Hilfe, ich habe mich in eine Frau verliebt

Werbung:
AW: Hilfe, ich habe mich in eine Frau verliebt

Jaguar schrieb:
Ich werd sie mir wohl noch nicht aus meinem Herzchen reißen und noch ein bißchen warten, aber nicht mehr aktiv werden.
Falls sie sich doch mal meldet, werde ich mich freuen und falls nicht, versuche ich mich darüber zu freuen, dass es sie gibt und das ich mit ihr diese magischen Momente hatte.
Zum Vergrößern anklicken....

Stimmt, Du musst sie Dir überhaupt nicht aus dem Herzen reißen! :liebe1: Liebe sie, solange es Dir Spaß macht, denk liebevoll an sie, solange es Dich freut. Das sind Deine Gefühle, die Dich doch glücklich machen, nicht wahr? Sei offen für alles, was kommt, aber versuche nicht, irgend etwas zu erzwingen. Leider ist es im Leben oft so, dass Liebe nicht erwidert wird. Gefühle kann man eben nicht erzwingen - nicht bei sich selbst und auch nicht bei anderen.
Trotzdem hoffe ich, dass alles gut wird und dass Du sehr glücklich wirst!
ElliB
 
AW: Hilfe, ich habe mich in eine Frau verliebt

B Seite schrieb:
Wenn es alles so eindeutig wär, wie Saha hier meint, würden wir vielleicht schon nicht mehr darüber reden. Oder? Wir sollten auch nicht vergessen, dass das hier nur Ausschnitte von all dem sind, was (real) passiert ist und deshalb will ich mich für meinen Teil jedenfalls nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen - weder nach links noch nach rechts, auf beiden Seiten lauert der tiefe Fall.

Aber wie dem auch sei. Scheinbar geht bei dir, Jaguar, ja grad viel im Kopf von statten. Das lässt hoffen. Ich finds übrigens schön, dass du dazu Musik hörst. Musik kann doch über Einiges hinweg retten oder zumindest ein ziemlich guter Gefährte sein. Unvorstellbar verliebt zu sein ohne liebste Lieder anzuhören.

Ich frag mich auch immer selbst, wie das mit den Vergleichen ist, von denen du, Jaguar, gesprochen hast. Du vergleichst das Gefühl zu deiner Angehimmelten mit dem gleichen Fall, als du in diesen Mann verliebt warst. Und ziehst also den Schluss daraus, dass du auf jeden Fall ihr nicht wieder so wie damals ihm hinterher rennen willst. Geht das so leichter? Geht das überhaupt? Ist das dann jetzt eine Kopf- oder eine Herzsache? Klingt blöd gefragt, aber vielleicht findest du ja eine Antwort, die schlauer klingt :stickout2 Würde mich drüber freuen. Byebye.
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo B Seite,
ich hatte in den letzten Tagen wenig Gelegenheit meine Gedanken und Gefühle zu analysieren und IHR Verhalten zu interpretieren. Aber sie ist morgens immernoch mein erster Gedanke...
Kopf und Herz können sich nicht einigen, in wohin die Reise geht.
Wir können ja noch ein bißchen spekulieren... Die Tatsache, dass sie als Ärztin sich mit einer Patientin verabredet, punktet wohl eindeutig auf der positiven Seite, zumal ich sie als sehr zurückhaltenden Menschen, der sich seiner Rolle als Arzt durchaus bewußt ist, kennengelernt habe. Könntest Du Dir vorstellen, dass das ein größeres Problem für sie darstellen könnte? Diesen Umstand könnte man ja ändern. Man müßte nur mal darüber sprechen. Darüber und über einige andere Dinge vielleicht auch. Falls es ein nächstes Treffen geben sollte, bin ich echt am überlegen, ob ich die Gelegenheit nutze, um ihr zu sagen, dass mich die Gefühle, die ich für sie empfinde, ziemlich durcheinander bringen. Vielleicht geht es ihr ähnlich und wenn nicht, wird sie es als nettes Kompliment sehen und mich in die Wirklichkeit zurückholen. Kann es sein, dass sie gehofft hat, dass ich offensiver vorgehe und sie nun glaubt, sie hätte sich das Knistern zwischen uns nur eingebildet? Aber man fällt doch nicht mit der Tür ins Haus, oder? Ich würde ihr ja gern beweisen, dass wir uns guttun könnten, aber sie läßt mich ja nicht:cry2:. Ja, ja es geht viel in meinem Kopf von statten, aber läßt das wirklich hoffen? Und wenn ja, WORAUF? Hast Du eine psychologische Ausbildung? Für einen Psychologen ist so ein Forum ja eine echte Fundgrube:blue2:
Um mal etwas von mir abzulenken: Was macht eigentlich Dein Liebesleben? Ist der Regenbogen am grauen Himmel schon erschienen?

LG jaguar
 
AW: Hilfe, ich habe mich in eine Frau verliebt

Hallo Jaguar, keine Angst, ich analysiere dich nicht. Aber kannst trotzdem gern auf dem Sofa liegen bleiben und von deinem Gefühlsleben erzählen ;)

Ich hab mir das jetzt nochmal durch den Kopf gehen lassen. Du scheinst ziemlich hartnäckig an der Sache dran zu bleiben, trotz der Rückschläge. Aber mal rumgesponnen und du würdest ihr wirklich in eins zwei Wochen gestehen, dass du mehr für sie fühlst, was glaubst du, wie sie reagieren würde, tendenziell?

Ich hab zwei Vermutungen. Fall 1: Frau Doktor hat Jahre lang in einer Ehe gelebt, sie hat Kinder, sie ist noch nie mit so einer Situation konfrontiert gewesen, hat noch nie Avouncen von einer Frau bekommen. Das heißt, es ist eine komplett neue Situation für sie. Und da sie die letzten Jahrzehnte nicht daran gedacht hat, sich zu Frauen zugeneigt zu fühlen, wird sie es jetzt wohl eher als komisch empfinden, vielleicht sogar bedrohlich und schön auf Abstand gehen. Der Mensch mag keine ungewohnt bedrohlichen Situationen, die Unruhe bringen.

Fall 2: Sie hat zwar in einer Ehe gelebt, aber in ihr hat immer etwas Neugier geschlummert, wie es mit einer Frau wäre. Und jetzt kommst du, und versuchst ihr zu verklickern, dass du sie sympathisch findest, gern mehr Zeit mit ihr verbingen würdest und es genießt in ihrer Nähe zu sein. Und es ist schon krass genug im Jugendalter mit so einer Situation konfrontiert zu werden - und das, wo man sowieso noch auf Selbstsuche ist und nicht weiß, wer und was man ist. Aber in "gesetzterem" Alter erst - wo man glaubt sich zu kennen und schon so einiges im Leben durchgemacht hat - würde sie das wohl aus den Socken hauen, obwohl sie deine Aussagen vielleicht ganz charmant und neugierweckend empfindet. Trotzdem ist das alles so ungewohnt und sie wird dir nicht gleich um den Hals fallen und dich zu Boden knutschen (außer sie hat zu viele Filme gesehen). Aber wenn sie echt zugeneigt ist, wird sie dir das schon zu verstehen geben (Blicke, immer auf die Blicke achten - Augenkontakt sagt mehr als Worte). Ein wenig Würde möchte sie sich ja trotzdem noch bewahren, deshalb wär es eher ein langsames Herantasten.

Möchte sagen, beide Situationen sind irgendwie denkbar, meines Erachtens. Aber wenn sie noch nie mit so einer Situation konfrontiert war, dann ist einfach mal alles viel zu krass in dem Augenblick und um nicht sein Gesicht zu verlieren, wird es so und so komisch. Wenn sie aber wirklich ein wenig Neugier an dir hat, dann wird sie dir das schon zeigen. Am Ende bleibt es nur dir überlassen, ob du ihr beim nächsten Treffen mit so einer ehrlichen Ansage kommen möchtest. Wieso keinen leichteren Weg gehen (auch für dich - denn der Angstschweiß davor und die Bauchkrämpfe sind nicht die tollsten Nebeneffekte) und einfach mal telefonieren? Frei nach dem Motto, lange nichts gehört und noch irgendeine Frage als Vorwand vorschieben, die nicht so aufgesetzt klingt (ich frag zb sowas wie: Kannst du mir das und das mal borgen, bist die einzige, die ich kenne, die das hat). Aber ich weiß jetzt ja nicht, was dich, Jaguar, und sie verbindet, was man da vorschieben könnte. Und dann, wenn man das geklärt hat, nochmal kurz Small Talk und wie zufällig Folgendes fragen: (Ich muss da leider nochmal auf den Tipp zurück kommen, den ich schon mal bei jemanden gebracht hatte.) Und zwar, fragen, ob sie nicht auch zufällig zu dem Fest xy geht. In jeder Stadt gibts doch so bestimmte Events, wo man Hinz und Kunz trifft und das ist dann wenigstens ein bisschen lockerer, weil es kein Date in dem Sinne wäre, sondern ein verabredetes Zufallstreffen.

Ich hoff, dass ist dir jetzt nicht alles zu sehr dahin Gesagt. Ich stör mich noch immer ein wenig an diesen Spekulationssachen hier, weil man ja zum Endeffekt niemanden kennt und nichts so richtig weiß. Aber wenn wenigstens das Lesen ein wenig Spaß macht und man danach ein anderes Gefühl hat als zuvor, dann kanns so schlimm nicht sein ;)

Bei mir ist übrigens noch Winterstimmung. Aber gerade komm ich mit der Kälte gut zurecht. Der Frühling kommt, der Sommer wird kommen und irgendwann bestimmt auch ein Regenbogen.
 
Buchtipp...

Ihr Lieben,
ich hab mir heut morgen den Thread zu Ende gelesen, gesehen hab ich ihn schon öfters und ab und zu einen Beitrag angeschaut und dann wieder vergessen...
Heute möchte ich etwas dazu sagen, denn zufällig kenne ich auch eine Frau die in ihre Ärztin verliebt ist seit Jahren und sich nie getraut hat ihr das zu sagen.
Allerdings ist es bei ihr eine Fixierung, sie sucht sich jemanden um das Gefühl der Verliebtheit zu spüren,jemanden der aber unerreichbar bleibt.

Solche Schwärmereien sind ganz normal wenn man sich in den Gefühlen der Verliebtheit zurecht finden muss.
Das wichtigste scheint mir ist, mit dem Partner über alles reden zu können um gemeinsam eine Lösung zu finden.
Der Nachteil des verheimlichen ist, dass Gefühle sich verstärken und dann für Liebe gehalten werden.
das Verliebtsein kann man nicht steuern, aber wie man damit umgeht schon.
Verliebtheit wird immer nur eine Phase bleiben die sich zur Liebe hin entwickeln und wachsen kann.
Sich Fremd zu verlieben kann jedem passieren, der in einer festen Partnerschaft ist, aber dann sollte man schon begreifen, dass das auswechseln des Partners weil man sich in jemand anderen verliebt hat keine Lösung ist,für die fehlenden Gefühle in der bestehenden Partnerschaft.

Es ist normal dass es Stagnationen gibt in jeder Beziehung, aber das Wachsen in einer Partnerschaft ist eben, diese Durststrecken zusammen anzugehen mit Ehrlichkeit und miteinander über alles zu reden, auch darüber dass einem ein anderer Mensch im Moment halt sehr gefällt.....dann kommt es gar nicht zum Verlieben, weil die Gefühlsenergie beim Partner, mit dem man über alles reden kann , bleibt.

ich möchte ein Buch empfehlen von Chuck Spezzano, der selber in Höhen und Tiefen durch viele Beziehungen durch gegangen ist und als Psychologe seine Erfahrungen weiter gibt in seinen Büchern..Vielleicht kann jemand ja etwas daraus nehmen für sich.....mit Leseprobe:
http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?edi=171370&mid=4

Leseprobe:
Wenn es verletzt ist es keine Liebe.

Glaube nicht was dir alle die Geschichten und Kino-Filme erzählen wollen,es ist nun einmal so,wenn es verletzt ist es keine Liebe.
Liebe bereitet dir keine Schmerzen,sie entfaltet dich,lässt dich aufblühen.
Nicht zu bekommen was du haben willst,DAS bereitet Schmerzen..

Liebe kann nicht schmerzen.,denn es macht froh,die Verbindung zu anderen Menschen zu spüren.
Aber es bereitet Schmerz,wenn du dich in dich zurück ziehst,dich vor anderen verschliesst,oder dich von ihnen distanzierst.

Es bereitet Schmerz,wenn deine Bedürfnisse nicht befriedigt werden.
Es bereitet Schmerz wenn irgendetwas in deiner Beziehung alten Schmerz zu tage fördert.

Übung: überdenke Situationen,in denen du versucht hast,eine Liebe an den erlittenen Schmerzen zu messen.

Viele von uns haben ihre Bedürfnisse als Liebe ausgegeben und den Versuch unternommen den anderen zur gewünschten Reaktion zu veranlassen,
zu verändern u.s.w.
Sei bereit auf diese Bedürfnisse zu verzichten,so,dass du nach vorne gehen und eine wahre Verbindung zu deinem Partner schaffen kannst....

**************************************************

Leider werden die meissten Partnerschaften zwecks gegenseitiger Bedürfnis-Stillung gelebt und erhalten.
Wenn Bedürftigkeit, Erwartung und Eifersucht in den Raum treten, schwindet die Liebe.
Die Suche nach Geborgenheit, Sicherheit und vertreibt die Liebe ebenso, wie der Versuch, in der Partnerschaft die eigene Einsamkeit zu kompensieren.

Liebe und Bedürftigkeit sind Begriffe, die oft mit einander verwechselt werden. Bedürfigkeit ist ein grosser Liebe-Vertreiber.
"Bedürftigkeit" ist das, was wir empfinden, wenn wir uns vorstellen, dass es etwas ausserhalb von uns gibt, was wir jetzt nicht haben, wir es aber brauchen, um glücklich zu sein.
Weil wir glauben, dass wir es brauchen, werden wir alles tun, um es zu bekommen.

So leben wir einen "Bedürfnisaustausch" oder "Bedürfnishandel" und nennen dies "Liebe". Gekoppelt an die Bedürftigkeit ist die Erwartung, denn im Rahmen dieses Bedürfnishandels liegt ja die Erwartung, dass der Gegenüber sich an den Handel hält.

Tut er das nicht, sind alle Wege offen für die Eifersucht, denn der "Handelspartner" könnte ja wo anders seine "Geschäfte" abwickeln. Dass aus dieser Einstellung natürlich viel Schmerz und Leid hervorgeht, ist unumgänglich.

Unbewusste Erwartungen gehen einher mit emotionaler Anhaftung. Man sorgt nicht für seine eigenen Gefühle, sondern man lässt sorgen und bringt sich so in eine tiefe Abhängigkeit. Die Partnerschaft wird zur Droge und Sucht.

Einer unbewussten Erwartung folgt oftmals die Enttäuschung. Ent-Täuschung heisst Aufhebung einer Täuschung.
Der Enttäuschte kann dem Täuschenden (ja, derjenige, der die Erwartung auf sich projiziert bekommen hat ist tatsächlich, wenn auch passiverweise, der Täuschende) dankbar sein, dass der Täuschende ihn von seiner Täuschung befreit hat.
Stattdessen ist der Enttäuschte wütent (Emotion!) oder am Boden zerstört.

Erwartungen an den Partner fördern eine eingeschränkte Wahrnehmung in Bezug auf den Partner und die Partnerschaft. Sie verhindern, dass man seinen Partner so sehen und nehmen kann, wie er ist.
Stattdessen wird erwartet, wie er zu sein hat und man wird enttäuscht, wenn er nicht so ist, wie man es von ihm erwartet.

In Bezug auf Erwartungen könnte sich jeder selbst die Frage stellen, ob man sich selbst seinen Erwartungen gegenüber genügt; was damit gemeint ist, ist, dass man nicht etwas von jemanden erwartet, was man selbst nicht tut.
Man sollte in der Partnerschaft auf jeden Fall über Erwartungen sprechen. Die nicht ausgesprochenen Erwartungen richten viel Unheil an.
Wenn man Erwartungen gegenüber Anderen sehr reduziert; das heisst, sich davon freimacht, gewisse Verhaltensweisen zu erwarten...eine weitere Form der Freiheit, die man sich selbst und dem Gegenueber schenkt.

Erwartungen erzeugen Druck für beide Seiten. Man setzt sich unter Druck ob der Erwartungshaltung und man wird unfrei für andere Wege und der Gegenüber ist dann auch unter Druck, wenn er der an ihn gestellten Erwartung bewusst ist, was sich einschränkend auf das Verhalten auswirkt. .

Für Sicherheit ist nicht die Liebe zuständig, sondern das eigene innere Vertrauen, mit Hilfe des Inneren Vaters und der Inneren Mutter. Diese Komponenten sind in jedem von uns vorhanden, denn jeder hat Vater und Mutter in sich.

Ebensowenig ist die Liebe für die Vertreibung der Einsamkeit zuständig; wer sich einsam fühlt, der begebe sich dafür besser unter Menschen und in Gesellschaft.
Auch die Heilung seelischer Wunden fällt nicht in die Zuständigkeit der Liebe; für so etwas gibt es Therapeuten und geschulte Fachkräfte.

*********************************************

Es ist nicht die Aufgabe deines Partners, deine Bedürfnisse zu befriedigen.
Sehr häufig sind wir im ersten Stadium einer Beziehung von
einem unbeschreiblichen Gefühl erfüllt.
Wir gehen davon aus, diese Beziehung müsse im Paradies geschmiedet worden sein; wir sind sicher, einen Menschen gefunden zu haben, der alle unsere Bedürfnisse erfüllen wird!

Andererseits sind wir für den Fall, daß dies nicht eintritt, ebenso fest davon überzeugt, diese Beziehung komme aus der Hölle.
Einer der grössten Fehler, die wir begehen, ist der, daran zu glauben, unser Partner müsse für alles sorgen, ermüsse gleichzeitig unser herzallerliebster Papa sein, unsere fürsorgliche Mama, und alle unsere Bedürfnisse müssten ihm
gleichermaßen am Herzen liegen.
Darin liegt gewiß nicht der Sinn einer Beziehung.
Die Erwartung, dein Partner habe deine Bedürfnisse zu befriedigen,wird ganz sicher die Beziehung belasten; du wirst unvermeidlich eine
Abneigung entwickeln, unabhängig davon, ob dein Partner den Erwartungen
gerecht wird oder nicht.

Schließlich wendet sich unser Gefühl gegen jeden, den wir als überlegen empfinden, eben weil er unsere Bedürfnisse erfüllt.
So gesehen, hat dein Partner keine Chance.
Sobald du ein ungutes Gefühl verspürst, wirst du davon ausgehen, dein Partner sei schuld. Sobald eines deiner Bedürfnisse nicht erfüllt wird, wirst du von deinem Partner ein Opfer erwarten, um dich zufriedenzustellen.

Darin kann nicht der Sinn einer Beziehung liegen.
Der Sinn einer Beziehung liegt darin, dich glücklich zumachen.
Dein Glücksgefühl kommt von deiner Fähigkeit, mit anderen Menschen in Verbindung zu treten, zu geben und zuempfangen,Unterschiede zu überbrücken und damit eine neue Ebene des Vertrauens, der Beziehung zu
schaffen.

Wenn du feststellst, daß du heute nicht glücklich bist, so überprüfe deine Einstellung gegenüber deinem Partner.

Er ist nicht dazu da, deinen Bedürfnissen gerecht zu werden. Also, ändere deine Grundeinstellung.Sei bereit, diesen Fehler hinter dir zu lassen. Sei bereit, eine anders geartete Entscheidung zu treffen.

Sei offen für die Einsicht,daß dein Partner nicht da ist, um deinen Bedürfnissen gerecht zu werden, sondern gemeinsam mit dir Neues zu schaffen, die gemeinsame Verbindung mit Leben zu erfüllen, mit dir zu kommunizieren, zum gemeinsamen Voranschreiten beizutragen, Hand in Hand, und gemeinsam mit dir Wunden zu heilen, bis ihr beide wirklich und wahrhaftig glücklich sein könnt.Leseprobe von Chuck Spezzano....
http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?edi=171370&mid=4
 
AW: Hilfe, ich habe mich in eine Frau verliebt

Hallo Vittella,
wie gut kennst Du denn diese Frau, um über sie zu urteilen?
Könntest Du Deine Hand dafür ins Feuer halten, dass sie das nicht gesagt hat?
Wie gut stehst Du mit ihr in Kontakt? Regelmäßig? Wann bestand der Kontakt zuletzt?
Alles Gute
Saha
 
AW: Hilfe, ich habe mich in eine Frau verliebt

Saha schrieb:
Hallo Vittella,
wie gut kennst Du denn diese Frau, um über sie zu urteilen?
Könntest Du Deine Hand dafür ins Feuer halten, dass sie das nicht gesagt hat?
Wie gut stehst Du mit ihr in Kontakt? Regelmäßig? Wann bestand der Kontakt zuletzt?
Alles Gute
Saha
Zum Vergrößern anklicken....

es gibt sehr viele Fixierungen allgemein in das was Menschen mit Liebe verwechseln....falls Du Dich angesprochen fühlst, war das keine Absicht von mir, ist dann halt Zufall....
ich habe ein Beispiel erwähnt und dazu einiges gepostet, nimm was Du nehmen kannst, oder lass es sein....
es geht hier weder um mich noch um diese Person, ich denke nicht, dass es Dich näher etwas angeht wie gut ich sie kenne oder nicht, ist auch nicht das Thema des Threads....:)
 
AW: Hilfe, ich habe mich in eine Frau verliebt

vittella schrieb:
es gibt sehr viele Fixierungen allgemein in das was Menschen mit Liebe verwechseln....falls Du Dich angesprochen fühlst, war das keine Absicht von mir, ist dann halt Zufall....
ich habe ein Beispiel erwähnt und dazu einiges gepostet, nimm was Du nehmen kannst, oder lass es sein....
es geht hier weder um mich noch um diese Person, ich denke nicht, dass es Dich näher etwas angeht wie gut ich sie kenne oder nicht, ist auch nicht das Thema des Threads....:)
Zum Vergrößern anklicken....

Wenn es nicht um die Person geht, warum führst Du sie dann ans Beispiel an?
 
AW: Hilfe, ich habe mich in eine Frau verliebt

Saha schrieb:
Wenn es nicht um die Person geht, warum führst Du sie dann ans Beispiel an?
Zum Vergrößern anklicken....

Gewohnheit....ich kenne auch eine alte Freundin, die sich vor etwa 20 Jahren in ihren Hausarzt verliebt hat....das war damals ganz schön dramatisch, da sie ja auch verheiratet war....heute lacht sie nur noch darüber wie sehr sie ihren Emotionen ausgeliefert war....so gehts halt immer vorwärts und wir lernen alle und Beispiele sind da manchmal einfach das einfachste....:)...weil ja eben darin die Erfahrung schon enthalten ist, die manche erst noch machen dürfen.
 
AW: Hilfe, ich habe mich in eine Frau verliebt

Hallo Jaguar,
ich kann mich nur all zu gut in Deine Situation rein versetzen. Bei mir ist es ähnlich. Morgens der erste Gedanke gehört ihr, abends der letzte Gedanke ebenfalls. Sollte sich dazwischen die Möglichkeit ergeben mit offenen Augen zu träumen geht das immer so weiter. Aber wie schon einmal gesagt, wäre ich froh wenn ich schon so weit wäre. Ich habe ja noch nicht mal Kontakt zu ihr.
Wie wär's denn wenn Du Dir einfach nochmal einen Termin bei ihr machst? Dann könntest zu schon mal vor tasten wie sie sich Dir gegenüber verhält.
LG Manou
 
AW: Hilfe, ich habe mich in eine Frau verliebt

vittella schrieb:
Gewohnheit....ich kenne auch eine alte Freundin, die sich vor etwa 20 Jahren in ihren Hausarzt verliebt hat....das war damals ganz schön dramatisch, da sie ja auch verheiratet war....heute lacht sie nur noch darüber wie sehr sie ihren Emotionen ausgeliefert war....so gehts halt immer vorwärts und wir lernen alle und Beispiele sind da manchmal einfach das einfachste....:)...weil ja eben darin die Erfahrung schon enthalten ist, die manche erst noch machen dürfen.
Zum Vergrößern anklicken....

Lacht man nicht immer über diese Erfahrungen? Anders ist es natürlich, wenn sich tatsächlich eine Liebesbeziehung ergeben hat...

Vieles ist auch nur Schwärmerei...siehe den Beitrag über mir. Ich finde, dass das noch nichts mit Liebe zu tun hat. Man sucht im Außen etwas, was man selbst im Innern nicht hat oder glaubt, es nicht zu haben.
 
Hallo an alle,
mir geht es zur Zeit richtig gut, obwohl es nichts Neues von meiner Traumfrau zu berichten gibt. Das vergangene Jahr war wirklich in vielerlei Hinsicht sehr schwierig für mich. Doch manchmal sind es genau diese Lebensphasen, die einen wirklich weiter bringen. Viele Dinge, die mir früher wichtig erschienen, haben nun einen ganz anderen Stellenwert. Ich habe endlich das Gefühl zu mir gefunden zu haben und kann einiges gelassener betrachten, u. a. das "Problem" mit Frau Dr. Ich fühle mich ihr nach wie vor sehr verbunden und das Gefühl finde ich auch sehr schön, aber ich muss nicht zwangsläufig eine Liebesbeziehung mit ihr haben. Sie möchte mich ersteinmal nicht sehen und sie wird wie gesagt ihre Gründe dafür haben. Da ich selbst immer verkündet habe, dass mich Menschen, die ständig an mir kleben mich einengen und ich mehr Freiraum brauch, kann ich sie ganz gut verstehen. Ich bin sicher, dass sich früher oder später eine neue Gelegenheit ergeben wird und bis dahin kann man ja ganz entspannt bleiben. Ich genieße mein Leben und wenn Sie ein Teil davon wird, umso besser.
Vittella, Deinen Buchtipp finde ich sehr interessant und in vielerlei Hinsicht sehr zutreffend, vor allem was den Austauch von Bedürfnissen angeht, den viele Menschen für Liebe halten.
Liebe Grüße auch an Dich Manou und vor allem an B Seite, freue mich über jeden Deiner Beiträge
smile.png
.
 
Hallo Jaguar,
ich verfolge diesen Thread schon länger, da auch ich in eine Ärztin schon länger verliebt bin. Die Geschichte ist nicht unbedingt unähnlich. Ich hatte sie vor einiger Zeit auch gefragt, ob wir was trinken gehen und sie wollte nicht, ist aber seitdem noch netter. So richtig komme ich darüber auch nicht weg. Ich denke, dass ich ihr sympathisch bin, aber mehr auch nicht. Man darf nicht vergessen, was für einen hohen Durchlauf Ärzte haben und mit wievielen Bedürfnissen sie am Tag konfrontiert sind. Auf jeden Fall ist das Arzt-Patienten-Verhältnis dadurch nicht gestört. Da ich auch Privatpatientin bin, ist das Geld sicherlich auch nicht unwichtig für sie.
In deinem Fall denke ich, dass sie wohl überrascht war und dann nicht mehr nein sagen konnte. Ich würde sie mir in deinem Fall komplett aus dem Kopf streichen. Du kannst sie ja weiter als Ärztin haben, wenn du mal krank bist, aber ich denke, was du geschrieben hast, bedeutet, dass es ihr zuviel wurde. Wenn du nächstes Mal zu einem Termin gehst, kannst du ihr ja sagen, dass du nicht aufdringlich sein wolltest und ihr signalisieren, dass das Ganze für dich ok ist. Sie hat sich schon bereit erklärt, was trinken zu gehen, hat aber evtl. nicht damit gerechnet, dass sie dir soviel bedeutet. Erlich gesagt, spricht ihre Art auch nicht für sie, ein wenig mehr Erklärung hätte man schon erwarten können. Es ist zwar traurig, aber ich bin mir sicher, dass da noch jemand anders kommt!
 
Werbung:
Saha schrieb:
Ich finde, dass das noch nichts mit Liebe zu tun hat. Man sucht im Außen etwas, was man selbst im Innern nicht hat oder glaubt, es nicht zu haben.
Zum Vergrößern anklicken....

das ist aber immer so, dass man/frau im Aussen sucht was innen fehlt, egal um was es sich handelt.
Ob es Liebe ist..?...nicht die endgültig perfekte Liebe die nichts mehr sucht, aber die Liebe auf dem Weg dorthin schon, denn wir sind ja alle im Prozess dahin.
 
Zurück
Oben