Hallo, ich bin ganz neu hier und zufällig hier geladet als ich nach "raus aus der Gewaltschleife" ge"googlet" habe. Und da dachte ich mir, ein versuch kann es nicht schaden, meine Geschichte hier her zu schreiben.
Ich bin seit über drei Jahren verheiratet und habe zwei süße Mädels (3J/9M). Und wie man so schön sagt, ich lebe in einer "Gewaltbeziehung" dominiert von einer Gewalt-Schleife. Es folgen auf harmonische Tage, schlimme Zeiten und umgekehrt. Ich bin mehrfach von meinem Mann geschlagen worden. Selbst als ich mit unseren zweiten Tochter schwanger war. Und die Große war bei solchen Eskalationen zum Teil anwesend.
Seit ungefähr vier Monaten wurde ich nicht mehr geschlagen. Dennoch herrscht Gewalt. Beleidigungen bekomm ich mittlerweile fast täglich zu hören und es wird mir von meinem Mann gedroht.
Vor zwei Monaten war ich mir sicher ich liebe meinen Mann so, das ich mit ihm zusammen bleiben möchte. Doch jetzt weiß ich nicht mehr ob ich dazu noch bereit bin.
Wir besuchen die Eheberatung der Caritas. Das erste mal haben wir über die Komunikation zwischeinander geredet. Ich war froh, das er mit geht. Doch jetzt ist alles nur noch schlimmer. Für ihn ist Komunikation nur reden. Komunikation ist aber mehr! Es ist der Umgang. Auch stille Komunikation gehört dazu. Und es ist nicht das ich morgens nach einer kurzen Nacht schon gleich "wichtige" Gespräche führen kann. Komunikation ist auch das was er aussendet wenn ich mich ihm nährere. Ich suche nach Zärtlichkeit. Und bekomme keine zurück.
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Er ist der Vater meine Töchter. Das wird er immer sein, selbst dann wenn wir uns trennen würden. Doch würder er sich auch noch als solcher sehen? Ich habe Angst das er sich dann noch mehr in diese Gewaltbereitschaft hineinsteigert. Ich habe Angst zu gehen, und ich habe Angst zu bleiben. Was ist das für eine Familie in der meine Töchter aufwachsen sollen. Wie soll ich mit ihnen umgehen wenn mir für mich schon die Kraft fehlt.
Meine Große wird von Alträumen geplagt. Sie verarbeitet alles, und schläft dadurch sehr unruhig und wacht oft schreiend auf. Doch sie kann mir nicht sagen was sie bedrückt.
Ich weiß das ich nicht dafür verantwortlich bin was aus ihm wird, wenn ich gehen würde. Doch ich denke an ihn. Denn er ist mir ja nicht egal. Ich habe ihn ja vor gar nicht langer Zeit sehr geliebt. Und ich bin mir nicht sicher ob ich ihn nicht doch noch liebe.
Doch soetwas habe ich nicht verdient. Ich bin eine erwachsene Frau. Mit mir kann man sich anständig unterhalten!
Am liebsten würde ich einfach mal für ein paar Wochen weg fahren. Irgendwo hin. Alleine mit meinen Mädchen. Doch wo kann ich ihn? Ich habe kein Geld für eine Unterkunft. Und unter umständen wird mein mann wenn ich gehe sogar den Dauerauftrag mit dem Haushaltsgeld löschen.
Doch hier kann ich nicht klar denken. Nicht über mich, was ich will und was für meine Mädels das beste ist. Auch wenn ich mich nicht scheiden lassen möchte. (noch nicht) Denke ich das eine Räumliche trennung uns beiden den kopf frei machen könnte. Und wenn es nur zwei Wohnungen im selben Ort wären. So das er die Kinder jederzeit sehen kann. Ich möchte ihm ja nicht seine Töchter wegnehmen. Und je nach dem er sich verhält. Und auch ich mich in der neuen Situation verhalte. Könnten wir uns entweder ohne streiterreien Trennen. (oder es wird richtig häftig und schmerzvoll) oder wieder einen gemeinsamen neuanfang starten.
Ich weiß nicht wo hin mein leben mir davon läuft. Aber die Mädels sind doch so klein. Sie sollen nicht in einer "Familie" aufwachsen in der überwiegend dicke luft herrscht.
Doch ich habe Angst. Und ich habe niemanden mit dem ich wirklich reden kann. Deshalb sitze ich hier alleine am Belchdepp. Der hört mir zu. Einfach nur zu. Ich brauch doch nur den kopf frei. Doch das geht hier nicht. Immer ist etwas zu tun. Ständig, keine Ruhepause. Ich funktioniere nur noch. Und bin trotzdem nie ganz bei der Sache.
ICH MUSS WEG! Nachdenken! Und ich habe jetzt auch schon eine Idee. Danke fürs zuhören. Danke!
Ich bin seit über drei Jahren verheiratet und habe zwei süße Mädels (3J/9M). Und wie man so schön sagt, ich lebe in einer "Gewaltbeziehung" dominiert von einer Gewalt-Schleife. Es folgen auf harmonische Tage, schlimme Zeiten und umgekehrt. Ich bin mehrfach von meinem Mann geschlagen worden. Selbst als ich mit unseren zweiten Tochter schwanger war. Und die Große war bei solchen Eskalationen zum Teil anwesend.
Seit ungefähr vier Monaten wurde ich nicht mehr geschlagen. Dennoch herrscht Gewalt. Beleidigungen bekomm ich mittlerweile fast täglich zu hören und es wird mir von meinem Mann gedroht.
Vor zwei Monaten war ich mir sicher ich liebe meinen Mann so, das ich mit ihm zusammen bleiben möchte. Doch jetzt weiß ich nicht mehr ob ich dazu noch bereit bin.
Wir besuchen die Eheberatung der Caritas. Das erste mal haben wir über die Komunikation zwischeinander geredet. Ich war froh, das er mit geht. Doch jetzt ist alles nur noch schlimmer. Für ihn ist Komunikation nur reden. Komunikation ist aber mehr! Es ist der Umgang. Auch stille Komunikation gehört dazu. Und es ist nicht das ich morgens nach einer kurzen Nacht schon gleich "wichtige" Gespräche führen kann. Komunikation ist auch das was er aussendet wenn ich mich ihm nährere. Ich suche nach Zärtlichkeit. Und bekomme keine zurück.
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Er ist der Vater meine Töchter. Das wird er immer sein, selbst dann wenn wir uns trennen würden. Doch würder er sich auch noch als solcher sehen? Ich habe Angst das er sich dann noch mehr in diese Gewaltbereitschaft hineinsteigert. Ich habe Angst zu gehen, und ich habe Angst zu bleiben. Was ist das für eine Familie in der meine Töchter aufwachsen sollen. Wie soll ich mit ihnen umgehen wenn mir für mich schon die Kraft fehlt.
Meine Große wird von Alträumen geplagt. Sie verarbeitet alles, und schläft dadurch sehr unruhig und wacht oft schreiend auf. Doch sie kann mir nicht sagen was sie bedrückt.
Ich weiß das ich nicht dafür verantwortlich bin was aus ihm wird, wenn ich gehen würde. Doch ich denke an ihn. Denn er ist mir ja nicht egal. Ich habe ihn ja vor gar nicht langer Zeit sehr geliebt. Und ich bin mir nicht sicher ob ich ihn nicht doch noch liebe.
Doch soetwas habe ich nicht verdient. Ich bin eine erwachsene Frau. Mit mir kann man sich anständig unterhalten!
Am liebsten würde ich einfach mal für ein paar Wochen weg fahren. Irgendwo hin. Alleine mit meinen Mädchen. Doch wo kann ich ihn? Ich habe kein Geld für eine Unterkunft. Und unter umständen wird mein mann wenn ich gehe sogar den Dauerauftrag mit dem Haushaltsgeld löschen.
Doch hier kann ich nicht klar denken. Nicht über mich, was ich will und was für meine Mädels das beste ist. Auch wenn ich mich nicht scheiden lassen möchte. (noch nicht) Denke ich das eine Räumliche trennung uns beiden den kopf frei machen könnte. Und wenn es nur zwei Wohnungen im selben Ort wären. So das er die Kinder jederzeit sehen kann. Ich möchte ihm ja nicht seine Töchter wegnehmen. Und je nach dem er sich verhält. Und auch ich mich in der neuen Situation verhalte. Könnten wir uns entweder ohne streiterreien Trennen. (oder es wird richtig häftig und schmerzvoll) oder wieder einen gemeinsamen neuanfang starten.
Ich weiß nicht wo hin mein leben mir davon läuft. Aber die Mädels sind doch so klein. Sie sollen nicht in einer "Familie" aufwachsen in der überwiegend dicke luft herrscht.
Doch ich habe Angst. Und ich habe niemanden mit dem ich wirklich reden kann. Deshalb sitze ich hier alleine am Belchdepp. Der hört mir zu. Einfach nur zu. Ich brauch doch nur den kopf frei. Doch das geht hier nicht. Immer ist etwas zu tun. Ständig, keine Ruhepause. Ich funktioniere nur noch. Und bin trotzdem nie ganz bei der Sache.
ICH MUSS WEG! Nachdenken! Und ich habe jetzt auch schon eine Idee. Danke fürs zuhören. Danke!