DerPianist
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Gedanken eines aufrichtigen Menschen, der mit seiner Ehrlichkeit nur auf Granit stößt
Erklärung zu meiner Person:
Ich bin objektiv gesehen eine gute Partie. Bin (relativ) intelligent, athletisch, redegewandt, humorvoll, habe Familie und Freunde, einen lückenlosen Lebenslauf und ein Hobby, das ich leidenschaftlich praktiziere. Jedoch stellt sich bei genauerer Analyse meiner wenigen und - doch das kann man sagen - erbärmlichen Anbändelungsversuche bei Frauen heraus, dass ich ein zu lieber, zu sanfter Mensch bin, dem einfach der „Zug zum Tor“ fehlt. Ich bin jemand, der andere Menschen sehr ernst nimmt und erwarte dies im Gegenzug auch von ihnen. Ich möchte dann am liebsten alles über den Anderen Wissen, was er denkt und warum er so denkt. Für mich stellten Menschen schon immer (egal ob Bettler oder Millionär) gleichberechtigte Mitstreiter dar; Prestige und Machtspielchen waren (und sind) mir ein Gräuel. Leider musste ich über die Jahre feststellen, dass ich mir ein Idealbild von der Welt geschaffen hatte, dass überhaupt nicht auf die reale Welt zutrifft. Das Leben ist leider nicht der Ponyhof, den ich mir immer vorgestellt und gewünscht hatte. Mit meiner bisherigen Weltanschauung komme ich in Sachen Liebe und Partnerschaft einfach nicht vom Fleck. Liebe zwischen zwei Menschen war und ist für mich das wichtigste und erstrebenswerteste, was man haben kann. Leider habe ich diese Liebe noch nie erlebt (tja, noch nicht mal eine 2tägige Beziehung..). Warum das so ist, versuche ich mir im Folgenden zu erklären und würde mich über eure Meinungen dazu sehr freuen.
Annahmen:
wirkliche liebe gibt es, ist aber äußerst schwer zu finden
die meisten Beziehungen sind Machtbeziehungen
(Sexuelle) Anziehung zwischen den Geschlechtern scheint oft nur durch ein vorhandenes - und vom Mann stets aufrecht zu erhaltendes - Machtgefälle zu entstehen.
Frauen wollen sich begehrt und einzigartig fühlen. Im Idealfall sollte die Aufmerksamkeit des Mannes zu 100% auf ihr ruhen. Jedoch entsteht hier eine Ambivalenz, denn sobald der Mann diesem Wunsch nachkommt und all seine Aufmerksamkeit der Frau schenkt, kann sie sich ihm zu 100% sicher sein und die Anziehung verpufft schlagartig, da das Machtverhältnis aufgelöst wird.
(Gesteht er seine Liebe, verliert er seine (sexuelle) Macht, die notwendig ist, um die Liebe aufrecht zu erhalten!)
Daher ist der (liebende) Mann (aufgrund der Ambivalenz) gezwungen zu lügen, um die Beziehung aufrecht zu erhalten.
Das ambivalente Wesen der Frau: Sie wünscht sich Sachen, von denen sie sich bei tatsächlicher Erfüllung angeekelt, gelangweilt, etc. fühlt.
> Aufgabe des Mannes ist es, einen Zustand dazwischen zu etablieren und aufrecht zu erhalten.
Warum klappt es bei mir mit den Frauen nicht?
Erklärungsversuch:
Ich bin zu ehrlich, zu direkt, zu nett.
Ich erzähle gern was ich über die Welt denke und versuche möglichst objektiv und exakt zu sein.
Dadurch bin ich unfähig, sexuelle Anspannung zu erzeugen, da ich die Dinge immer beim Namen nenne.
Spannung entsteht aber gerade dann, wenn sie sich meiner nicht sicher sein kann.
(Macht-)Beziehungen zwischen Mann und Frau müssen unscharf, verschwommen und schwebend sein, es dürfen keine klaren Verhältnisse geschaffen werden, denn diese zerstören die sexuelle Spannung, die durch Unklarheiten entsteht. Meint er das wirklich? Findet er mich wirklich attraktiv? Liebt er mich wirklich? Das ist aufregend. Das ist geil. Sobald sie diese Fragen mit ja beantworten kann, ist es aus.
Die Lüge scheint die einzige Möglichkeit zu sein, um dieser Ambivalenz angemessen zu begegnen.
Halte dich bedeckt über Angaben zu deiner Person.
Gib indirekte, ausgedachte, witzige, erfundene Antworten. Sie halten das Spiel am laufen.
Liebe ist nur ein Spiel zwischen den Geschlechtern, sobald du das Spiel ernst nimmst, wirst du
disqualifiziert. Ernsthaftigkeit tötet SpielTRIEB.
Halte die Beziehung in einem Schwebezustand, versuche auf keinen Fall, vollkommene Klarheit zu schaffen.
Spiel das Spiel (der Frau) mit, auch wenn du dich dafür hasst. es gibt leider keine Alternative.
Spiele das Machtspiel, sei der dominante, der der immer weiß, was zu tun ist, obwohl du natürlich
nicht immer alles richtig machen kannst.. darum geht es aber auch gar nicht.
es geht ÜBERHAUPT nicht um Wahrheit in Beziehungen.
Nur um das Gefühl, dass zwischen beiden entsteht
Gefühle können besser gelenkt werden, wenn man lügt.
Vielleicht liebst du sie gerade abgöttisch? sag ihr das bloß nicht, erfinde eine Lüge, sonst killst du das
"Gefühl" zwischen euch.
Du haßt sie gerade und willst sie nicht sehen? sag ihr das bloß nicht, erfinde eine Lüge, sag ihr dass du sie ganz schrecklich vermisst, aber noch dieses Meeting hast.... des "Gefühls" zwischen euch zu liebe.
Wahrheit killt Gefühl.
Lüge bewahrt Gefühl.
Frauen sind Gefühlsmenschen. Willst du eine Beziehung mit einer Frau, ist das Gefühl dein Ziel, nicht die Wahrheit.
Frauen fühlen sich in einer schönen Lüge wohler, als in einer unangenehmen Wahrheit.
> Es ist legitim und notwendig, Frauen anzulügen!
Schlussfolgerung für mich:
Nimm Frauen nicht ernst, gib ihr aber in der Interaktion das Gefühl, sie ernst zu nehmen; will sagen, bleib wie du bist, versuch aber nicht, die Frau und ihr Verhalten wahrhaft verstehen zu wollen. Das ist nicht notwendig. Frauen sind nicht Wahrheit, Frauen sind Gefühl. (Gefühl kann man konstruieren, Wahrheit nicht.)
Gestalte die Interaktion mit Frauen, laber ruhig scheisse und scheu dich nicht vor kleineren und größeren Lügen, hauptsache das Gefühl fühlt sich gut an. Nimm sie nicht (zu) ernst. Nimm nichts (zu) ernst, was zwischen euch abgeht.
Frauen müssen "gespielt" werden, du kannst nicht rational mit ihnen sprechen und erwarten, von ihnen begehrt zu werden. Spiele mit ihr, lass sie merken und wissen, dass du sie nur spielst.
Wenn sie merkt, dass du das was zwischen euch passiert ernst nimmst, wird sie an deiner Macht und Überlegenheit (die erforderlich für sexuelle Spannung sind) Zweifeln.
Frauen fühlen sich nur sexuell begehrt und von dir angezogen, wenn du sie nicht zu ernst nimmst. Sie wollen deine Schlampe sein, nicht deine Mutter.
Ich bin ein ehrlicher aufrichtiger Mensch.
Ich lege großen Wert auf diese Eigenschaften.
Ich muss diese Werte (oberflächlich) ablegen, wenn ich mit Frauen Sex haben will.
Das Gefühl ist wichtiger als die Wahrheit.
Die Lüge ist das Instrument.
Lerne zu Lügen und dich gut dabei zu FÜHLEN, denn Lügen ist wichtig und richtig.
Sie anzulügen bedeutet nicht, auf sie zu scheißen, im Gegenteil heißt es, dass dir an der Beziehung und dem "Gefühl" zu dieser Frau sehr viel liegt.
Es ist ein Spiel.
BEZIEHT SICH ALLES AUF MACHTBEZIEHUNGEN (nicht "die seltenen" Liebesbeziehungen)
Bin schon gespannt, was ihr von meinen Überlegungen haltet.
Erklärung zu meiner Person:
Ich bin objektiv gesehen eine gute Partie. Bin (relativ) intelligent, athletisch, redegewandt, humorvoll, habe Familie und Freunde, einen lückenlosen Lebenslauf und ein Hobby, das ich leidenschaftlich praktiziere. Jedoch stellt sich bei genauerer Analyse meiner wenigen und - doch das kann man sagen - erbärmlichen Anbändelungsversuche bei Frauen heraus, dass ich ein zu lieber, zu sanfter Mensch bin, dem einfach der „Zug zum Tor“ fehlt. Ich bin jemand, der andere Menschen sehr ernst nimmt und erwarte dies im Gegenzug auch von ihnen. Ich möchte dann am liebsten alles über den Anderen Wissen, was er denkt und warum er so denkt. Für mich stellten Menschen schon immer (egal ob Bettler oder Millionär) gleichberechtigte Mitstreiter dar; Prestige und Machtspielchen waren (und sind) mir ein Gräuel. Leider musste ich über die Jahre feststellen, dass ich mir ein Idealbild von der Welt geschaffen hatte, dass überhaupt nicht auf die reale Welt zutrifft. Das Leben ist leider nicht der Ponyhof, den ich mir immer vorgestellt und gewünscht hatte. Mit meiner bisherigen Weltanschauung komme ich in Sachen Liebe und Partnerschaft einfach nicht vom Fleck. Liebe zwischen zwei Menschen war und ist für mich das wichtigste und erstrebenswerteste, was man haben kann. Leider habe ich diese Liebe noch nie erlebt (tja, noch nicht mal eine 2tägige Beziehung..). Warum das so ist, versuche ich mir im Folgenden zu erklären und würde mich über eure Meinungen dazu sehr freuen.
Annahmen:
wirkliche liebe gibt es, ist aber äußerst schwer zu finden
die meisten Beziehungen sind Machtbeziehungen
(Sexuelle) Anziehung zwischen den Geschlechtern scheint oft nur durch ein vorhandenes - und vom Mann stets aufrecht zu erhaltendes - Machtgefälle zu entstehen.
Frauen wollen sich begehrt und einzigartig fühlen. Im Idealfall sollte die Aufmerksamkeit des Mannes zu 100% auf ihr ruhen. Jedoch entsteht hier eine Ambivalenz, denn sobald der Mann diesem Wunsch nachkommt und all seine Aufmerksamkeit der Frau schenkt, kann sie sich ihm zu 100% sicher sein und die Anziehung verpufft schlagartig, da das Machtverhältnis aufgelöst wird.
(Gesteht er seine Liebe, verliert er seine (sexuelle) Macht, die notwendig ist, um die Liebe aufrecht zu erhalten!)
Daher ist der (liebende) Mann (aufgrund der Ambivalenz) gezwungen zu lügen, um die Beziehung aufrecht zu erhalten.
Das ambivalente Wesen der Frau: Sie wünscht sich Sachen, von denen sie sich bei tatsächlicher Erfüllung angeekelt, gelangweilt, etc. fühlt.
> Aufgabe des Mannes ist es, einen Zustand dazwischen zu etablieren und aufrecht zu erhalten.
Warum klappt es bei mir mit den Frauen nicht?
Erklärungsversuch:
Ich bin zu ehrlich, zu direkt, zu nett.
Ich erzähle gern was ich über die Welt denke und versuche möglichst objektiv und exakt zu sein.
Dadurch bin ich unfähig, sexuelle Anspannung zu erzeugen, da ich die Dinge immer beim Namen nenne.
Spannung entsteht aber gerade dann, wenn sie sich meiner nicht sicher sein kann.
(Macht-)Beziehungen zwischen Mann und Frau müssen unscharf, verschwommen und schwebend sein, es dürfen keine klaren Verhältnisse geschaffen werden, denn diese zerstören die sexuelle Spannung, die durch Unklarheiten entsteht. Meint er das wirklich? Findet er mich wirklich attraktiv? Liebt er mich wirklich? Das ist aufregend. Das ist geil. Sobald sie diese Fragen mit ja beantworten kann, ist es aus.
Die Lüge scheint die einzige Möglichkeit zu sein, um dieser Ambivalenz angemessen zu begegnen.
Halte dich bedeckt über Angaben zu deiner Person.
Gib indirekte, ausgedachte, witzige, erfundene Antworten. Sie halten das Spiel am laufen.
Liebe ist nur ein Spiel zwischen den Geschlechtern, sobald du das Spiel ernst nimmst, wirst du
disqualifiziert. Ernsthaftigkeit tötet SpielTRIEB.
Halte die Beziehung in einem Schwebezustand, versuche auf keinen Fall, vollkommene Klarheit zu schaffen.
Spiel das Spiel (der Frau) mit, auch wenn du dich dafür hasst. es gibt leider keine Alternative.
Spiele das Machtspiel, sei der dominante, der der immer weiß, was zu tun ist, obwohl du natürlich
nicht immer alles richtig machen kannst.. darum geht es aber auch gar nicht.
es geht ÜBERHAUPT nicht um Wahrheit in Beziehungen.
Nur um das Gefühl, dass zwischen beiden entsteht
Gefühle können besser gelenkt werden, wenn man lügt.
Vielleicht liebst du sie gerade abgöttisch? sag ihr das bloß nicht, erfinde eine Lüge, sonst killst du das
"Gefühl" zwischen euch.
Du haßt sie gerade und willst sie nicht sehen? sag ihr das bloß nicht, erfinde eine Lüge, sag ihr dass du sie ganz schrecklich vermisst, aber noch dieses Meeting hast.... des "Gefühls" zwischen euch zu liebe.
Wahrheit killt Gefühl.
Lüge bewahrt Gefühl.
Frauen sind Gefühlsmenschen. Willst du eine Beziehung mit einer Frau, ist das Gefühl dein Ziel, nicht die Wahrheit.
Frauen fühlen sich in einer schönen Lüge wohler, als in einer unangenehmen Wahrheit.
> Es ist legitim und notwendig, Frauen anzulügen!
Schlussfolgerung für mich:
Nimm Frauen nicht ernst, gib ihr aber in der Interaktion das Gefühl, sie ernst zu nehmen; will sagen, bleib wie du bist, versuch aber nicht, die Frau und ihr Verhalten wahrhaft verstehen zu wollen. Das ist nicht notwendig. Frauen sind nicht Wahrheit, Frauen sind Gefühl. (Gefühl kann man konstruieren, Wahrheit nicht.)
Gestalte die Interaktion mit Frauen, laber ruhig scheisse und scheu dich nicht vor kleineren und größeren Lügen, hauptsache das Gefühl fühlt sich gut an. Nimm sie nicht (zu) ernst. Nimm nichts (zu) ernst, was zwischen euch abgeht.
Frauen müssen "gespielt" werden, du kannst nicht rational mit ihnen sprechen und erwarten, von ihnen begehrt zu werden. Spiele mit ihr, lass sie merken und wissen, dass du sie nur spielst.
Wenn sie merkt, dass du das was zwischen euch passiert ernst nimmst, wird sie an deiner Macht und Überlegenheit (die erforderlich für sexuelle Spannung sind) Zweifeln.
Frauen fühlen sich nur sexuell begehrt und von dir angezogen, wenn du sie nicht zu ernst nimmst. Sie wollen deine Schlampe sein, nicht deine Mutter.
Ich bin ein ehrlicher aufrichtiger Mensch.
Ich lege großen Wert auf diese Eigenschaften.
Ich muss diese Werte (oberflächlich) ablegen, wenn ich mit Frauen Sex haben will.
Das Gefühl ist wichtiger als die Wahrheit.
Die Lüge ist das Instrument.
Lerne zu Lügen und dich gut dabei zu FÜHLEN, denn Lügen ist wichtig und richtig.
Sie anzulügen bedeutet nicht, auf sie zu scheißen, im Gegenteil heißt es, dass dir an der Beziehung und dem "Gefühl" zu dieser Frau sehr viel liegt.
Es ist ein Spiel.
BEZIEHT SICH ALLES AUF MACHTBEZIEHUNGEN (nicht "die seltenen" Liebesbeziehungen)
Bin schon gespannt, was ihr von meinen Überlegungen haltet.
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