das Thema zu besprechen und dann entsprechend zu leben, sprich mein eigenes Leben neben ihm neu aufzubauen. Mir war sonnenklar dass ich viel zu oft Rücksicht genommen hätte, Rücksicht auf verletzte Gefühle, auf seine Angst vor dem Alleinsein, Rücksicht auf den gemeinsamen Freundeskreis, Rücksicht auf den finanziellen Aspekt.

Ja die Sache mit der Rücksicht :clown:
Ohne Rücksicht gehts nicht, aber wann ists zuviel?
Es kommt mir so bekannt vor! Wobei ich schon das Gefühl habe, dass mein Mann auf mich auch Rücksicht genommen hat. Irgendwie hat jeder auf den anderen mehr Rücksicht genommen, als einem gut tut.
Ich frage mich, ob es so ist, dass gerade wenn man so selbstverständlich auf verletzte Gefühle und Angst Rücksicht nimmt, das nicht vom anderen ausgeht der einem signalisiert: Ich bin so arm, du kannst mich doch jetzt nicht im Stich lassen. Dann ist dieser emotionale Druck da, diese Mischung aus Rücksicht, Mitmenschlichkeit und Mitgefühl, die die Erlaubnis ausschaltet, sich vom anderen abzugrenzen. Man hängt wie in einem Spinnennetz gefangen.
Ich habe das für mich immernochnicht gelöst, inwieweit ich mich abgrenzen DARF (?), ohne unmenschlich zu sein. (Was ist unmenschlich? Wahrscheinlich auch eine ziemlich subjektive Sache.) Aber vom Anderen ist es auch nicht ok, überhaupt so einen Druck zu machen! Wobei er selber das wahrscheinlich am Wenigsten weiß, da das unbewusst abläuft.
Ich glaube, irgendwie ist das so ein übertriebenes Verantwortungsbewusstsein für den anderen, durch das man sich zu sehr verstrickt mit dem, was der andere eigentlich für sich selbst lösen sollte. Und dadurch blockieren sich beide. Eigentlich gibt es wirklich kein anderes Heilmittel als Abgrenzung, es führt kein Weg daran vorbei.

Man kann nicht neben einem Ex-Ehemann leben und wirklich frei sein.

Du hast ja so recht :kiss3:

Und ich glaube sicher, wenn man sich nach vielen Jahren trennt muss man sich selbst erst wieder neu kennenlernen. Denn die eigenen Gefühle und Reaktionen sind oftmals gänzlich anders wenn plötzlich die "Beobachtung" entfällt.

Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie das ist nicht mehr dem anderen verpflichtet zu sein.

Trotzdem geht es genau jetzt noch nicht.....:morgen:

Gute Nacht,
Ypsilon
 
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Liebe Ypsilon,

Ypsilon
Trotzdem geht es genau jetzt noch nicht.....

DAS kann ich so gut verstehen!
Hier hatte ich es in gewisser Weise "leicht" (wobei das nicht wörtlich zu nehmen ist ...), denn ich ließ mich nicht scheiden, ich wurde geschieden. Selbst wollte ich diesen Gang der Dinge nicht, hatte jedoch so unendlich viel genau dazu beigetragen.

Caryhina
Und ich glaube sicher, wenn man sich nach vielen Jahren trennt muss man sich selbst erst wieder neu kennenlernen. Denn die eigenen Gefühle und Reaktionen sind oftmals gänzlich anders wenn plötzlich die "Beobachtung" entfällt.

Ja, das kann ich nur bestätigen.
Ich würde, für mich persönlich, sogar so weit gehen, zu sagen, dass ich ein völlig "überarbeiteter" Mensch geworden bin. Wäre ich dieser schon früher gewesen, hätte es keine Scheidung gegeben.

Mir ist eine Schuppe nach der anderen von den Augen gefallen. Ein ganzer Berg an Schuppen war das ... :saugen:

Aber man kann nicht mitten drin stehen und gleichzeitig die Vogel-Perspektive einnehmen. Der Preis für Letztere war äußerst hoch.

Liebe Grüße :)
Lucille
 
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Hallo Black,

Das hört sich ein bisschen nach zu viel Kompromiss an. Kannst du mehr darüber erzählen?



Da ich auch gerne reite, kann ich nachvollziehen, dass das ungeheuer faszinierend ist, wenn die Freundin dann auch noch einen eigenen Stall hat....
Kann es sein, dass sie sich vorher durch die Kinder etwas eingesperrt gefühlt hat und jetzt das Pendel in die entgegengesetzte Richtung ausschlägt?

Lieben Gruß,
Ypsilon


Ja, also in der alten Stadt in der wir wohntenist eben die Arbeitssituation etwas schlechter. Aus diesem Grund wollten wir in eine andere Stadt ziehen wo es arbeitsmässig auch besser aussieht. Ausserdem gefiel uns unsere alte Heimat auch nicht so wirklich.
Dann habe Ich Ihre ehemalige beste Freundin ausfindig gemacht weil Sie immer von Ihr erzählt hat, um Ihr eine Freude zu machen.
Anschliessend waren wir in der SChweiz zu Urlaub und haben auf dem Heimweg Ihre damals und jetzt wieder beste Freundin besucht.
Dies war eben der Grund das wir uns für diese Stadt entschieden hat, da Sie auch schon eine Bekannte dort hat.
(Zur Info: Vor 10 oder 12 Jahren als die Freundin hierher zog war meine Frau auch schon drauf und dran sich hier umzusehen und war ebenfalss schon auf dem Arbeitsamt. Doch dann machte Sie einen Rückzieher weil Sie damals Ihren Freund kennengelernt hatte und Ihre Familie diesen Schritt ebenfalls nicht befürworten konnte).
Ich selber habe 40km von hier auch einen Freund mit dem ich früher zusammen gearbeitet habe.
Daher dachte ich/wir das die Chance besser ist hier anzufangen.

Zum reiten: Wir sind jetzt 4 1/2 Jahre zusammen und als ich Sie kennengelernt habe war das reiten kein Thema. Dieses Thema kam mehr oder weniger erst im Frühjahr letzten Jahres auf. Allerdings ist Sie früher vor 10 Jahren schon regelmässig geritten, bis Sie ihren damaligen Freund kennenlernte und die alte/neue beste Freundin hier herzog.
 
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Liebe Lucille,

Aber man kann nicht mitten drin stehen und gleichzeitig die Vogel-Perspektive einnehmen. Der Preis für Letztere war äußerst hoch.

Ich frage mich, ob man in der Vogelperspektive überhaupt noch lebendig ist - man lebt doch nur, wenn man sich in die Dinge hineinbegibt. Sobald man sich auf die Betrachterebene begibt, ist man nicht mehr "drin" und, ja eben, man betrachtet.
Sollte man (eigentlich mag ich diese zwei Wörter nicht....) also zu lernen versuchen, zwischen diesen Ebenen hin- und herzuwechseln?
Und wenn ich von Gurus und Avataren etc. höre, die scheinbar gar nichts mehr zu brauchen scheinen, über alle irdischen Sehnsüchte erhaben, niemand anderen mehr brauchend, da vollkommen in sich selbst ruhend, dann wird mir irgendwie unwohl: Wenn das der erstrebte Zustand der geistigen Entwicklung ist, weiß ich nicht, ob ich das überhaupt will...
Will damit sagen: NUR Vogelperspektive ist wahrscheinlich auch nicht die Lösung, denn lebendig ist man doch durch LEBEN.

Habe da noch keinen Weg für mich gefunden....:confused:

Gruß,
Ypsilon
 
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Hallo Black

Ja, also in der alten Stadt in der wir wohntenist eben die Arbeitssituation etwas schlechter. Aus diesem Grund wollten wir in eine andere Stadt ziehen wo es arbeitsmässig auch besser aussieht. Ausserdem gefiel uns unsere alte Heimat auch nicht so wirklich.
Dann habe Ich Ihre ehemalige beste Freundin ausfindig gemacht weil Sie immer von Ihr erzählt hat, um Ihr eine Freude zu machen.
Anschliessend waren wir in der SChweiz zu Urlaub und haben auf dem Heimweg Ihre damals und jetzt wieder beste Freundin besucht.
Dies war eben der Grund das wir uns für diese Stadt entschieden hat, da Sie auch schon eine Bekannte dort hat.
(Zur Info: Vor 10 oder 12 Jahren als die Freundin hierher zog war meine Frau auch schon drauf und dran sich hier umzusehen und war ebenfalss schon auf dem Arbeitsamt. Doch dann machte Sie einen Rückzieher weil Sie damals Ihren Freund kennengelernt hatte und Ihre Familie diesen Schritt ebenfalls nicht befürworten konnte).
Ich selber habe 40km von hier auch einen Freund mit dem ich früher zusammen gearbeitet habe.
Daher dachte ich/wir das die Chance besser ist hier anzufangen.

Wenn Ihr das Gefühl hattet, dass die Chancen besser sind, wenn Ihr woanders hinzieht, bedeutet das, dass Ihr vorher schon unzufrieden wart. So wie du das beschreibst, hast du/Ihr euch viele Gedanken gemacht, wie Ihr die Situation um euch verändern könnt, damit sich eure Situation im Innern der Familie verbessert.
Vielleicht habt Ihr euch aber auch zu sehr auf die Details außenrum konzentriert, und jetzt kommt der Punkt, wo man merkt, dass sich nichts ändert wenn man im Außen herumbastelt....

Wie geht es dir mit dem Gedanken, das Drumherum von Reiten, Freunden, Arbeitssituation etc. mal außenvor zu lassen und EUCH anzuschauen?

Viele Grüße,
Ypsilon
 
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Hallo Björn!

... ich schaffe es psychisch/nervlich einfach nicht mehr diese Spannung zu ertragen. Ich weiss einfach nicht mehr weiter was ich machen soll und vor allem wie.
Ich fühle mich irgendwie verarscht und benutzt, aber habe immernoch Gefühle für Sie und mag mich eigentlich nicht trennen weil ich Sie liebe.
Was soll ich machen???

Ich denke die rundum Geschichte gestaltet sich bei jedem anders. Es geht, so meine ich, in erster Linie um genau diese Gefühle die DU hier (in Deinem Zitat) beschreibst.

Die von Dir beschriebene Unklarheit ihrerseits die Dich so fertig macht, ist auch in Dir zu finden. Bei mir war das ganz genauso. Ich liebte meinen Täter - wollte keinen Täter - Unklarheit pur. Das ist ein Zwispalt, der nicht gut geht.

Ich war dadurch nicht in der Lage eine klare Linie an den Tag zu legen - wartete immer ob und was von ihm kommt ... er völlig unklar kam nur mit Sprüchen an die mit den Handlungen dann nicht überein stimmten; was mich wiederum fertig gemacht hat.

Ich wusste nicht mehr worauf ich mich verlassen kann und soll - so wusste ich auch nicht mehr was das Richtige war, ich zweifelte an mir und kannte mich hinten und vorne nicht mehr aus. Verwirrung pur.

Heute sage ich:
Verlassen kann ich mich nur auf mich selber.
Es gibt Menschen die mir nicht gut tun.
Ich bin ein Mensch der das was er sagt auch lebt, es umsetzt oder zumindest ehrlich versucht. Daher brauche ich an mir nicht zu zweifeln.

Es geht bei mir lediglich darum, nein zu sagen zu Menschen die mich in etwas verstricken, in etwas verwickeln wollen.

Viele Menschen möchten eine Bindung zu mir aufbauen ohne sich auf mich einzulassen. Das ist OK - so lange es nicht um Freundschaft oder gar um Partnerschaft geht. In diesen Bereichen habe auch ich Wünsche, hier gilt es auf ein geben UND nehmen zu achten.

LG Elladana
 
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Hallo!
Bin eben ganz frisch in das Forum geraten und auf deinen Bericht gestossen. Musste einfach viel weinen, ich finde mich in deinen Berichten sehr wieder. Ich habe einen wunderbaren, liebevollen Mann. Wir sind seit 7 Jahren zusammen. Ich fühle mich geborgen und sicher, lange Zeit glaubten wir es sei die Liebe. Wir sind auch sehr gerne zusammen. Aber wir sind kein Liebespaar mehr. Wir haben keine Leidenschaft, keinen Sex, keine Erotik oder Anziehung. Ja, ich weiss, es sind grosse Worte, aber wir sind nun eher wie Schwester und Bruder geworden. Uns hat das sehr belastet und wir sind auch sehr im Austausch darüber. Haben viel geredet, sind in Gruppen gegangen, haben gelesen, sind zum Paartherapeuten (ich selbst bin Körperpsychotherapeutin). Und all das, hat und die Lebendigkeit, die Nähe die ich mir so wünsche, nicht näher gebracht. Wir sind am Ende unserer Weisheit.
Und aus Verzweiflung kommt es nun doch häufiger zu Vorwürfen. Meinerseits. Ja, kann ich so offen sagen. Ich schäme mich dafür, aber ich glaube es spiegelt auch nur meine eigene Angst vor Trennung.
Ich bin sehr sehr traurig und ich glaube es wird nun bald auf eine Trennung hinauslaufen. Das Thema ist natürlich sehr viel komplexer als ich das hier in wenigen Worten beschreiben kann.
Ich wollte nur sagen, ich kenne die Gefühle. Ich selbst fühle mich getröstet, wenn ich von anderen lese. Und ich selbst fühle mich doch auch sehr einsam mit dem Thema. Habe zwar Menschen mit denen ich reden kann, aber gerade diese sind frisch in Beziehung.

Es ist wie es ist. Und im Moment eben sehr traurig und hoffnungslos was meine Beziehung angeht.
Sommerwind
 
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...nun sehe ich gerade, das der Bericht von Mai 2008 ist. das ist nun gerade ganz schwierig für mich, weil ich so offen über mich gesprochen habe, und der Bericht gar nicht aktuell ist. wie doof. tut mir jetzt gar nicht gut.
sommerwind
 
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Hallo Ypsilon!
Wie geht es Dir heute?

Hallo sommerwind!
Ist doch gar nicht schlimm daß der Thread schon älter ist wenn das Thema gerade bei Dir paßt!

Über kurz oder lang wird es auf eine Trennung hinauslaufen,Bruder Schwester Verhältnis bringt Sicherheit aber es wird doch auf Dauer etwas fehlen.

Früher oder später wird sich einer von Euch jemand
anderen suchen um diese Lücke zu füllen...

LG
 
Hallo ihr Lieben,

Trennungen sind etwas unschönes. Man fühlt sich als Versager, hilflos und verzweifelt. Ich hatte auch schon eine schmerzhafte Trennung hinter mir, wusste nicht weiter. Aber ich war so froh im Nachhinein als es vorbei war. Auch wenn es schwer ist, man gewinnt absolut an Lebensqualität, wenn man wieder frei ist. Wenn man allerdings verheiratet ist, sollte man sich vor diesem Schritt über die rechtlichen Rahmenbedingungen zum Thema Trennung, Scheidung informieren.

Ich wünsche Euch alles Gute und viel Kraft.
 
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