Christoph
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- 15 Januar 2004
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- 334
Die verborgene Liebe muss geachtet sein
Liebe Aroha,
Sonst würde ich es wohl kaum hier schreiben oder?
Aber wenn du es besser weißt, dann ist es auch gut. Rate du ihr, was du für richtig hältst - ich rate, was ich aus meiner Erfahrung in der Arbeit mit solchen Menschen für richtig halte.
Eine Trennung kuriert nur das Sysmptom. Der Nächste - wenn es denn je ienen geben wird - wird sich irgendwann ihr zuliebe genau so verhalten, wenn er sie liebt. Ich hab schon zu viele solcher Fälle gesehen.
Wer zur Trennung rät, der rät zur Verdrängung und zur Ablehnung. Was wir aber genug bekämpft haben, das darf zum Dank bleiben - sop meineErfahrung mit vielenTeilnehmerninnen.
Die Liebe der Männer geht sehr wiet - sie tun alles für ihre Liebe. wirklch alles.
Ich kannte mal einen Fall, da hat einer sogar die fRau tot gehauen aus liebe. Und er wusste nicht wieso er das getan hatte. Er berichtete: "Es überkam mich etwas". Und genau so war es dort. Ich habs gestellt gesehen. Der Mann hatte nur der Frau geholfen, ihre Verstrickung im Herkunftssystem zuvollenden. Sie starb mit einem Lächeln im Gesicht - merkwürdig oder?
Dennoch: der Mann ist verantwortlich und sitzt zu Recht lebenslänglich hinter Gittern. Er hat das auf sich genommen - aus Liebe.
Wer in seinem Herkunftssystem verstrickt ist, der übernimmt etwas aus Liebe. Und wer denjenigen "hilft",...
... der erzeigt eine unbewusste ganz heftige Gegenbewegung in der Seele und provoziert mehr des Leidens. Wer sich schlagen lässt und Schläge provoziert, der wöhnt sich kindlich im Guten und Zugehörig. Helfer, welche die dahinter stehende riesige Kinderliebe ignorieren und gegenan arbeiten, die erwweisen den Geholfenen einen gewaltigen Bärendienst! Sie schaden ihnenlangfristig, nur um der helferischen Heiligkeit Willen.
Loslassen kostet mehr Kraft und Leiden ist leichter als Lösen.
Dennoch: ich achte, dass du Familienaufstellen für Humbug hältst. Ich bin allerdings erstaunt, dass es wieder einmal mehr nicht möglich ist, eine FA zu empfehlen ohne, dass gleich wieder jemand kommt und dagegen an geht. Ich habe auch deine Verfahren und Haltung nicht weiter kritisiert. Dies ist zudem wirklich nicht der Platz schon wieder diese völlig überflüssige Diskussion zu führen.
Gruß
Christoph
Liebe Aroha,
Das glaubst du wirklich?
Sonst würde ich es wohl kaum hier schreiben oder?
Aber wenn du es besser weißt, dann ist es auch gut. Rate du ihr, was du für richtig hältst - ich rate, was ich aus meiner Erfahrung in der Arbeit mit solchen Menschen für richtig halte.
Eine Trennung kuriert nur das Sysmptom. Der Nächste - wenn es denn je ienen geben wird - wird sich irgendwann ihr zuliebe genau so verhalten, wenn er sie liebt. Ich hab schon zu viele solcher Fälle gesehen.
Wer zur Trennung rät, der rät zur Verdrängung und zur Ablehnung. Was wir aber genug bekämpft haben, das darf zum Dank bleiben - sop meineErfahrung mit vielenTeilnehmerninnen.
Die Liebe der Männer geht sehr wiet - sie tun alles für ihre Liebe. wirklch alles.
Ich kannte mal einen Fall, da hat einer sogar die fRau tot gehauen aus liebe. Und er wusste nicht wieso er das getan hatte. Er berichtete: "Es überkam mich etwas". Und genau so war es dort. Ich habs gestellt gesehen. Der Mann hatte nur der Frau geholfen, ihre Verstrickung im Herkunftssystem zuvollenden. Sie starb mit einem Lächeln im Gesicht - merkwürdig oder?
Dennoch: der Mann ist verantwortlich und sitzt zu Recht lebenslänglich hinter Gittern. Er hat das auf sich genommen - aus Liebe.
Wer in seinem Herkunftssystem verstrickt ist, der übernimmt etwas aus Liebe. Und wer denjenigen "hilft",...
zu lernen das sie es nicht verdient hat geschlagen zu werden.
... der erzeigt eine unbewusste ganz heftige Gegenbewegung in der Seele und provoziert mehr des Leidens. Wer sich schlagen lässt und Schläge provoziert, der wöhnt sich kindlich im Guten und Zugehörig. Helfer, welche die dahinter stehende riesige Kinderliebe ignorieren und gegenan arbeiten, die erwweisen den Geholfenen einen gewaltigen Bärendienst! Sie schaden ihnenlangfristig, nur um der helferischen Heiligkeit Willen.
Loslassen kostet mehr Kraft und Leiden ist leichter als Lösen.
Dennoch: ich achte, dass du Familienaufstellen für Humbug hältst. Ich bin allerdings erstaunt, dass es wieder einmal mehr nicht möglich ist, eine FA zu empfehlen ohne, dass gleich wieder jemand kommt und dagegen an geht. Ich habe auch deine Verfahren und Haltung nicht weiter kritisiert. Dies ist zudem wirklich nicht der Platz schon wieder diese völlig überflüssige Diskussion zu führen.
Gruß
Christoph