Ms Slowhand
Member
- Registriert
- 24 September 2014
- Beiträge
- 17
Nein, cloudlight, das war nicht zu grob. Ehrliche Worte sind immer noch besser als beschönigendes Rumeiern.
Ich bin mir schon darüber im klaren, dass ich in dieser Lage nicht ganz objektiv sein kann und mit jedem
Schub von Verzweiflung meine Wut möglicherweise in andere Menschen projiziere. Vor allem natürlich in
diese Frau, weil sie ihn "mir wegnimmt" - aus meiner Sicht! Und das auch noch aus moralisch
verwerflichen Gründen - auch aus meiner Sicht.
Allerdings bekomme ich auch mehr Einzelheiten und Hintergründe mit, als ich hier wiedergeben könnte.
Dem Bild, das ihr durch meine Berichte habt, mangelt es prinzipbedingt an Vollständigkeit.
Dazu noch eine krasse, vielleicht ebenfalls zynische Aussage, in der dann ja mindestens genausoviel Wahrheit
stecken müsste. Sie stammt nicht von mir sondern von einem der direkten Menschen aus seinem Umfeld, die es
gut mit ihm meinen. "Eine Köchin, eine Putzfrau und eine Nutte wären billiger als das, was du mit IHR hast."
Wahrscheinlich steckt da sogar soviel Wahrheit drin, dass dieser Spruch traurig und komisch zugleich ist
und man nicht weiß, ob man heulen oder darüber lachen soll.
Ich hab mich für letzteres entschieden.
Immerhin hat sie ihn sehr direkt selbst dazu aufgefordert, sich zum Hormonausgleich bei anderen Frauen zu
bedienen.
Nur praktisch, dass sie die oberflächlich festzustellende Tatsache, dass er sie "betrügt", jetzt zum Teil ihres
Schauspiels der armen betrogenen Ehefrau machen kann...
Professionelle Hilfe für ihn ist hier angesagt. Ja. Schon lange.
Das ist auch der einzige Ansatzpunkt, an dem ich mir selbst Raum gebe zu zweifeln...
Warum lehnt er Hilfe so konsequent ab? Da die Gewalt inzwischen die elementarste Form erreicht hat,
sollte es sogar für ihn unmöglich sein, sich den Tatsachen noch länger zu verschließen.
Ob ich in ein paar Monaten anders denke...naja, weiß nicht.
Ich habe mich vor längerer Zeit schon mal hier angemeldet, damals mit einem anderen "Problem", bei dem
es ähnlich lautende Ratschläge gab und stelle jetzt mit genügend Abstand zu der Sache fest, dass sich bei
der Geschichte von damals zwar eine Art "Sinn" für mich ergeben hat, aber anders...sehe ich das heute nicht.
Ich bin mir schon darüber im klaren, dass ich in dieser Lage nicht ganz objektiv sein kann und mit jedem
Schub von Verzweiflung meine Wut möglicherweise in andere Menschen projiziere. Vor allem natürlich in
diese Frau, weil sie ihn "mir wegnimmt" - aus meiner Sicht! Und das auch noch aus moralisch
verwerflichen Gründen - auch aus meiner Sicht.
Allerdings bekomme ich auch mehr Einzelheiten und Hintergründe mit, als ich hier wiedergeben könnte.
Dem Bild, das ihr durch meine Berichte habt, mangelt es prinzipbedingt an Vollständigkeit.
Dazu noch eine krasse, vielleicht ebenfalls zynische Aussage, in der dann ja mindestens genausoviel Wahrheit
stecken müsste. Sie stammt nicht von mir sondern von einem der direkten Menschen aus seinem Umfeld, die es
gut mit ihm meinen. "Eine Köchin, eine Putzfrau und eine Nutte wären billiger als das, was du mit IHR hast."
Wahrscheinlich steckt da sogar soviel Wahrheit drin, dass dieser Spruch traurig und komisch zugleich ist
und man nicht weiß, ob man heulen oder darüber lachen soll.
Ich hab mich für letzteres entschieden.
Oberflächlich ja. Aber nur oberflächlich.Er betruegt seine Frau! Das macht ihn zu einem Betrueger.
Immerhin hat sie ihn sehr direkt selbst dazu aufgefordert, sich zum Hormonausgleich bei anderen Frauen zu
bedienen.
Nur praktisch, dass sie die oberflächlich festzustellende Tatsache, dass er sie "betrügt", jetzt zum Teil ihres
Schauspiels der armen betrogenen Ehefrau machen kann...
Professionelle Hilfe für ihn ist hier angesagt. Ja. Schon lange.
Das ist auch der einzige Ansatzpunkt, an dem ich mir selbst Raum gebe zu zweifeln...
Warum lehnt er Hilfe so konsequent ab? Da die Gewalt inzwischen die elementarste Form erreicht hat,
sollte es sogar für ihn unmöglich sein, sich den Tatsachen noch länger zu verschließen.
Ob ich in ein paar Monaten anders denke...naja, weiß nicht.
Ich habe mich vor längerer Zeit schon mal hier angemeldet, damals mit einem anderen "Problem", bei dem
es ähnlich lautende Ratschläge gab und stelle jetzt mit genügend Abstand zu der Sache fest, dass sich bei
der Geschichte von damals zwar eine Art "Sinn" für mich ergeben hat, aber anders...sehe ich das heute nicht.