Schmetterling93
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- 24 August 2013
- Beiträge
- 7
Hallo ihr Lieben,
ich beginne mal damit, die Situation meines Freundes zu schildern.
Wir sind nun seit 6 Monaten ein Paar. Er ist 25, ich bin 20 Jahre alt. Er war von 2009 bis 2012 mit seiner Ex zusammen, zwei Jahre davon verheiratet. Sie hat damals schon ein Kind mit in die Beziehung gebracht und zusammen haben sie auch ein Kind, das fast 4 Jahre alt ist. 2012 dann hat sie sich von ihm getrennt. Ich weiß von den Dingen, die er mir erzählt hat, dass sie ihn wohl oft hintergangen hat, er immer alles für sie beide bezahlt hat, er sie jedoch sehr geliebt hat, denn er wollte sie dann mit der Heirat ganz an sich binden. Sie sind schon nach einem Monat Beziehung damals zusammen gezogen. Haben sich halt ein Leben mit den zwei Kiddies aufgebaut. Als dann Schluss war, kam er wieder zurück in seine Heimatstadt, wo er jetzt auch noch lebt. Seine Tochter lebt 300 km entfernt bei seiner Ex.
So, ich hatte vor ihm zwar auch schon zwei Beziehungen, diese Männer habe ich aber nicht so geliebt, wie ich meinen Freund jetzt liebe und mit denen war ich auch nur verhältnismäßig kurz zusammen (5 Monate und 1,5 Jahre). Ich war es, die beide Beziehungen beendet habe, einfach, weil ich merkte, dass es keine Liebe ist.
Meine Sorge ist nun, dass ich furchtbare Angst habe, dass ich ihm alleine nicht ausreiche, um glücklich zu sein. Vorher hatte er Frau und Kinder, hat mit seiner Familie zusammen gewohnt und gelebt und hatte einen gemeinsamen Alltag mit ihnen. Wir wohnen nicht zusammen und daran ist auch in den nächsten Jahren nicht zu denken. Er hat einen Berg Schulden, weil damals jede Rechnung auf seinen Namen ging und da jetzt noch einige Nachzahlungen kamen von Wohnungen, wo er gemeinsam mit seiner Ex lebte und all solche Dinge. Und solange er diese Schulden hat, werde ich nicht mit ihm zusammen ziehen, das will ich einfach nicht. Naja, er hatte eben mit seiner Frau und den Kindern ein gemeinsames Leben und mich sieht er nur am Wochenende, weil wir beide wegen der Arbeit nicht anders können (ich wohne außerdem 20 km entfernt von ihm). Dann ist es auch so, dass er seine Tochter ziemlich selten sieht und deswegen sehr oft traurig ist, sie vermisst und sie bei sich haben will. Jedes Mal, wenn er sich Bilder von ihr ansieht, weint er. Es scheint auch so zu sein, dass die Ex sich nicht sonderlich gut um die Tochter kümmert. Er sagt auch immer, dass es für ihn die schönsten Augenblicke sind, wenn er etwas mit mir und seiner Tochter gemeinsam unternimmt. Na klar, er genießt es, wenn sie bei ihm ist, das kann ich ja voll und ganz verstehen und möchte da auch gar nichts dagegen sagen. Aber ich habe Befürchtungen, dass er unsere Unternehmungen zu zweit nicht so sehr genießen kann. Dass ich alleine ihn nicht glücklich und zufrieden machen kann.
Es ist außerdem so, dass er sehr oft mit der Ex telefoniert. Er spricht dabei nicht nur über die Tochter, er erzählt ihr auch alle möglichen Dinge aus seinem Alltag. Und das alles, wenn ich dabei bin. Letztens erst wieder, als wir bei einer Veranstaltung waren, saß er neben mir und quatschte 20 Minuten mit ihr. Ich kam mir richtig übel ausgeschlossen vor. Mich ruft er übrigens nie an.
Er hatte so vieles mit der Ex, er hatte eine Hochzeit, hat zusammen mit ihr eine Schwangerschaft durchlebt, die Geburt seiner Tochter, all solche Dinge. Dabei denke ich mir, dass ich das alles nie übertreffen kann. Dass er die schönste Zeit seines Lebens schon hatte. Als er seine Frau und Tochter um sich hatte. So wird es niemals wieder sein. Ich will keine Kinder. Und bezüglich des Themas Hochzeit - natürlich stelle ich es mir schön vor, zu heiraten, aber wenn ich weiß, er hat das alles schon mal gehabt, er hat eine Frau bereits so sehr geliebt, dass er sie heiraten wollte.. Das zerreißt mir mein Herz. Er hat sie ja auch schon nach 1,5 Jahren Beziehung geheiratet. Das wird bei uns niemals so passieren, schon allein wegen der Schulden (die er jetzt wegen ihr am Hals hat und worunter ich jetzt leiden muss; wir unternehmen kaum was zusammen, weil er kaum Geld für irgendwas hat). Ich komme mir dann auch oft minderwertig im Vergleich zur Ex vor, weil er sie schon nach 1,5 Jahren geheiratet hat und mich wird er erst irgendwann heiraten.. Das tut schon krass weh.
Ich liebe ihn wirklich über alles, aber es tut so weh, wenn ich an seine Vergangenheit denke und was er da alles hatte, dass ich oft Zweifel habe, ob ich allein ihn überhaupt jemals glücklich machen kann oder ob er mich wirklich so sehr liebt, wie er immer sagt.
Ich habe auch schon mal das Thema Exfreundin angesprochen, schon oft, und ihm klar gesagt, dass ich nicht möchte, dass sie ihn unserer Gegenwart eine wichtige Rolle spielt. Weil er anfangs andauernd von ihr geredet hat. Das hat er jetzt eingestellt, aber er hat noch einen Haufen Dinge zuhause rumstehen, die an ihre gemeinsame Zeit erinnern.
Ich weiß jetzt auch nicht, was ich mir von euch erwarte, vielleicht einfach nur eine ehrliche Einschätzung, eine offene Meinung etc. Mich belastet das Thema zunehmend, weil es eben in unserer Gegenwart dauernd eine Rolle spielt. Er hat kein Geld für Unternehmungen, weil er die Schulden abbezahlen muss, er muss mit der Ex telefonieren, er muss zum Anwalt bezüglich Umgangsrecht... Das Thema Exfreundin ist sehr präsent in unserer Gegenwart, und das frisst mich immer mehr auf.
ich beginne mal damit, die Situation meines Freundes zu schildern.
Wir sind nun seit 6 Monaten ein Paar. Er ist 25, ich bin 20 Jahre alt. Er war von 2009 bis 2012 mit seiner Ex zusammen, zwei Jahre davon verheiratet. Sie hat damals schon ein Kind mit in die Beziehung gebracht und zusammen haben sie auch ein Kind, das fast 4 Jahre alt ist. 2012 dann hat sie sich von ihm getrennt. Ich weiß von den Dingen, die er mir erzählt hat, dass sie ihn wohl oft hintergangen hat, er immer alles für sie beide bezahlt hat, er sie jedoch sehr geliebt hat, denn er wollte sie dann mit der Heirat ganz an sich binden. Sie sind schon nach einem Monat Beziehung damals zusammen gezogen. Haben sich halt ein Leben mit den zwei Kiddies aufgebaut. Als dann Schluss war, kam er wieder zurück in seine Heimatstadt, wo er jetzt auch noch lebt. Seine Tochter lebt 300 km entfernt bei seiner Ex.
So, ich hatte vor ihm zwar auch schon zwei Beziehungen, diese Männer habe ich aber nicht so geliebt, wie ich meinen Freund jetzt liebe und mit denen war ich auch nur verhältnismäßig kurz zusammen (5 Monate und 1,5 Jahre). Ich war es, die beide Beziehungen beendet habe, einfach, weil ich merkte, dass es keine Liebe ist.
Meine Sorge ist nun, dass ich furchtbare Angst habe, dass ich ihm alleine nicht ausreiche, um glücklich zu sein. Vorher hatte er Frau und Kinder, hat mit seiner Familie zusammen gewohnt und gelebt und hatte einen gemeinsamen Alltag mit ihnen. Wir wohnen nicht zusammen und daran ist auch in den nächsten Jahren nicht zu denken. Er hat einen Berg Schulden, weil damals jede Rechnung auf seinen Namen ging und da jetzt noch einige Nachzahlungen kamen von Wohnungen, wo er gemeinsam mit seiner Ex lebte und all solche Dinge. Und solange er diese Schulden hat, werde ich nicht mit ihm zusammen ziehen, das will ich einfach nicht. Naja, er hatte eben mit seiner Frau und den Kindern ein gemeinsames Leben und mich sieht er nur am Wochenende, weil wir beide wegen der Arbeit nicht anders können (ich wohne außerdem 20 km entfernt von ihm). Dann ist es auch so, dass er seine Tochter ziemlich selten sieht und deswegen sehr oft traurig ist, sie vermisst und sie bei sich haben will. Jedes Mal, wenn er sich Bilder von ihr ansieht, weint er. Es scheint auch so zu sein, dass die Ex sich nicht sonderlich gut um die Tochter kümmert. Er sagt auch immer, dass es für ihn die schönsten Augenblicke sind, wenn er etwas mit mir und seiner Tochter gemeinsam unternimmt. Na klar, er genießt es, wenn sie bei ihm ist, das kann ich ja voll und ganz verstehen und möchte da auch gar nichts dagegen sagen. Aber ich habe Befürchtungen, dass er unsere Unternehmungen zu zweit nicht so sehr genießen kann. Dass ich alleine ihn nicht glücklich und zufrieden machen kann.
Es ist außerdem so, dass er sehr oft mit der Ex telefoniert. Er spricht dabei nicht nur über die Tochter, er erzählt ihr auch alle möglichen Dinge aus seinem Alltag. Und das alles, wenn ich dabei bin. Letztens erst wieder, als wir bei einer Veranstaltung waren, saß er neben mir und quatschte 20 Minuten mit ihr. Ich kam mir richtig übel ausgeschlossen vor. Mich ruft er übrigens nie an.
Er hatte so vieles mit der Ex, er hatte eine Hochzeit, hat zusammen mit ihr eine Schwangerschaft durchlebt, die Geburt seiner Tochter, all solche Dinge. Dabei denke ich mir, dass ich das alles nie übertreffen kann. Dass er die schönste Zeit seines Lebens schon hatte. Als er seine Frau und Tochter um sich hatte. So wird es niemals wieder sein. Ich will keine Kinder. Und bezüglich des Themas Hochzeit - natürlich stelle ich es mir schön vor, zu heiraten, aber wenn ich weiß, er hat das alles schon mal gehabt, er hat eine Frau bereits so sehr geliebt, dass er sie heiraten wollte.. Das zerreißt mir mein Herz. Er hat sie ja auch schon nach 1,5 Jahren Beziehung geheiratet. Das wird bei uns niemals so passieren, schon allein wegen der Schulden (die er jetzt wegen ihr am Hals hat und worunter ich jetzt leiden muss; wir unternehmen kaum was zusammen, weil er kaum Geld für irgendwas hat). Ich komme mir dann auch oft minderwertig im Vergleich zur Ex vor, weil er sie schon nach 1,5 Jahren geheiratet hat und mich wird er erst irgendwann heiraten.. Das tut schon krass weh.
Ich liebe ihn wirklich über alles, aber es tut so weh, wenn ich an seine Vergangenheit denke und was er da alles hatte, dass ich oft Zweifel habe, ob ich allein ihn überhaupt jemals glücklich machen kann oder ob er mich wirklich so sehr liebt, wie er immer sagt.
Ich habe auch schon mal das Thema Exfreundin angesprochen, schon oft, und ihm klar gesagt, dass ich nicht möchte, dass sie ihn unserer Gegenwart eine wichtige Rolle spielt. Weil er anfangs andauernd von ihr geredet hat. Das hat er jetzt eingestellt, aber er hat noch einen Haufen Dinge zuhause rumstehen, die an ihre gemeinsame Zeit erinnern.
Ich weiß jetzt auch nicht, was ich mir von euch erwarte, vielleicht einfach nur eine ehrliche Einschätzung, eine offene Meinung etc. Mich belastet das Thema zunehmend, weil es eben in unserer Gegenwart dauernd eine Rolle spielt. Er hat kein Geld für Unternehmungen, weil er die Schulden abbezahlen muss, er muss mit der Ex telefonieren, er muss zum Anwalt bezüglich Umgangsrecht... Das Thema Exfreundin ist sehr präsent in unserer Gegenwart, und das frisst mich immer mehr auf.