Selbstliebe - große Angst

SELBST entscheiden (völlig egal, wie andere darüber denken).

Beobachte Dich: Welches Gefühl entsteht da in Dir?

Welche Gedanken gehen Dir durch den Kopf, wenn Du versuchst, eine Entscheidung selbst zu treffen?

Beim selbst entscheiden gehen mir folgende Gedanken durch den Kopf: Das ist mein Weg und mein Wunsch, aber schade ich damit auch niemand, ist das nicht egoistisch oder "böse" von mir. Auf der anderen Seite ein schönes Gefühl...

2. Frage:
Da versuche ich erst mal abzuwägen wie es mir dabei gehen würde und dann fast zeitgleich, würden andere die Entscheidung auch gut finden und hinter mir stehen.
 
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Liebe Wintersonne!

Ich zitiere jetzt meinen Beitrag, der - so glaube ich zumindest - interessant wäre, beantwortet zu werden:

Liebe Wintersonne!

Bleib vielleicht in dem Gefühl, dass Du egoistisch wärest, wenn Du Deine Entscheidungen selbst triffst. Du schreibst, dass es nicht immer so war, sondern erst seit einigen Jahren.

Was bzw. welches Ereignis hatte das ausgelöst? Gab es vorher eine Situation, durch die Du zu der Meinung gekommen bist, egoistisch zu handeln, wenn Du eine Entscheidung triffst?

Ich weiss, dass Dich das jetzt sehr verunsichern kann, was ich jetzt gleich schreiben werde und es soll um Himmels willen kein Vorwurf sein (!), aber ich denke, es könnte ein Aspekt sein, den Du bis jetzt vernachlässigt hattest:

Wie egoistisch ist es, anderen die Aufgabe und Verantwortung, für Dich Entscheidungen zu treffen, aufzubürden?

Bitte lass Dir Zeit beim Beantworten, vielleicht überlegst Du Dir das einige Zeit...

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Liebe Wintersonne,

ich wuerde mich auch freuen, wenn Du Reinfriedes Fragen beantworten koenntest. ;) Ansonsten kann ich Dir nur sagen: Jeder ist seines eigenen Glueckes Schmied, jeder Mensch ist selbst verantwortlich sich gluecklich zu machen. Wenn Du einen Partner nicht mehr liebst, dann bist Du nicht schuld an dem Schmerz, den er/ sie verspuehrt, wenn Du die Person verlaesst. Es ist allerdings egoistisch, wenn man eine Person nicht frei laesst, die man nicht mehr liebt, da man dadurch deren Moeglichkeit auf wahres Glueck beschraenkt.

Es kann nicht verwerflich sein, sich selbst gluecklich zu machen, so lange man sich nicht das Recht heraus nimmt fuer andere Entscheidungen zu treffen oder deren Freiheit zu beschraenken. Du bist Mittelpunkt DEINES Universums, Du bist nicht fuer andere verantwortlich.

Ich gebe Dir ein Beispiel aus meinem Leben: Ich habe 11 Jahre lang mitangesehen, wie sich eine Freundin von mir mit ihrem Lebenswandel umgebracht hat. Im November ist sie gestorben und ich hab gelitten, wie ein Hund. Jetzt koennte ich sagen, sie ist schuld an meinem Schmerz, weil sie Entscheidungen getroffen hat, die ueber kurz oder lang zu ihrem Tode fuehrten. Oder ich kann denken, dass ich schon seit Jahren weiss, dass ich diese Frau verlieren werde, mich aber bewusst entschieden habe den Kontakt nicht eher abzubrechen. Sie ist verantwortlich dafuer, dass sie nicht mehr lebt, aber ich bin verantwortlich dafuer, dass ich das miterlebt habe und jetzt leide.

Warum willst Du Dein Schicksal nicht am Kragen packen? Warum willst Du anderen die Verantwortung fuer Deine Entscheidungen uebertragen? Woher kommt diese Hemmung? Woher kommt die gut/ boese Bewertung?

Ich hoffe Du hoerst mal in Dich hinein und kannst ein paar Fragen beantworten!
Alles Gute
cloudlight
 
Hallo liebe Mitleser,

heute melde ich mich mal wieder. Habe mir die letzte Zeit viele Gedanken gemacht und ich weiß nicht, warum ich so extreme Angst habe, einfach mal durchzuziehen was sich für MICH gut anfühlt... Aber ich tu mir da so schwer, weil ich wie gesagt das immer bewerte und immer gut sein möchte? Kann ein Mensch überhaupt immer gut sein? Oder gehört nicht alles zum Menschen, dass man mal egoistisch, neidisch, rachsüchtig, schadenfroh, ärgerlich, zornig usw... ist? Sollte man das immer unterdrücken? Oder einfach auch zulassen, wenn es sich für einen richtig anfühlt?

Macht ihr euch auch so viele Gedanken darüber und wägt ihr euer Verhalten, euer Verlangen etc. immer ab? Mir macht das schwer zu schaffen und ich weiß nicht, ob und wie ich dagegen angehen soll?

Liebe Grüße
Wintersonne
 
........ Selber bin ich sehr tolerant und versuche meinen Freunden ......
Also hast Du Freunde. Und du schreibst auch über einen Freundeskreis.

Weißt Du denn woran es liegt dass Du welche hast? An Dir! Und nur an Dir!

Du stellst Dich selbst in ein Winkerl ! Warum?
Weißt Du, dass es Menschen gibt - die keine Freunde haben? Diese müssen oder haben aber alle jene "quasi Fehler" von denen Du meinst
Du hättest sie.

Deine Freunde sind der Bewis dafür, dass Du angenommen wirst.
Nimm Dich auch selber an. Liebe Dich einfach!

Liebe Grüße / martin
 
Nein. Eindeutig wäge ich mein Verhalten nicht ständig ab. Dazu sehe ich 1. keine Notwendigkeit und 2. habe ich keine Zeit dazu mich ständig zu hinterfragen.

Hast du dir eigentlich einmal die Fragen hier durchgelesen(siehe Post von Cloudlight)?

Vielleicht könnte dir das ein wenig auf die Sprünge helfen.
 
@Martin
Vielen Dank für deine Antwort. Ja ich habe Freunde und das ist wunderbar, nur leider hilft mir das auch nicht so wirklich mich selbst anzunehmen, weil ich oft denke, dass ich falsch handele und besser sein muss.

@Clara
Sei froh, dass Du nicht alles abwägen musst. Ich hätte gerne die Leichtigkeit zurück, die ich mal hatte und nicht dass ich mir ständig den Kopf darüber zerbrechen muss, darf und sollte ich so handeln um gut zu sein.

Zu den Fragen von Cloudlight:
Warum ich mein Schicksal nicht am Kragen packen will. Eigentlich aus einem ganz einfachen Grund, weil ich mich nicht traue. Aus Angst dann schlecht und gemein zu sein.
Von allen Seiten hört und liest man: Sei gelassen, schlucke deinen Ärger, sei nicht egoistisch, kränke und verletze niemand usw... oder den Satz: "Was Du nicht willst was man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu". Was ja auch passt, aber dann darf man doch im Grunde überhaupt nichts mehr machen, ohne sich schlecht und schuldig zu fühlen.
Beispiele:
Verlasse ich jemanden, füge ich dem anderen Schmerz zu
Bin ich egoistisch, verletzt das einen anderen oder kränkt usw...
Lästern ist auch doof
Auch mal schadenfroh zu sein, auch schlecht usw...
Fühle ich mich ungerecht behandelt und will Genugttung (Jobproblem) ist das auch schlecht.

Ich hoffe ihr könnt das jetzt irgendwie verstehen?

Ist es normal, dass der Mensch auch mal "böse" sein will? Obwohl er weiß, dass er den Ärger schlucken könnte, klein beigeben könnte, den anderen zu schützen könnte usw..? Und das auch mal ausleben sollte? Es ist nicht so, dass ich da so agressiv und rachsüchtig bin, dass ich jeden Tag Menschen verletzen und fertig machen will, bitte nicht falsch verstehen... Aber ich hoffe ihr könnt mir etwas folgen?
Nun die Frage, mache ich mir einfach zu viele Gedanken? Einfach mal handeln, obwohl man weiß, dass es vielleicht nicht die beste Lösung ist, aber für einen Selber sich gut anfühlt?

Danke fürs Lesen
Lg
Wintersonne
 
Nun die Frage, mache ich mir einfach zu viele Gedanken?

Spontan gesagt: Du machst Dir die Gedanken zu spät.

Denn bei den Beispielen, die Du oben gebracht hast (lästern, schadenfroh zu sein, Genugtuung etc.) heisst das ja nur, dass Du im VORFELD bereits gegen Deine Überzeugung gehandelt hattest.

Wenn Du Dich abgrenzen kannst, dort Nein sagst, wo Du Nein fühlst - dann bräuchte es erst gar keine Genugtuung (als Beispiel), denn soweit würde es ja dann gar nicht gekommen sein.

Was Du allerdings in Zukunft machen kannst ist, JETZT damit zu beginnen, dort Nein zu sagen, wo es sich für Dich richtig anfühlt.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Liebe Wintersonne,

nein, ich kann dich überhaupt nicht verstehen.

Warum mußt du "gut" sein? Was meinst du mit "böse"? Warum willst du "besser" sein?
Für was oder wen willst du dich so verhalten? Ist das eine fixe Idee von dir oder bist sehr religiös?

Bitte erkläre es mir. Ich würde dich wirklich sehr gerne verstehen.

Es ist ja doch wohl so, daß jeder sich hin und wieder hinterfragt. Jeder stellt sich mal die Frage nach der Richtigkeit seines Handelns.

Aber ich habe noch nie davon gehört, daß sich Leute Gedanken über ihre "Gut-heit" machen. Auch wüßte ich nicht, daß ich jemals gedacht hätte ich sei ein "böser Mensch", weil ich etwas "Schlechtes" oder "Schlimmes" getan habe.

Auch höre ich nicht dauernd Sprüche wie 'du mußt gut sein', du darfst nicht schadenfroh sein', Wut ist böse' usw.

Wer erzählt dir sowas?
 
Liebe Reinfriede, liebe Clara,

Reinfriede, ja ich denke Du triffst es schon auf den Punkt, dass ich vielleicht mal früher mich hätte wehren sollen und zu mir stehen. Ich hoffe wirklich, dass ich das angehen kann. Für Euch hört es sich bestimmt bekloppt an, aber ich sehe da manchmal wirklich kein Licht am Tunnel und denke ich finde da nie wieder raus und der nächste Teufelskreis ist dann der, dass ich denke, wenn mich das so sehr belastet und beschäftigt dann muss anscheinend was dran sein, was mit mir nicht ok ist...

Clara, ja ich habe mich da glaub ich sehr in etwas verrannt. Um das Beispiel mit dem Job zu nehmen. Das geht ja schon länger gute 3 Jahre und ich habe da mal in einem Frauenforum gepostet, was ich halt als sehr ungerecht empfinde, mich ärgerlich macht usw...
Es kam kaum Verständnis zurück, im Gegenteil im Endeffekt wurde es dann so geschrieben, dass ich total übertreibe und ob ich nicht selber schuld bin usw... und das hat mich so stark verunsichert, dass ich langsam angefangen habe zu verzweifeln. Ich weiß nicht, ob das für Dich jetzt einleuchtend ist?
Dann suchte ich im Internet auch nach diesen Jobproblemen und da kriegt man im Endeffekt unterschwellig den Rat, dass man im Grunde lieber im ungeliebten Job ausharren sollte, weil es ja wo anders eh nicht besser ist und es ja eh an der eigenen Einstellung liegt.
Klar, kann ich schon verstehen, dass wahrscheinlich jeder Mensch auf gewisse Situationen anders oder gelassener/weniger gelassen reagiert. Aber ich habe dann das Gefühl, dass mit MIR dann etwas nicht ok ist, wenn ich auf eine gewisse Situation anders reagiere als vielleicht die Masse... ergo folgere ich daraus: Du bist schlecht oder schlechter...

Also siehst Du das als ganz menschlich an, dass man auch schlechte Züge hat und die dann irgendwie auch "ausleben" möchte? Oder sollte man sich da immer unter Kontrolle haben?

Lg
Wintersonne
 
Liebe Wintersonne,

heute melde ich mich mal wieder. Habe mir die letzte Zeit viele Gedanken gemacht und ich weiß nicht, warum ich so extreme Angst habe, einfach mal durchzuziehen was sich für MICH gut anfühlt... Aber ich tu mir da so schwer, weil ich wie gesagt das immer bewerte und immer gut sein möchte? Kann ein Mensch überhaupt immer gut sein? Oder gehört nicht alles zum Menschen, dass man mal egoistisch, neidisch, rachsüchtig, schadenfroh, ärgerlich, zornig usw... ist? Sollte man das immer unterdrücken? Oder einfach auch zulassen, wenn es sich für einen richtig anfühlt?

Macht ihr euch auch so viele Gedanken darüber und wägt ihr euer Verhalten, euer Verlangen etc. immer ab? Mir macht das schwer zu schaffen und ich weiß nicht, ob und wie ich dagegen angehen soll?

ich habe mich an Deinem Thread bisher nicht so aktiv beteiligt, aber ich habe das Gefühl, dass Du die selben Fragen einfach immer wieder stellst, unabhängig davon, was Dir hier von den Leuten geantwortet wird.

@Clara
Sei froh, dass Du nicht alles abwägen musst. Ich hätte gerne die Leichtigkeit zurück, die ich mal hatte und nicht dass ich mir ständig den Kopf darüber zerbrechen muss, darf und sollte ich so handeln um gut zu sein.

Dafür wirst Du etwas tun müssen, das wird nicht von selbst zurück kommen.

Zu den Fragen von Cloudlight:
Warum ich mein Schicksal nicht am Kragen packen will. Eigentlich aus einem ganz einfachen Grund, weil ich mich nicht traue. Aus Angst dann schlecht und gemein zu sein.
Von allen Seiten hört und liest man: Sei gelassen, schlucke deinen Ärger, sei nicht egoistisch, kränke und verletze niemand usw... oder den Satz: "Was Du nicht willst was man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu". Was ja auch passt, aber dann darf man doch im Grunde überhaupt nichts mehr machen, ohne sich schlecht und schuldig zu fühlen.
Beispiele:
Verlasse ich jemanden, füge ich dem anderen Schmerz zu
Bin ich egoistisch, verletzt das einen anderen oder kränkt usw...
Lästern ist auch doof
Auch mal schadenfroh zu sein, auch schlecht usw...
Fühle ich mich ungerecht behandelt und will Genugttung (Jobproblem) ist das auch schlecht.

Ich hoffe ihr könnt das jetzt irgendwie verstehen?

Ich kann es nicht verstehen, weil ich das in der Ausprägung nicht habe. Klar, ich will auch niemanden verletzen, aber manchmal geht es auch nicht anders. Aber dass Du Dich von diesen Gedanken komplett daran hindern lässt, Deine eigenen Entscheidungen zu treffen und Dich auch den Konsequenzen zu stellen, die sich daraus ergeben, das wird nicht funktionieren ein Leben lang.

So wie Du es jetzt machst, ist das ja schon irgendwie eine komplette Verweigerung, Verantwortung für Dein Leben zu übernehmen.

Ist es normal, dass der Mensch auch mal "böse" sein will? Obwohl er weiß, dass er den Ärger schlucken könnte, klein beigeben könnte, den anderen zu schützen könnte usw..? Und das auch mal ausleben sollte?

Ich glaube auch, dass es so ist, wie Reinfriede sagt. Du übergehst Dich und Deine eigenen Interessen so oft, dass dann im Nachhinein die "Bösartigkeit" und Wut hochkommt. Und wenn Du in Deiner Beziehung bleibst, obwohl Du sie lieber beenden würdest - und das nicht tust, weil alle sagen, das gehört sich nicht....dann gibt es genau einen Menschen, auf den Du wütend sein kannst, nämlich Du selbst.

Niemand kann Dich zu etwas zwingen, was Du nicht willst, außer Du selbst.

Ich würde Dir raten, such Dir einen Coach oder einen Therapeuten, der Dir bei dieser Thematik mal längere Zeit zur Seite steht, denn es scheint schon ziemlich hartnäckig zu sein.

lg
B.
 
Also siehst Du das als ganz menschlich an, dass man auch schlechte Züge hat und die dann irgendwie auch "ausleben" möchte? Oder sollte man sich da immer unter Kontrolle haben?

Ich bin zwar jetzt nicht Clara, aber in meinen Augen weder das eine, noch das andere.

Die Lösung, die Du anstreben solltest, ist: lass es erst gar nicht dazu kommen, dass so viel Wut und Ärger überhand nehmen, indem Du Dir Dein Leben so richtest, wie Du es möchtest, und wie es Dir entspricht. Steh für Dich selber ein, und lass nicht andere über Dein Leben bestimmen.
 
Ich würde Dir raten, such Dir einen Coach oder einen Therapeuten, der Dir bei dieser Thematik mal längere Zeit zur Seite steht, denn es scheint schon ziemlich hartnäckig zu sein.

Das hab ich selbst übrigens auch über einen langen Zeitraum gemacht und kenne auch viele andere, die diese Hilfe in Anspruch nehmen. Das ist komplett normal - man kann nicht alles alleine schaffen ;)
 
Ich bin zwar jetzt nicht Clara, aber in meinen Augen weder das eine, noch das andere.

Liebe Bachstelze,
genau das meinte ich, Du siehst es auch als falsch an, dass man solche Züge hat oder ausleben will? Und das ist mir jetzt schon wieder Antwort genug mich schlecht zu fühlen, weil ich merke, dass ich anscheinend nicht richtig und gut bin, sonst hätte ich solche Gefühle und Gedanken nicht...

Ja, bin mittlerweile in therapeutischer Behandlung, ich hoffe, dass es mir was bringt und die Therapeuting mich "richten" und richtig und gut machen kann...

Lg
Wintersonne
 
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Ja, Bachstelzes Rat mit dem Coaching erscheint mir auch sehr sinnvoll zu sein.

Ob ich es als menschlich ansehe, daß jeder auch einmal schlechte Züge in sich trägt, fragst du.

Ich glaube, das IST das Menschliche. Niemand ist nur gut oder nur böse. Jeder Mensch hat einmal Empfindungen wie Neid oder Wut. Aber nicht jeder macht sich deshalb so große Vorwürfe wie du das tust.

Ich sehe das auch so, wie meine Vorschreiberinnen. Gebe dir doch gar nicht erst die Gelegenheit solche negativen Gefühle zu entwickeln. Handele doch vorher! Z. B.: du fühlst dich in deinem Job nicht wohl und bist wütend auf eine Kollegin. Sie nervt dich ohne Ende und du bist ständig sauer auf sie. Du kommst dir richtig mies vor, weil du so lche Gefühle ihr gegenüber hast. Dann unternimm´etwas dagegen anstatt über deine "bösen" Gefühle nachzudenken. Suche dir einen anderen Job, beispielsweise.

Höre auf dich! Nimm dich wichtig. Achte nicht so sehr darauf, was du von irgendwelchen Leuten hörst. Denke nach: was tut DIR gut? Was muß ich tun, damit ich mich so annehmen kann wie ich nun mal bin?

Du bist zufriedener und nicht mehr mißgünstig oder wütend. Dann kannst du dich selber annehmen, so wie du bist - weil du dich magst.

Dazu wäre ein gutes Coaching wirklich sehr hilfreich.

Ich hoffe, ich habe mich irgendwie verständlich ausgedrückt.
 
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