Martin
weibliches Gegenstück? Sicher.
Da gibt es sicherlich auch Frauen, die nicht bereit sind Kompromisse einzugehen. Sie gehen trotz Kinder Vollzeit arbeiten, haben einen Babysitter (oder Ehemann) für abends, damit sie auf die Piste gehen können. Für tagsüber ein(e) Au-Pair, eine Putzfrau, einen Gärtner....
Sie überlassen die Verantwortung beim Mann oder der Oma... und wundern sich dann hinterher, dass sie nicht ernst genommen werden.
Ooooder sind Vollzeit zuhause, kümmern sich um alles, aber nicht um die Kinder. Die Wohnung ist blitzeblank, perfekte Gastgeberin, nach außen alles top.
Ich denke, Beispiele gibt es genug. Immer da, wo sich einer aus der Verantwortung schleicht, oder einer die Verantwortung voll an sich reißt.
Da ist dann das Gleichgewicht nicht gegeben und die Beziehung zum Partner und auch die Kindesbeziehung leidet.
Bitte nicht falsch verstehen, ich habe weder etwas gegen Vollzeitmuttis noch vollzeitaußerhausarbeitende Muttis, nur die Kinder dürfen dabei nicht zu kurz kommen, das wäre für mich wichtig. "Man" muss nicht das Kind permanent bespielen, alles mit Maß - in beiden Varianten. Ich sehe es so, ist die Mutter zufrieden, egal mit welcher Hausfrau/Arbeit/Mutter Situation, geht es auch den Kindern und den Partnern gut. Das muss jede Frau für sich entscheiden.
Ich habe auch schon zwei Varianten gelebt, damals war eine andere Variante für mich gut, heute ist es anders. Frau kann sich auch immer wieder um entscheiden, wenn sie feststellt, dass es sie nicht erfüllt, kann sie andere Wege gehen. Wichtig ist, dass sie bei sich bleibt und weder sich noch die anderen vernachlässigt. Nur dann funktioniert Beziehung, egal zu wem.
Eberesche