Hallo Elke!
Ich hab noch mal alles durchgelesen, was in diesem Jahr (da war ja eine sehr lange Pause) geschrieben wurde.
Nun, ein gewisser c.b hat ja das Thema wieder aufgegriffen. Hat nach zwei Jahren Entwicklung von Regina geschrieben, als ob sie sich nicht entwickelt hätte. Hat dabei vorausgesetzt, dass sie keine „Ergebnisse der Wahrheit zeigt“, Ausdrücke benutzt, die Dinge unterstellen, die vielleicht nicht mehr Realität sind oder jemals waren. Wenn man nun in anderen Threads liest, wage ich zu unterstellen, dass c.b´s Motivation in diesem Forum sich von der der anderen unterscheidet. Provokation steht bei ihm da sehr weit oben (wodurch diese Provokation wieder motiviert ist, weiß ich nicht).
Ich unterstell dir mal, dass du zum einen helfen willst und natürlich auch andere Motive hast (Freude am geistigen Austausch,…….). Um zu helfen, muss man zum anderen aber eine gute Kommunikationsbasis aufbauen. Dazu gehört, ein „du bist o.k.“ Gefühl zu erzeugen. Sonst wird die Reaktion des anderen nie (oder nur bei sehr in sich gefestigten Menschen) verstehen oder kommunizieren wollen sein. Trotz, Gegenangriff, Zurückziehen, traurig sein,……… das werden die Reaktionen sein. Das bringt einen aber nicht weiter.
Wenn ich mich in Reginas Lage versetze, wenn mir wer sagt, was du mit Liebe verbindest, „das hat mit Liebe nichts zu tun … egoistisches Gefühl von Verlust …“ dann empfinde ich das als ?Provokation? (die wahre Motivation kann ich so nicht einschätze). Ich hab auch einem guten Freund den Text gezeigt, um objektiv zu sein. Er war derselben Meinung, dass das nicht gerade einfühlsam ausgedrückt ist.
Die Art, wie man kommuniziert hängt stark von der Tagesverfassung ab. Ich find, dass wir uns jetzt auf eine wesentlich bessere Weise austauschen als zuvor.
Natürlich hast du auch Recht. Wovon man sich provozieren (traurig machen,....) lässt, dass hängt auch von einem selbst ab. Ich schütz gern Lebewesen (oder auch die Natur,…), die sich nicht verteidigen können oder auch wollen (warum das so ist, weiß ich). Ein Zug an mir, den ich nicht unbedingt als Problem erkenne (ich steuer das im Normalfall; reagier nur, wenn ich find es lohnt sich). Ich mach mir damit zwar manchmal Probleme, aber nur dann, wenn ich die Regeln der Kommunikation verletze.
Dies ist vielleicht auch ein Punkt: durch viel Übung im Bereich Diskussion und was erreichen wollen, bin ich vielleicht sensibler als andere.
ElkeB schrieb:
Zum Abschluß, mein letzter Satz, diese Frage in dem besagten Post kam nicht von ungefähr. Ich habe eine ganze Weile genau so gelebt, nämlich ohne wirklichen Kontakt zu den Menschen meiner Umgebung und erst wenn sie weg waren oder damit drohten, hab ich gemerkt wie sehr ich sie brauchte. Das war keine Liebe, so empfinde ich es heute.
Antwort siehe Dein erster Satz?
Danke für diesen konstruktiven Austausch!
Liebe Grüsse!