@Christina: Ich gebe Dir recht - es war und ist Abendsonnes Inszenierung. Und ich seh zwei Anteile dabei - ihren und seinen.
Korrekt
Ich hatte auf AS's Part geschaut - weil ich gehofft hatte, dass sie vielelicht doch irgendwann noch die Kurve kratzt und beginnt, eigentsändig zu denken.
Bezüglich magnet mach ich mir in diesem Zusammenhang keine "Sorgen" (eh um AS auch nimma)
Wenn magnet schreibt, er verstehe die Frauen nicht, kommt das bei mir wie ne Redewendung an - ich glaub nicht, dass er davon ausgeht, dass es möglich ist "die frauen" zu verstehen.
Zumindest hoffe ich das
Denn wenn ich davcon ausgehe, dass das, was AS hier liefert - seit Jahren - irgendwie typisch für "die Frauen" sein könnte - dann isses an der Zeit, ob ich für mich nicht überlege, mich entweder umoperieren zu lassen ;-)
Wenn das, was in AS#S Leben läuft auch nbur ansatzweise typisch für "uns Frauen" sein könnte, dann wäre ich für mich heilfroh, wenn ich keine sein müsste - und würde mich auch freiwillig nie in dieses Denken rein versetzen.
Stell Dir vor, Du gäbest eine Party, ladest Leute ein -und weils Dir dann doch nicht ausgeht oder es Dir schlecht geht, sagst Du das ganze wieder ab. Aber die Leute kommen einfach trotzdem, weil sie sagen, Du hättest es ja inszeniert, geschähe Dir halt recht.
Genau das ist das Problem
Wenn ich eine Party absage, dann kommen auch keine Leute, weil sie es von mir gewöhnt sind, dass ich weiß, was ich tue - und sie es akzeptieren.
Das ist jetzt auch ein gutes Beispiel dafür, dass es eben "die Frauen" nicht gibt - mir persönlich kann so etwas nicht passieren - für AS ist es der tägliche Alltag
Oder eine Frau findet einen Mann sympathisch und signalisiert das auch. Im Hotelzimmer kriegt sie dann plötzlich Angst und sagt nein. Doch der Mann zieht sein Ding einfach mit Gewalt durch, weil sie ja zuerst wollte.
Gutes Beispiel - auf der anderen Seite - wenn ich als Frau davon ausgehe, dass Männer eben "anders" ticken als wir Frauen, dann sollte ich mich nicht wundern, wenn es eben passiert, weil er im eifer des Gefechtes eben gar nicht mher denkfähig ist - und sein Ding durchzieht.
Ganz ehrlich?
Wenn ich mit einem Mann schon mal im Hotelzimmer bin, dann wäre es zwar toll, wenn er mein "nein" akzeptiert - aber davon ausgehen, dass es so sein muss, würde ich persönlich in dem Moment nicht mehr.
Ich hab mich lange genug in einer Szene rum getrieben, wo es speziell um derartiges ging - blind dates - und SafeWords - und ich weiß ganz genau, dass es oftmals - ohne Vorsatz - danbn eben nicht so funktioniert hat, wie ursprünglich geplant.
Auf mich persönlich bezogen - wenn ich mal mit wem im Hotelzimmer bin, dann geh ich auch davon aus, dass ich jetzt "dran" bin - ob ich will oder nicht - da gab es sicher schon viele Möglichkeit vorher, mir zu überlegen, ob ichs überhaupt wirklich will.
Aber ist ein gutes Beispiel für AS's jetzige Situation - beschreibts voll super - wenn ich erst im Hotelzimmer drüber nachdenk, ob ich überhaupt will oder nicht - sollt ich mich nicht wundern, wenns meinem Gegenüber jetzt schon egal ist, was ich will.
Nein - ich befürworte keine Gewalt beim Sex - ausser, beide wollen es und es ist abgesprochen - aber wenn ich von Verantwortung rede, dann auch von meiner eigenen - und mich nur drauf zu verlassen, dass der andere letztendlich schon einlenken - und aussteigen - wird - sorry, aber da wär ein Besuch beim Billa mal wieder angebracht - zwegen Hausverstand wärs gewesen.
Das Recht, auch im letzten Augenblick Nein zu sagen, das sollte einem Menschen nicht genommen werden.
Korrekt
In dem Fall hatte AS's Mann das Recht, nein zu sagen - er hats nicht getan
AS hatte den Ball abgespielt - da gibt es - für sie - kein Zurück mehr - sie war seit dem Telefonat nicht mehr im Besitz des Balles, also lags auch nicht mehr an ihr, das Ganze zu stoppen - und schon gar nicht auf die Art, auf die sie es dann tun wollte.
Das witzige hier - und im anderen Thread drüben ist - dass permanent mit zweierlei Maß gemessen wird - auf der einen Seite fordert eine.r ihre/seine Rechte ein - und auf der anderen Seite ist sie/er nicht bereit, den anderen ihre Rechte auch zu zu gestehen - und dabei sind sich jetzt eigentlich alle irgendwie einig - eine.r muss die/der Böse sein.