Hier ist eine feige Ratte die auch noch was sagen möchte.
(schon über 3 Wochen alt dieser Beitrag, hab ich ihn absichtlich übersehen ?)
Ich finde, man kann teilweise sehr an der (gefühlsmäßigen) Intensität erkennen wer sich schon mal etwas näher mit Selbstmord auseinandergesetzt hat, bzw. konfrontiert wurde oder "sich selber konfontriert" hat.
(nur eine direkte Ansprache kurz: Danke Shaan, wundervoller Eingangs'Text')
Jawoll, Ohren zuhalten,
und hofft dabei, daß man vielleicht kurz und schmerzfrei die Schädeldecke platzen lassen könnte und alles wäre vorbei ... aber bei 'meinem Glück' brech ich mir nur den Mittelohrknochen, naja, wäre dann wenigstens mal ne 'schöne Ablenkung' -
... und die Augenlieder versucht so fest aufeinanderzudrücken, daß man einen Gegenschmerz erzeugt, ... und dann .....macht man die Augen auf ....... und sieht .........das sich nichts verändert hat.
....... (etcetcetcetcetcetc)
ABER: es muß sich etwas verändern, es muß sich heute etwas verändern, es kann so wie es Heute war kein Morgen geben. Und das ist die Angst, die Angst vor dem Morgen, und das resultiert den Selbstmord als Feigheit. Den Mut verloren haben. Den Schmerzen nicht mehr in die Augen sehen zu können.. Hier/Da raus wollen, Weg wollen, Selbstmord ist eine Flucht. :escape:
Nun gut, eine Flucht muß nicht in erster Linie feige, siehe Evolution/Mamutjagd blabla),
Es ist eine Flucht vor der gleichen Sche**e, welche Morgen wieder wartet.
Den Problemen nicht ins Auge sehen und sagen: Kommt her Ihr miesen *** ich mach euch fertig, nein feige sein und lieber heute sterben. Lieber Heute Ende als schon wieder Morgen mit den gleichen Schmerzen aufwachen. mit der gleichen Angst. Nicht wieder die gleiche Gefühle fühlen müssen, all die Fehler, ... jeden Tag sich erinneren,
Ich für mich habe beschlossen, daß das der feige Weg ist.
Na und, Her mit der Feigheit, Her mit dem Ausweg.
... doch nicht nur, daß die "Untensilien" nie nicht zur Hand waren ... :fechten:
Es gibt noch ein Problem.
Die Super-Duper-Mega-Ultra-Ober-Feigheit.
sprich: selbst davor Angst zu haben. :tongue2:
Gar nicht mal, ob oder was nach dem Leben kommt, sondern, was wenn es schief geht, wenn die Kugel schief, ... die Brücke zu niedrig .... Hals-Schädel-Kreuz-Band-Traume, aber trotzdem leben, .. und noch mehr Vorwürfe .. jetzt auch noch Last für anderer ... nicht nur ich mir Probleme, jetzt ich auch noch andere Probleme ....
"Na, toll, jetzt bin ich nicht nur zu feige zum Leben, nicht mal zum sterben hab ich genug Mumm."
(Anmerkung: Diese Gedanken sind inzwischen schon zweistelliege Jahreszahlen alt)
Vielleicht kann's jemand brauchen:
Mein NotfallProgramm:
Es klinkt vielleicht blöde, und man sollte aber auch die Nebenwirkungen berücksichtigen, aber zumindest hilft es, daß man halbegs am nächsten Tag aus dem Haus gehen kann:
"Ich definiere mich ab jetzt, hier und heute für Tod.
Es ist so ab jetzt hier und sofort so, als wenn ich mich jetzt umgebracht hätte.
Ich habe mich per Definition jetzt getötet.
Ich behalte meine Sprache, meinen körperlichen Bewegungsapparat und meinen Führerschein. Aber ansonsten kann morgen Ich nicht erwachen, weil ich jetzt beschliesse mich umgebracht zu haben. Ich habe diese Gefühle, diese Schmerzen, diese Erinnerungen nicht mehr, weil Ich nicht mehr bin. Ich bin jetzt Tod."
Das klingt jetzt für den ein oder anderen ziemlich blöde, vor allem naürlich für Leute die schon mal etwas darüber gehört haben, daß es Leute geben könnte die evtl darüber nachdenken das man sich umbringen könnte.
Aber es ist eine Notlösung damit die Oberfeigen es halbwegs schaffen am nächsten Morgen aus dem Haus zu gehen.
Außerdem ist es eine Variante für diejenigen, welche eine Suzid 'durchziehen' würden.
Jawoll, die Fraktion, die sich erst recht nicht mehr in die Augen sehen könnte, wenn sie "selbst" dafür "zu Blöde" wäre.
Nebenwirkungen: :mad2:
Dennoch ist dies keine einmalige Dauerlösung.
Zum einen birgt diese "Methode" sicherlich ein leichtes Suchtpotential.
(Einmal positiv die Probleme eingemauert, tja, noch ne 2te Wand, Stacheldraht, Bleiplatten, Selbstschußanlage, Firewall, ...)
Und mittel bis langfristig sollte man sich dann innerlich aufräumen
(wenn vielleicht gerade eine stabile Phase)
sonst droht zB ein handfestes Magengeschwür.
zB gibt es ja auf den Weg in die Magie in der Anfangsphase eine Zeit der inneren Aufräumung/Reinigung.
Nun gut, nichts für ungut.
T Albi Genser GII zu K :geist:
(Oberfeige Ratte, Jawoll
)