Ereschkigal
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- 26 Januar 2004
- Beiträge
- 281
Liebe Regina,
ich glaube, daß ich von einem ganz anderen Standpunkt das ganze betrachte. So wie ich die Liebe der Kinder sehe hängt mit Familienaufstellungen zusammen.
Ein Kind nimmt aus Liebe zu seinen Eltern oder zu Mißachteten in der Familie alles möglich Leid auf sich. Es traut sich zum Beispiel nicht, es sich besser gehen zu lassen, als es die Eltern hatten ... Die Liebe des Kindes bringt sehr oft Leiden mit sich und das Kind hat ein Bild von sich, daß es in der Lage ist durch Leiden jemanden anderen etwas abzunehmen. (übertrieben formuliert, sieht es sich als Mittelpunkt der Welt) Du siehst als Anfangsgrund des Kindes die Abhängigkeit, Hellinger sieht als Anfang die Liebe des Kindes zu den Eltern und zu der Familie, um dessen willen es riesige Lasten auf sich nimmt.
Faktisch ist das Kind natürlich abhängig, aber ds Gefühl der Abhängigkeit gibt ihm keine Kraft auf seinem weiteren Weg. Wenn aber Hellinger das ganze Leid auf die Liebe zurückführt, dann gibt diese Liebe dem Menschen Kraft im weiteren Leben.
Die erwachsene Liebe weiß im Gegensatz zu der kindlichen Liebe, daß sie nicht in der Lage ist den Angehörigen durch Leid etwas abzunehmen. Da stehst viel mehr die Achtung dem anderen gegenüber und das Begreifen von seiner Größe, wenn er sein Leid trägt. Die Achtung vor den Eltern wird dadurch wiedergespiegelt, daß das Kind etwas Gutes aus seinem Leben macht und dadurch die Entbehrungen der Eltern nicht umsonst waren. Die Liebe des Erwachsenen hat sehr viel mit Verantwortung für sich Selbst zu tun, sie sieht ihre Grenzen.
Das ganze ist sehr schwer auszudrücken, aber ich hoffe Du verstehst was ich meine.
Liebe Grüße
Ereschkigal
ich glaube, daß ich von einem ganz anderen Standpunkt das ganze betrachte. So wie ich die Liebe der Kinder sehe hängt mit Familienaufstellungen zusammen.
Ein Kind nimmt aus Liebe zu seinen Eltern oder zu Mißachteten in der Familie alles möglich Leid auf sich. Es traut sich zum Beispiel nicht, es sich besser gehen zu lassen, als es die Eltern hatten ... Die Liebe des Kindes bringt sehr oft Leiden mit sich und das Kind hat ein Bild von sich, daß es in der Lage ist durch Leiden jemanden anderen etwas abzunehmen. (übertrieben formuliert, sieht es sich als Mittelpunkt der Welt) Du siehst als Anfangsgrund des Kindes die Abhängigkeit, Hellinger sieht als Anfang die Liebe des Kindes zu den Eltern und zu der Familie, um dessen willen es riesige Lasten auf sich nimmt.
Faktisch ist das Kind natürlich abhängig, aber ds Gefühl der Abhängigkeit gibt ihm keine Kraft auf seinem weiteren Weg. Wenn aber Hellinger das ganze Leid auf die Liebe zurückführt, dann gibt diese Liebe dem Menschen Kraft im weiteren Leben.
Die erwachsene Liebe weiß im Gegensatz zu der kindlichen Liebe, daß sie nicht in der Lage ist den Angehörigen durch Leid etwas abzunehmen. Da stehst viel mehr die Achtung dem anderen gegenüber und das Begreifen von seiner Größe, wenn er sein Leid trägt. Die Achtung vor den Eltern wird dadurch wiedergespiegelt, daß das Kind etwas Gutes aus seinem Leben macht und dadurch die Entbehrungen der Eltern nicht umsonst waren. Die Liebe des Erwachsenen hat sehr viel mit Verantwortung für sich Selbst zu tun, sie sieht ihre Grenzen.
Das ganze ist sehr schwer auszudrücken, aber ich hoffe Du verstehst was ich meine.
Liebe Grüße
Ereschkigal