Geld macht glücklich !!!

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Ichbindieichbin schrieb:
Wenn das des Rätsels Lösung ist, daß Geld Energie besitzen soll, man es *nur* lieben muß und dann fließt es schon, werde ich über nacht stinkreich und glücklich???? werden.

Dann übernehme ich für alle hier im Forum die Lebenskosten. :schaukel:
Hihi... nur zu. Dann kannst du dir ja gleich mal 5000 Numeroskope machen lassen.

1. Nicht "...über Nacht...", aber mit Sicherheit nach und nach, denn dann setzt du ja auch deine Kraft dafür ein, Geld zu bekommen. Zur Zeit setzt du anscheinend mehr Kraft ein, anderen zu helfen, weil du "dem Anderen helfen" mehr liebst. *g*

2. "... stinkreich..." Wenn du es wirklich liebst, stinkreich zu sein, dann wirst du auch einen Weg finden, stinkreich zu werden - und wenn du dabei sprichwörtlich "über Leichen gehst". Ich erinnere mich dabei an einen Fernsehbericht, wo jemand davon erzählte, daß er in einem Visualisierungstraininge folgendes erlebt hat:
Einer der Teilnehmer berichtete, daß er sich immer sehr gut vorstellen könnte, eine Luxusyacht zu sehen. Auf die Frage darauf, ob er sich denn selbst als Besitzer der Luxusyacht gesehen habe, schüttelte der Mann den Kopf... Die Folge war, daß er immer wieder Luxusyachten gesehen hat, aber nie eine besaß.
Die Frage also ist: Siehst du dich selbst Dagobert-like in Geld schwimmen? Kannst du das wirklich visualisieren?

2. "... und glücklich": Wie ich schon geschrieben habe, hängen Glücklich-Sein und Reich-Sein eben nicht kausal miteinander zusammen! Du kannst also schon jetzt glücklich sein, egal, ob du nu reich bist oder nicht.
Bist du es? *zwinker*

Rawir
 
Umar21 schrieb:
wahrscheinlich fühlst du noch die Angst vor Armut, Verlust, hilflosigkeit. wohin gehe ich, wenn ich kein geld und dach über dem Kopf habe??
Ja, dies ist eine meiner ganz großen Ängste. Aber noch immer habe ich Angst vor dem Arm-Sein, aber auf der anderen Seite das Gefühl "Ich habe es nicht verdient, reich zu sein.". In dieser Zwickmühle stecke ich zur Zeit immer noch.

Rawir

p.S. Die Angst, "nichts Sinnvolles schaffen zu können" habe ich aber inzwischen abgelegt. Meinen Selbstwert habe ich schon erkannt, nur eben noch nicht auf das Finanzielle übertragen, sondern eher auf das Thema Anerkennung fixiert.
 
Nun gut ich werde mich von den Energien des Geldes heute Nacht durchströmen lassen und all meine Liebe an den schnöden Mammon verschenken.

Berichte Euch dann morgen, ob ihr aufatmen könnt um auf meine Kosten durchs Leben zu hüpfen.

Übrigens Rawir, ich denke, daß diese Gedanken und die Angst vor Armut und der evtl. Obdachlosigkeit, kenne das auch, durchaus daher kommen kann weil man sich unbewußt aller Verpflichtungen entledigen will - und man in der Menge verschwinden kann. Diesen Schritt jedoch nicht kennt und deshalb Angst davor hat.
Es ist nicht nur ein Spruch, daß das Geld auf der Straße liegt.
 
Das war nix Leutz. Die Energien des Geldes haben mich nicht erreicht.

Mit Rückenschmerzen bin ich aufgewacht. Ob das wohl daher kommt, daß ich mit der Last eines Riesensacks voll Geld überfordert wäre?

Fazit: jeder muß wieder selbst weiterwursteln das Geld zusammenzubekommen was er für sich benötigt um damit glüklich oder unglücklich zu werden.

Tut mir soooooooooo leid.
 
Das war nix Leutz. Die Energien des Geldes haben mich nicht erreicht.
:rolleyes:

Mit Rückenschmerzen bin ich aufgewacht. Ob das wohl daher kommt, daß ich mit der Last eines Riesensacks voll Geld überfordert wäre?
:confused4

Fazit: jeder muß wieder selbst weiterwursteln das Geld zusammenzubekommen was er für sich benötigt um damit glüklich oder unglücklich zu werden.
also ran an die arbeit.! juhuuu:banane:

Tut mir soooooooooo leid.
du hast es zuindest versucht:schaukel:
 
Habe ich genug Geld und kann mir dadurch gesundheitlich helfen lassen, was ich nicht könnte ohne Geld, na klar macht Geld glücklich! Ich wäre froh, wenn ich keine Schmerzen leiden muss sondern mir durch gute Ärzte helfen lassen könnte bei einem Leiden, wo nur Fachärzte was tun können und die Krankenkasse das nicht alles bezahlt. Und natürlich mach Geld glücklich, weil ich dann was hätte, um den Differenzbetrag zu bezahlen, den die Kasse nicht übernimmt.

Ausserdem heisst der Spruch - Geld allein (mit Betonung auf allein) macht nicht glücklich -

Trotz allem, ich kenne die Armut. Mir ging es mal sehr schlecht, weil ich nichts zu Essen hatte und von meinem Mann damals abhängig war, der mir aber nicht half. Ich war unsagbar glücklich, als mir der Pastor mit etwas Geld ausgeholfen hat. Ich wäre unsagbar glücklich, wenn ich mir einmal im Leben einen Neuwagen leisten könnte aber ich kann mir ja nicht mal einen gebrauchten leisten um dorthin fahren zu können, wo es mir gefällt, wo man mit Bahn und Bus nicht gut hinkommt und ausserdem wäre ich glücklich, wenn ich genug Geld hätte um mit der Bahn weiter fahren zu können als nur in der Stadt mit dem Monatsticket. Ich wäre unsagbar glücklich, wenn ich mal in einem Hotel übernachten könnte, weil ich keine Lust habe, meine Betten immer selber machen zu müssen oder selber kochen zu müssen. Ich wäre so glücklich, wenn ich öfters ins Kino gehen könnte, zum Zoo oder mit anderen Leuten Ausflüge machen könnte, die nicht viel kosten, aber trotzdem Geld kosten. Ich wäre unsagbar glücklich, wenn ich genug Geld hätte um dort hingehen zu können, wo sich Leute treffen und wenn es dann noch weitergehen soll, ich nicht sagen muss, nein, ich kann nicht mit, weil ich müde bin, aber in Wirklichkeit kein Geld habe, um mir noch ein Getränk diese Woche in einer Lokalität leisten zu können.

Ich finde, heute geht es vielen zu gut, die haben soviel Geld, können sich ein Auto leisten und denken, wenn man meint, Geld macht glücklich, das es keine Leute gibt in unserem Land, die ärmer sind.

Ja und ja und nochmals ja!!!! Geld macht glücklich!!!!!!!!!!!!!!!

Und es wurde ja nicht gefragt, ob VIEL GELD glücklich macht, sondern, nur, ob Geld glücklich macht. Und ja, ich hätte auch nichts gegen viel Geld. Oder sind Alpträume schön, weil man nicht weiss, wieviel man am nächsten Tag für Essen und Trinken ausgeben kann, oder ob ein neues T-shirt drin ist und ob dann immer noch genug bleibt um das Internet bezahlen zu können. Und all das, nachdem man fast sein Leben lang für wenig Geld gearbeitet hat und dazu sein Kind allein großgezogen hat. Und dieses Kind Gott sei Dank Abitur hat um somit bessere Chancen zu bekommen als man selber, sich mit Geld etwas zu kaufen, was Freude macht.
 
Das hört sich nach Sozialneid an.

Irgendjemand hier hat geschrieben jeder richtet sich sein Leben selbst ein ob arm oder reich - stimme dem zu, obwohl ich selbst zu den neu geschaffenen *Armen* in unserem Land gehöre.

ibdib
 
Ich denke sogenannte "neugeschaffene Arme" in unserem Land, denen geht es immernoch zu gut, sonst würden sie nicht so reden.
 
Grit schrieb:
Ich denke sogenannte "neugeschaffene Arme" in unserem Land, denen geht es immernoch zu gut, sonst würden sie nicht so reden.

Eigentlich sollte man sowas kommentarlos stehen lassen, weil Deine Aussage ne Frechheit ist. Das ist aber nunmal nicht meine Art.

Wenn Du Dir Dein monatliches, wenn auch knappes, zur Verfügung stehendes Geld nicht einteilen kannst, bist Du selbst schuld.
 
Es ist nie das Geld an sich, was glücklich macht

Hallo an alle, die hier schreiben,

es ist nicht das Geld, was glücklich macht, sondern immer dein Wunsch "dahinter" - das, was du mit deinem Geld willst. Vorausgesetzt, du willst überhaupt diesen Zusammenhang herstellen.

***Werbung entfernt, bitte an die Forumsregeln halten.***

Viele Grüße und gute Wünsche für jeden von uns
sunlight
 
Ichbindieichbin schrieb:
Eigentlich sollte man sowas kommentarlos stehen lassen, weil Deine Aussage ne Frechheit ist. Das ist aber nunmal nicht meine Art.

Wenn Du Dir Dein monatliches, wenn auch knappes, zur Verfügung stehendes Geld nicht einteilen kannst, bist Du selbst schuld.

So eine gemeine Person! Was weisst du denn schon von meiner Armut?
Ich denke, du bist noch zu jung um Dinge erlebt zu haben, die mit wirklicher Armut zu tun haben.

Frechheit ist deine Ignoranz gegenüber armen Menschen. Ich kann mein Geld einteilen, aber da ich durch Umstände die niemanden etwas angehen arm geworden bin und mit

30 Euro

in der Woche leben muss, mir Nudeln aus dem China-Lebensmittelladen kaufen geht, die 35 cent kosten, und ich keine Unterstützung bekomme, weil ich ein paar wenige Ersparnisse erst verbrauchen muss, ich als Renter eben nichts bekomme und dann mir mein weniges Geld so einteile, damit es monatelang hält und ich nicht zum Sozialamt gehen muss, mir aber davon
Lebensmittel und Putzmittel kaufe und wenn von den 30 Euro in der Woche noch etwas übrig bleibt, dann darf ich mir davon einen Mantel oder T-shirt kaufen, aber ein Pullover kostet auch schon 19 Euro, naja, ich könnte ja auch auf den Kleidermarkt gehen wo es Kleider aus Spenden gibt. Ich stopfe meine Strümpfe, damit sie lange halten.

Aber es macht mich wahnsinnig glücklich, kein Geld zu haben, an den Weihnachtsmärkten vorbeizugehen und mir nichts kleines mal zu kaufen oder etwas anderes zu gönnen. Es macht mich wahnsinnig glücklich meiner erwachsenen Tochter nichts zu Weihnachten schenken zu können. Geld macht nicht glücklich, nein, es ist am besten ich würde meine Wohnung auch noch verlieren und stehe mit ner Plastiktüte draussen betteln, weil,... ach nein... Geld macht ja nicht glücklich, ich finde es natürlich schön, wenn ich kein Geld bekomme, sondern nur Lebensmittel, weil ich mit Geld ja mir kaufen könnte, was mir schmeckt und nicht was andere meinen mir als Allmosen geben zu müssen? Klar, ich habe mein Leben lang gearbeitet und trotzdem nur eine Rente, die meine Miete bezahlt aber sonst nichts. Nein, Geld würde mich nicht glücklich machen, ich könnte ja auf die Idee kommen irgendwohin reisen zu wollen wo es schön wäre. Aber das kostet ja Geld und nein, Geld macht ja nicht glücklich.

Ich habe mich beworben auf Stellen, aber da ich krank bin und überqualifiziert, nimmt man mich nicht mal stundenweise für ne putzstelle und auf jede Stelle kommen auch soundsoviel Bewerber. Es ist schon glückssache, ob man die Stelle bekommt oder jemand anderer.

Ach vergiss es, Leute wie du wissen gar nicht was Armut ist.
 
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Nun hör aber auf.
Auch Rentnern steht ein Mindestsatz zu und der ist nicht so, daß einem da nur 30 Euro die Woche bleiben.
Wenn Du Dein Vermögen erst aufbrauchen mußt um Wohngeld o.ä. zu erhalten, dann informiere Dich wie hoch der Regelsatz ist und teile Dein Vermögen durch entsprechend viele Monate.
Dann bist du zwar nicht reich, jedoch kommst leichter über die Runden. Bei Armut steht einem GEZ Befreiung - sowie der Telekom-Sozialtarif, evtl. Arzneimittelbefreiung usw. zu.

Wenn Du Dir zu *stolz* bist, was immer das auch sein soll, Dir die Hilfe zu nehmen welche Dir zusteht, dann brauchst auch nicht jammern.
 
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